Blog Schulschach

4. Österreichischer Schul- und Breitenschachkongress

Am 28. und 29. März 2025 fand in Wien der 4. Österreichische Schul- und Breitenschachkongress statt. Mit insgesamt 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde der Kongress feierlich eröffnet – in Anwesenheit der Abteilungsleiterin des Bildungsministeriums für Kunst, Kultur und Kreativität an Schulen, Frau Maga Kristina Mandl.

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Anschließend wurde die beste vorwissenschaftliche Arbeit des Schuljahres 2023/24 zum Thema Schach präsentiert und mit 200 Euro prämiert. Lowis-Ben Frass vom Erich-Fried-Real­gymnasium (BRG 9, Wien) widmete sich in seiner Arbeit der Aufdeckung von Betrug im Schach mithilfe statistischer Modelle.

Am Freitag fanden zwei Vorträge statt: Patrick Reinwald sprach über den Übergang vom Schulschach zum Vereinsschach, und „Mister Schulschach Deutschland“ Walter Rädler stellte innovative Methoden wie Schachkahoots und Prechess vor. Parallel dazu begann die Ausbildung zur österreichischen Schachlehrerin bzw. zum österreichischen Schachlehrer. Katharina und Hans-Jürgen Koller führten schachbegeisterte Lehrkräfte in die Welt des Schulschachs ein.

Nach einem hervorragenden Buffet organisierte Lothar Handrich ein Ansage-Schachturnier, bei dem alle sieben Sekunden eine Zugaufforderung erfolgte. Die stärksten Nerven und besten Züge sicherten IM Georg Fröwis, Hans-Jürgen Koller und Patrick Reinwald die Plätze auf dem Siegerpodest.

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Der Samstag begann mit dem Vortrag Mit Schach zur Matura von Christa Perner und Hans-Jürgen Koller. Im dritten Teil der Schachlehrerinnen- und Schachlehrerausbildung wurden praxisnahe Beispiele aus dem Unterricht mit Schülerinnen und Schülern des BG BRG BORG 22 (Polgargymnasium) behandelt und gemeinsam erarbeitet.

Der vierte Vortrag, So geht Frauenschach! 10 Jahre „Frau Schach“, wurde von Dagmar Jenner gehalten.

In der letzten offiziellen Einheit des Kongresses weckten aktuelle Schachliteratur sowie Schachklassiker großes Interesse bei den Teilnehmenden. Diese wurden von Katharina Koller und Lothar Handrich vorgestellt. Der 4. Österreichische Schul- und Breitenschachkongress endete mit einer Abschlussreflexion sowie dem Wunsch nach weiteren Fortbildungsangeboten. (wk, Text/Fotos: Lothar Handrich)

Bundesministerium Bildung - Schach

4. Österreichischer Schul- und Breitenschachkongress - Ankündigung

Der Österreichische Schul- und Breitenschachkongress wandert für seine 4. Auflage nach Wien und wird vom 28. bis 29. März 2025 im Jugendgästehaus Wien Brigittenau über die Bühne gehen.

Wie bei den ersten Kongressen handelt es sich um eine Plattform für alle Personen, die sich für Schachunterricht interessieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Inhalten, die man sofort in die Tat umsetzen kann. Um dem diversen Publikum von Lehrenden verschiedener Schultypen, Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen, sowie Ehrenamtlichen gerecht zu werden, gibt es zwei verschiedene parallele

Programme:
1. Die Ausbildung zum/zur Österreichischen SchachlehrerIn
Der Ö-Schachlehrer ist eine Ausbildung des ÖSB, erstellt von Boris Bruhn, Katharina Koller und Hans-Jürgen Koller. In diesem Kurs werden die Grundlagen der Schachdidaktik für Anfängerinnen und Anfänger vermittelt. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig!

2. Vortragsreihe / Workshops
Die Vorträge und Workshops in dieser Reihe werden von Expertinnen und Experten aus Österreich geleitet. Dieses Mal liegt der Fokus auf Vortragenden aus Wien. Es gibt ein großes Spektrum an verschiedenen Themen – Mädchen und Frauen im Schachsport, Einsatz von Technologie im Schachunterricht und vieles mehr!

