Blog Fernschach

Fernschach Newsletter 38

Werte Fernschachfreunde,

zunächst sei den Fernschachfreunden Günther Flitsch und Martin Artner zu ihren Titelgewinnen gratuliert, die sie im Juli 2024 fixieren konnten!

Mit dem Beginn verschiedener Mannschaftsmeisterschaften Anfang 2024 ist wieder etwas mehr Leben ins österreichische Fernschach eingezogen. Dies sind das Qualifikationsturnier zur 23. Fernschacholympiade, der 7. Donaucup mit Teams aus 12 Anrainerstaaten, sowie die 10. Champions League, an der auch österreichische Spieler sowie eine österreichische Vereinsmannschaft teilnehmen. Anscheinend haben diese Turniere dazu beigetragen, dass sich Spieler auch wieder vermehrt an Einzelturnieren beteiligen. Das waren bisher die offenen Argentinischen und Brasilianischen Meisterschaften, jetzt sind es die Kubanischen Meisterschaften sowie diverse Gedenkturniere. Mangels österreichischer Turniere spielen dort viele Österreicher mit.

Sie finden in dieser Ausgabe Berichte über die Kandidatenturniere zur 42. und 43. Fernschach Weltmeisterschaft, das Finale der 76. Europa-Einzelmeisterschaft und Qualifikationsturniere zur Europameisterschaft wie den Kandidatenturnieren. Weitere Berichte gibt es auch von hochrangigen Einladungsturnieren sowie vom Dobri Semov und Marjan Vinchev Memorial.

Weitere Berichte finden sie über die offenen Kubanischen Meisterschaften sowie sonstige internationale Turniere mit österreichischer Beteiligung. Auch Normenturniere finden sich in den Berichten.

Weiters sind auch die Fernschach Elozahlen aller österreichischer Fernschachspieler mit Gültigkeitsbeginn 1. Oktober 2024 zu finden. Zur neuen Berechnungsmethode haben wir auch einen lesenswerten Kommentar aus der deutschen Fernschachzeitung abgedruckt.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Reinhard Vlasak

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Fernschach Newsletter 37

Werte Fernschachfreunde,

das österreichische Fernschach hat einen herben Verlust erlitten. Am 25. Mai 2024 verstarb der Tiroler Fernschachreferent Andreas Jedinger im 57. Lebensjahr.
Andreas Jedinger war Tiroler Fernschachlandesmeister, Mitglied des Siegerteams der 14. Bundesländer-mannschaftsmeisterschaft, und er führte das Team Tirol zum Sieg in der States & Regions Correspondence Chess Championship 2019.

Anfang 2024 begannen verschiedene Mannschaftsmeisterschaften, angefangen vom Qualifikationsturnier zur 23. Fernschacholympiade, dem 7. Donaucup mit Teams aus 12 Anrainerstaaten, sowie die 10. Champions League, an der auch österreichische Spieler sowie eine österreichische Vereinsmannschaft teilnehmen.

Sie finden in dieser Ausgabe Berichte über die Kandidatenturniere zur 42. und 43. Fernschach Weltmeisterschaft, das Finale der 76. Europa-Einzelmeisterschaft und Qualifikationsturniere zur Europameisterschaft, angefangen von den Kandidatenturnieren. Berichte gibt es auch von hochrangigen Einladungsturnieren.
Weitere Berichte finden sie über die offenen Brasilianischen Meisterschaften, die Kubanischen Meisterschaften sowie sonstige internationale Turniere mit österreichischer Beteiligung. Auch Normenturniere finden sich in den Berichten, den Abschluß bildet ein Bericht über Fisherschachturniere C960.

Weiters sind auch die Fernschach Elozahlen aller österreichischer Fernschachspieler mit Gültigkeitsbeginn 1. Juli 2024 zu finden. Die neue Berechnungsmethode führt zu zahlreichen Änderungen in der Fernschach Elozahl. Es ist also Bewegung in der Elowertung zu bemerken.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch

Reinhard Vlasak

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Fernschach Newsletter 36

Werte Fernschachfreunde,

das österreichische Team hat in der 11. Europamannschaftsmeisterschaft im Fernschach sensationell den 2. Platz belegt und ist damit Vizeeuropameister! Darüber gibt es bereits einen Beitrag auf der Seite des ÖSB.

