21.09.2007,
Die Blitznacht der Schach-Königinnen
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Die Nacht der Schach-Königinnen erlebt Gmunden am Vorabend
es spielfreien Tages der Senioren-WM. Im Rahmenprogramm holt
Organisator Hermann Zemlicka gleich fünf Nummer 1 Spielerinnen
aus fünf Nationen nach Gmunden. In einer langen Blitznacht
stellen sich die Fünf einer Meute an Blitzspezialisten, die sich
die Gelegenheit mit zumindest einer der attraktiven Schachladies
die Klingen zu kreuzen nicht entgehen lassen wollten. Am Start
waren die Nummer 1 aus Russland (Alexandra Kosteniuk), Amerika
(Irina Krush), Deutschland (Elisbeth Pähtz), Österreich (Eva
Moser) und der Tschechischen Repubik (Jana Jackova).
Kosteniuk, Jackova, Moser, Pähtz, Krush
Blitznacht der Schach-Königinnen im Wiener Cafe
Hermann Zemlicka
Alexandra Kosteniuk (RUS, 2515)
Thomas Pähtz und Tochter Elisabeth Pähtz (GER, 2457)
Eva Moser (AUT, 2424)
Irina Krush (USA, 2479)
Jana Jackove (CZE, 2375)
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21.09.2007,
Zwischenbericht der 17. Senioren WM
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Fünf Runden sind gespielt bei der 17. Senioren WM 2007
in Gmunden. Als einziger Spieler mit 5 Punkten führt der Russe
Aleksej Shestoperov mit blütenweißer Weste das 233-köpfige
Teilnehmerfeld an. Opfer des Russen in Runde 5 ist ausgerechnet
Österreichs Lokalmatador Georg Danner, der mit dieser Niederlage
auf Rang 6 zurückfällt. Zwischen ihm und dem Leader liegen die
Spieler mit 4,5 Punkten. Je ein Remis abgegeben haben bisher
Wolfgang Uhlmann (GER), Ivan Farago (HUN), Evgeni Vasiukov (RUS)
und Oleg Chernikov (RUS).
Von den weiteren Österreichern sind Heimo Titz und Harald
Hicker mit jeweils 3,5/5 bisher erfolgreich unterwegs. Drei Punkte
haben Felix Winiwarter und Oswald Seuss am Konto. Insgesamt sind
39 Österreicher am Start.
Bei den Damen haben alle Spielerinnen bereits Federn lassen
müssen. An der Tabellenspitze sind Ludmila Saunina (RUS) und
Tamar Khmiadashvili (GEO) mit jeweils 4 Punkten aus den 5 Runden.
Österreichs Helene Mira wird ihrer Einstufung als Nummer 9 bisher
nicht gerecht und liegt mit 2,5 Punkten bei der 50%-Marke und auf
Rang 21. Eine gute zweite Halbzeit könnte die Vorarlbergerin aber
noch nach vorne bringen.
Das Toscana Congress Zentrum
Der Spielsaal der 17. Senioren WM
Die Spitzenpartien am Podium
Herbert Titz
Georg Danner
Lange Diagonalen...
Interessierter Blick auf das Geschehen der Leinwand. 12 Partien
werden Live im Internet übertragen.
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21.09.2007,
Impressionen Gmunden
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Ein malerisches Ambiente bietet Gmunden am Traunsee der 17.
Weltmeisterschaft der Senioren. Insgesamt sind 314
Teilnehmer/innen aus 44 Nationen aller 5 Kontinente am Start. Die
Region bietet ihnen neben idealen Spielbedingungen um Toscana
Congress eine Vielzahl an Freizeit- und Entspannungsmöglichkeiten.
Allein der Blick auf den See reicht um die Seele baumeln zu
lassen...
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17.09.2007,
Eröffnung
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Der Auftakt der 17. Senioren Weltmeisterschaft erfolgt im
vorbildlichen Rahmen des Kongresszentrums in Gmunden. Zur Eröffnung kamen Garry Kasparov
und Sportstaatssekretär Reinhold Lopatka. Die Spielbedingungen
für die Teilnehmer/innen sind einfach ideal. Zehn Partien werden
jeden Tag live übertragen. Insgesamt nehmen rund 300
Spieler/innen das Turnier auf und werden bis zum 29. September um
den WM-Titel kämpfen. Österreich stellt nach Deutschland und
Russland als Gastgeber die drittgrößte Fraktion. Die Hoffnungen
auf Plätze im Spitzenfeld ruhen auf Georg Danner und Helene Mira.
Organisator Hermann Zemlicka
Reinhold Lopatka und Garry Kasparov
Die EURO 2008 zieht ihre Kreis bis ins Schach
Helen Mira
Georg Danner
... die WM geht hinaus in die Welt.
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17.09.2007,
Dreiländertreffen im Rahmen der
Senioren-WM
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Das
Dreiländertreffen Deutschland, Schweiz, Österreich
wurde in Gmunden fortgesetzt. Ein
erstes informelles Treffen fand heuer im Mai in Bad Wiessee im Rahmen des
deutschen Bundeskongresses statt. Zur Fortsetzung der Gespräche
kamen aus
Deutschland Vizepräsident Hans-Jürgen Hochgräfe und der
Geschäftsführer der deutschen Schachjugend, Jörg Schulz. Aus
der Schweiz reisten Präsident Kurt Gredener und Geschäftsführer
André Lombard an. Österreich stellte ein Team mit Präsident
Kurt Jungwirth, Vizepräsident Robert Zsifkovits und
Generalsekretär Walter Kastner. Diskutiert wurde zwei Tage lang
über mögliche gemeinsame Aktivitäten und vor allem ein
gemeinsames Vorgehen in internationalen Gremium. Schon für die
kommende Generalversammlung der ECU im November auf Kreta sind
gemeinsame Anträge geplant. Auf Initiative der Deutschen soll
eine Reglementierung bei Europameisterschaften erfolgen was die
Zahl der Teilnehmer pro Nation bei der Jugend betrifft und die
Spielstärke in der allgemeinen Klasse. Ein zweiter Antrag fordert
Verbesserungen in der Pressearbeit und der Imageverbesserung des
Schachs.
Gredener, Jungwirth, Hochgräfe
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17.09.2007,
Kasparov in Gmunden
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Kasparov gibt ein Simultan im Stadttheater und lässt die 17. WM der Senioren mit einem Feuerwerk
beginnen.
Cheforganisator Hermann Zemlicka holt den wohl besten
Schachspieler aller Zeiten nach Gmunden. Garry Kasparov steht für
einige PR-Auftritte zur Verfügung. Auftakt ist ein Simultan gegen
27 Spieler/innen im stilvollen Ambiente des Stadttheaters. Der
Ex-Weltmeister braucht zu Beginn zwar ein paar Fingerübungen,
dann aber zieht er wie "Zorro" um die Tische, die in
Reihen und nicht wie gewohnt im Viereck stehen. Die Wegstrecke
zwischen Anfang und Ende legt Kasparov so stets in einer
Z-Bewegung zurück, wie er launig beim Gala-Diner bemerkt.
Vielleicht hat es ihm aber auch nur die Z-Holding von Zemlicka
angetan, die für das Großereignis Senioren-WM verantwortlich
zeichnet. Egal ob im Kreis oder im Z. Das Ergebnis des Superstars
ist makellos: 27:0.
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Website of
Austrian
Chess Federation
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