Weitere Informationen findet man in der Ausschreibung und erhält man bei Hans-Jürgen Koller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). (wk, Text: Hans-Jürgen Koller)

Download Ausschreibung (PDF)

Ankündigung: Kongress Schul- und Breitenschach

Der 4. Österreichische Schul- und Breitenschachkongress findet vom 28. bis 29. März 2025 im Jugendgästehaus Wien Brigittenau statt. Wie bei den ersten Kongressen handelt es sich um eine Plattform für alle Personen, die sich für Schachunterricht interessieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Inhalten, die man sofort in die Tat umsetzen kann. Um dem diversen Publikum von Lehrenden verschiedener Schultypen, Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen, sowie Ehrenamtlichen gerecht zu werden, gibt es zwei verschiedene parallele Programme:

1. Die Ausbildung zum/zur Österreichischen SchachlehrerIn
Der Ö-Schachlehrer ist eine Ausbildung des ÖSB, erstellt von Boris Bruhn, Katharina Koller und Hans-Jürgen Koller. In diesem Kurs werden die Grundlagen der Schachdidaktik für Anfängerinnen und Anfänger vermittelt. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig!

2. Vortragsreihe / Workshops
Die Vorträge und Workshops in dieser Reihe werden von Expertinnen und Experten aus Österreich geleitet. Dieses Mal liegt der Fokus auf Vortragenden aus Wien. Es gibt ein großes Spektrum an verschiedenen Themen – Mädchen und Frauen im Schachsport, Einsatz von Technologie im Schachunterricht und vieles mehr!

Weitere Informationen findet man in der Ausschreibung und erhält man bei Hans-Jürgen Koller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). (wk, Text/Bild: Hans-Jürgen Koller)

Download: Ausschreibung

Schachlehrer, Übungsleiter und Trainer gesucht!

Der Schachklub Royal sucht engagierte Übungsleitererinnen und Übungsleiter, Instruktorinnen und Instruktoren sowie Trainerinnen und Trainer für das österreichweite Projekt „Schach fit Österreich“ (SfÖ), das seit 2024 Kindern mit besonderem Förderbedarf die positiven Eigenschaften des Schachsports näherbringt.

In Zusammenarbeit mit Sonderschulen und Volksschulen werden Schachlehrer direkt in den Schulalltag eingebunden und betreuen die Schüler in Klein- und Kleinstgruppen. Die Erfolge sind bemerkenswert: Lehrer loben die positiven Entwicklungen der Kinder, und der pädagogische Nutzen ist klar erkennbar. Die Finanzierung ist bereits gesichert, daher ist eine leistungsorientierte Entlohnung garantiert.

Aktuell werden Schachlehrer in nahezu allen Bundesländern benötigt. Voraussetzung ist mindestens die Übungsleiterausbildung. Interessiert? Melden Sie sich über die Website der Wilhelm Steinitz Schachakademie an: Schachakademie.

Für weitere Informationen steht Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. (wk)

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PVS Notre Dame de Sion gewinnt Bundesfinale

Das Bundesfinale der Volksschulen wurde von 10. bis 12. Juni in Pöchlarn in Niederösterreich ausgetragen. Unter der Leitung von Mag. Sonja Hohendanner wurden neun Runden mit einer Bedenkzeit von 20 Minuten gespielt. Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek, besuchte die Siegerehrung des Bundesfinales.

Einen Start-Ziel-Sieg legte die Private Volksschule Notre Dame de Sion aus Wien hin. Richard Knittel-Templ, Edgar Burger, Johannes Vidovic, Vincent Schrom und Arnold Knittel-Templ - die allesamt Vereinsspieler beim 1. SK Ottakring sind - gewannen alle Begegnungen und gaben in Summe nur zwei (!) Einzelpunkte ab. Somit staubten die Wiener auch die Einzelsiege auf den Brettern 1 bis 4 ab.

Platz 2 ging an die Volksschule Neusiedl am See. Die Burgenländer mussten nur gegen den späteren Sieger aus Wien einen 0:4-Verlust hinnehmen und konnten ansonsten alle anderen acht Begegnungen überzeugend mit mindestens 3:0 für sich entscheiden. Die beste Einzelleistung gelang Thomas Zamboj mit acht Siegen bei nur einer Niederlage auf dem dritten Brett.

Die VS Ursulinen sicherte sich den 3. Platz am Stockerl. Angeführt von Clemens Pichler erspielten die Grazer 12 Matchpunkte und konnten sogar am besten von allen Schulen mit der PVS Notre Dame de Sion mithalten. In der Schlussrunde verloren sie nur knapp 1,5:2,5 gegen den haushohen Sieger. David Jin holte am Reservebrett mit sechs Siegen aus sieben Partien die meisten Punkte im Team. (dt, Bilder: Horst Semeck)

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