Der ICCF Delegierte Exweltmeister Tunc Hamarat stellte ein Team auf, das sich über die Vorrunde fürs Finale der 23. Fernschacholympiade qualifizieren soll. Die direkte Qualifikation hat man hauchdünn verpasst, in der 21. Fernschacholympiade landete Österreich hinter Olympiasieger Deutschland zwar punktegleich mit Luxemburg und den USA auf den Plätzen 2 – 4, hatte aber einen Mannschaftspunkt weniger. Die ersten 3 qualifizierten sich fürs Finale der 23. Fernschacholympiade.

Auch der Österreichische Fernschachreferent Rudi Hofer blieb nicht untätig. Er folgte dem Wunsch der Spieler, wieder am Donaucup mitzumachen. Dieser Bewerb wurde 1984 von dem Ukrainer Paul Darmogray ins Leben gerufen, mittlerweile wird er zum 7. Mal als Mannschaftsturnier ausgetragen. Österreich ist zum fünften Mal dabei.

Mit der neuen Formel für die Eloberechnung ist bereits Bewegung in die Ranglisten gekommen. So nebenbei ist es jetzt auch leichter, Normen zu erreichen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch

Reinhard Vlasak

Fernschach Newsletter 36

Österreichs Nationalmannschaft ist Vizeeuropameister im Fernschach!

Die 11 European Team Championship ist beendet. Hinter dem Überraschungssieger Wales erreichte Österreich einen großartigen zweiten Rang und wurde somit Vizeeuropameister. Gleichzeitig konnte die Vorqualifikation für das nächste Finalturnier erreicht werden. Gratulation ans Österreichische Team zu einer homogenen tollen Mannschaftsleistung, die mit dem Vizemeistertitel in Europa belohnt wurde. Am Ende siegte Wales mit +5 und 50,5 Punkten. Einen Punkt dahinter Österreich mit 49,5 und +3, Am dritten Rang konnte sich noch Slowenien schieben die mit 49 Punkten +2 noch die punktegleichen Deutschen überholten dank des Sieges in der direkten Begegnung.

Insgesamt kam unser Team zu 2 Mannschaftsiegen – 5:3 gegen die Ukraine, dank Siegen von SIM Johannes Hatzl auf Brett 2 und SIM Heinz Polsterer auf Brett 6. Bezwungen wurde auch das Team von Schottland mit 4,5:3,5 – hier war es wieder SIM Heinz Polsterer der den entscheidenden Punkte machen konnte. Alle anderen Partien gegen Sieger Wales, Slowenien, Deutschland, Schweiz, Italien, Litauen, Slovakei, Polen, Lettland und Bulgarien endeten jeweils 4:4

Wie schwer es im heutigen modernen Fernschach ist Partien zu gewinnen beweist die Tatsache das es in 524 Partien gerade mal 21 Siege gab bei 503 Remis. Die Siegquote ist also bei etwa 4% in diesem Turnier. Umso beachtlicher die 5 Siege von Wales aber auch die 3 Siege unserer Mannschaft, die allesamt herausgespielt waren und nicht etwa von Figuren Einsteller der Gegner oder Zeitüberschreitungen begünstigt waren. So kann die Devise nur heißen solide spielen, sich keine Ungenauigkeiten leisten und die sich bietenden wenigen Chancen nutzen – genau das hat das Team großartig umgesetzt.

Österreichs Team spielte mit SIM Manuel Mendl auf Brett 1, 6/12, mit SIM Johannes Hatzl auf Brett 2 mit 6,5/12, mit IM Gerhard Walter auf Brett 3, 6/12, mit IM Spiegel Wilfried auf Brett 4 mit 6/12, mit SIM Rüdiger Löschnauer auf Brett 5 mit 6/12, mit SIM Heinz Polsterer auf Brett 6 mit 7/12, mit IM Steinkellner Peter auf Brett 7 mit 6/12, und auf Brett 8 mit IM Herbert Doppelhammer mit 6/12.

Bericht von Wilfried Spiegel, Vorarlberger Fernschach Bulletin

Fernschach Newsletter 35

Werte Fernschachfreunde,

die ICCF hat mit einjähriger Verspätung das neue Eloratingsystem in Kraft gesetzt. Alle sind gespannt, ob und wie das neue System einschlagen wird, ob es damit einfacher wird, internationale Titel zu erringen, usw.

Darüber hinaus traten auch andere Änderungen in Kraft, die in der Kleinen Regelkunde beleuchtet werden.

Die 45 Friedensturniere in Solidarität mit der Ukraine sind bereits abgeschlossen oder in der Endphase. Erfreulich aus österreichischer Sicht sind die Turniersiege von CCM Vegjeleki (Turnier 26) und Martin Artner (Turnier 39). Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass ein Friede nach wie vor in weiter Ferne scheint.

In dieser Ausgabe lesen sie nicht nur über die Mannschafts-Europameisterschaft, sondern auch über die zahlreichen Erfolge österreichischer Fernschachspieler bei internationalen Turnieren. Mehrere Spieler kämpfen in Kandidatenturnieren um die Teilnahme am WM Finale, in der Europameisterschaft stehen Teilnehmer sowohl im Finale als auch in den Kandidatenturnieren. Weitere Berichte gibt es über die Champions League, die offenen internationalen Meisterschaften von Spanien, Brasilien, und Argentinien.

Natürlich darf auch die Eloliste vom Jänner 2023 nicht fehlen. Leider ist die Zahl der aktiven Fernschachspieler aus Österreich weiter gesunken. Waren es im Oktober 2023 noch 81 Spieler, sind es jetzt nur noch 65.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch

Reinhard Vlasak

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Mädchenschachwochenende in Salzburg

Am Wochenende vom 21. auf 22. Oktober fand in Salzburg ein Mädchenschachwochenende statt. Die Anmeldegrenze von 15 Personen wurde durch die tolle Unterstützung von Maria Müller erweitert und so konnten wir 23 Mädchen in Salzburg willkommen heißen. Besonders gefreut hat mich nicht nur, dass so viele Mädchen dabei waren, sondern auch, dass wir Gäste aus der Steiermark, Wien, Oberösterreich und Niederösterreich hatten.

Nach dem ersten Kennenlernen und einer Stärkung nach mach langer Zugfahrt startete das schachliche Programm. Zuerst gab es für alle einen Taktikwettbewerb im Freien in zwei Gruppen, sodass jede gefordert wurde und ihre taktische Stärke beweisen konnte. Da das Wetter uns in die Karten spielte, ging es gleich an der frischen Luft weiter, wo wir uns auch sportlich betätigten. Es wurden 3 Runden Kondiblitz gespielt, wobei sich das Team Schwarze Damen (Alina Donets, Emilia Ehrengruber, Eva Schinwald, Klara Schirmbeck) den Sieg mit voller Punktezahl holen konnte. Um den Abend abzurunden gab es noch Rätsel und einen Spieleabend für alle, wo vor allem in einer großen Gruppe Werwolf gespielt wurde. Gegen 21 Uhr endete das Abendprogramm, die Salzburgerinnen machten sich auf den Weg nach Hause, während die externen ihre Zimmer im Hotel Meininger bezogen.

Frisch und munter ging es am nächsten Morgen für alle zum Klublokal des SK Royal Salzburg, wo wir dankenswerterweise unser Abschluss-Schnellschachturnier ausrichten konnten. Da einige der Mädels dabei waren, die auch kommendes Wochenende bei den Österreichischen Schnell- und Blitzschachmeisterschaften antreten werden, war klar, dass es ein sehr spannendes Turnier geben wird.

Recht schnell stellte sich heraus, dass Milana Hyassat aus Wien einen guten Tag erwischt hat. Mit nur einer Niederlage in der 7. Runde holte sie sich souverän den Turniersieg mit zwei Punkten Vorsprung. Dahinter wurde es schon spannender, denn fünf Spielerinnen erreichten die Ziellinie mit 6 Punkten, hier musste also die Buchholzwertung entscheiden. Bei 9 Runden könnte man glauben, dass es deutliche Unterschiede gibt, jedoch war es ziemlich knapp, mit nur einem halben Buchholz mehr als der 3. Platz konnte sich Anfisa Kotliar ebenfalls aus Wien den 2. Platz vor Alina Donets aus Oberösterreich sichern. Der 4. Platz ging an Katharina Pötscher aus der Steiermark und den 5. und 6. Platz belegten nur aufgrund der schlechteren Feinwertung die Salzburgerinnen Emilia Ehrengruber und Eva Serfezi.

Es war toll zu sehen, wie viele junge und motivierte Spielerinnen es zur Zeit gibt, und dass nicht nur trainiert wurde und am eigenen Schach gearbeitet wurde, sondern sich auch Freundschaften unter den Spielerinnen gebildet haben und ein Team entstanden ist, das sich bei den weiteren Turnieren unterstützen wird. (Bericht: Magdalena Mörwald, dt)

Fernschach Newsletter 34

Werte Fernschachfreunde,

es gibt auf den im Fernschach Newsletter 33 geäußerten Weckruf an die Funktionäre im österreichischen Fernschach erfreulicherweise positive Reaktionen. Wird es in Zukunft wieder vermehrt Österreichische Meisterschaften geben? Und freundschaftliche internationale Vegleichskämpfe? Werden die Spieler ihre wohlverdienten Urkunden und Medaillen für herausragende Leistungen bald erhalten? Wir werden darüber in der nächsten Ausgabe des Fernschach Newsletter berichten.

Die ICCF ist mit beinahe einjähriger Verspätung nun doch soweit, das neue Eloratingsystem ab 1. Jänner 2024 zu implementieren. Wegen der im Fernschach recht hohen Remisquote wird es in Zukunft deutlich größere Elogewinne für Siegpartien geben als bisher. Führt das zu einem höheren Anreiz, Partien zu gewinnen, oder werden Partien in Zukunft vorsichtiger angelegt, um die Verlustgefahr zu minimieren? Darauf können wir wohl erst in 1-2 Jahren eine Antwort geben.

Wir berichten auf 49 Seiten nicht nur über die für Österreich hervorragend verlaufene Team-Europameisterschaft, sondern auch über die zahlreichen Erfolge österreichischer Fernschachspieler bei internationalen Turnieren. Mehrere Spieler kämpfen in Kandidatenturnieren und Semifinali um die Teilnahme am WM Finale, in der Europameisterschaft stehen Teilnehmer sowohl im Finale als auch in den Kandidatenturnieren. Weitere Berichte gibt es über die Champions League, die offenen Internationalen Meisterschaften von Spanien, Brasilien, Argentinien und Peru, sowie über die Friedensturniere in Solidarität mit der Ukraine. Auch Berichte über Normenturniere und Direct Entry Turniere sind in dieser Ausgabe zu finden.
Natürlich darf auch die Eloliste vom Oktober 2023 nicht fehlen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Chefredakteur Reinhard Vlasak

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Fernschach Newsletter 33

Werte Fernschachfreunde,

das österreichische Fernschach steht erneut vor einem herausragenden Ergebnis: Nach dem Weltmeistertitel für Christian Muck (2022), dem Europameistertitel für Wolfgang Zugrav (2022), dem Vizeeuropameistertitel für Norbert Sommerbauer (2022), und Rang 4 in der Fernschacholympiade für das Team Österreich (2023) steht im Teambewerb der Europameisterschaft erneut ein Spitzenergebnis an. Das Team Österreich ist drauf und dran, unter die Top 3 zu kommen. Da noch 20 Partien laufen, ist das genaue Ergebnis noch nicht absehbar.

In dieser Ausgabe lesen sie nicht nur über die Europameisterschaft, sondern auch über die zahlreichen Erfolge österreichischer Fernschachspieler bei internationalen Turnieren. Mehrere Spieler kämpfen in Kandidatenturnieren und Semifinali um die Teilnahme am WM Finale, in der Europameisterschaft stehen Teilnehmer sowohl im Finale als auch in den Kandidatenturnieren. Eine Salzburger Vereinsmannschaft, die nicht einmal von Red Bull gesponsert wird, mischt als einziges österreichisches Team in der Champions League mit.

Neuerdings müssen sich Österreicher andere Nationen wie Spanien, Peru oder Brasilien aussuchen, um in deren international ausgeschriebenen Meisterschaften zu spielen, weil österreichische Meisterschaften akut vom Aussterben bedroht sind.

Dringend notwendig wären Ausschreibungen österreichischer Turniere, wie z. Bsp. die Einzelbundesmeisterschaft, die Seniorenbundesmeisterschaft, internationale Vergleichskämpfe, und auch die Bundesmannschaftsmeisterschaft, die nicht mehr stattfindet, weil zu wenige Landesverbände ein Team mit 6 Spielern stellen können. Dazu ein bisher ungehört gebliebener Vorschlag aus Vorarlberg (Bulletin 1-2023): Möglicherweise muss ein neuer Anlauf mit Teams zu 4 Spielern versucht werden, oder sollte auch dies keinen Erfolg haben, ist vielleicht eine Öffnung nach außen in Form von States und Regions wie von anderen Ländern organisiert eine Möglichkeit mit Hilfe von Nachbarländern wieder einen Bewerb zustande zu bringen, mit der Klausel, dass das beste nationale Team Gewinner der Österreichischen Bundesländerwertung ist.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch

Reinhard Vlasak

Newsletter_33_Sektion_Fernschach.pdf

Fernschach Newsletter 32

Unsere Fernschachspieler setzen die internationale Erfolgsserie weiter fort! In der Fernschach-Olympiade belegte die österreichische Mannschaft Rang 4, punktegleich mit Luxemburg und den USA auf den Rängen 2 und 3.

Auch in der Fernschach Europa-Mannschaftsmeisterschaft erscheint mittlerweile ein Spitzenrang möglich, eventuell kann das Team sogar ein gewichtiges Wort um den Titel des Europameisters mitreden.

Der in den letzten Jahren beobachtete Rückgang an aktiven Fernschachspielern scheint vorerst gestoppt. Neu hinzugekommene Spieler kämpfen bereits um internationale Titel oder haben sie schon erworben. Neben den in dieser Ausgabe des Fernschach Newsletter geehrten Spielern gibt es weitere Spieler, denen demnächst Titel des Correspondence Chess Expert oder Correspondence Chess Master verliehen werden.

Das letzte noch laufende österreichische Turnier, die Salzburger Fernschach Landesmeisterschaft ist beendet. Es wird also Zeit, wieder neue Turniere auszuschreiben.

Im Fernschach Newsletter 32 gib es auf 51 Seiten Berichte über internationale Turniere mit österreichischer Beteiligung, und natürlich die seit 1. April gültigen Fernschach Elozahlen österreichischer Spieler.

 Fernschach Newsletter 32

Fernschach Newsletter 31

Werte Fernschachfreunde,

unsere Fernschachspieler haben im vergangenen Jahr mit dem Weltmeistertitel durch Christian Muck, dem Europameistertitel durch Wolfgang Zugrav und dem Vize-Europameistertitel durch Norbert Sommerbauer überragende Ergebnisse gefeiert.
Auch die demnächst folgenden Spitzenergebnisse unserer Mannschaften in der Fernschach-Olympiade, die zumindest Rang 4 erreichen wird, als auch in der Europa-Mannschaftsmeisterschaft, in der Rang 5 oder 6 realistisch erscheint, würde im Turnierschach einen Freudentaumel auslösen.

Dennoch ist ein ständiger Rückgang an aktiven Spielern zu beobachten.
Waren am Beginn des Jahres 2019 noch 123 aktive österreichische Spieler in der ICCF Eloliste zu finden, sind aktuell nur noch 78 Spieler zu finden. Anscheinend sehen viele im Fernschach keinen Sinn mehr, werden doch die Rechenleistungen starker Rechner immer besser, zusätzlich laufen Programme wie Stockfish auch auf schwächeren Rechnern bereits mit erstaunlicher Stärke.
Aber vielleicht gibt es in Österreich einfach zu wenige Turniere für Fernschach-Neulinge?

Wie gewohnt gibt es Berichte über die FS-Landesmeisterschaft in Salzburg, dem derzeit einzig laufenden Turnier in Österreich. Auch über internationale Turniere, und dem erneuten Sieg im Wettkampf mit den USA findet ihr Berichte. Zusätzlich wird eine neue Turnierform, die KO Turniere, vorgestellt. Wie üblich gibt auch die neuen FS-Elozahlen.

In der „Kleinen Regelkunde“ wird diesmal die völlig neue Vorgehensweise der ICCF bei einmaligen und wiederholten Zeitüberschreitungen besprochen.

Viel Spaß beim Lesen

Fernschach Newsletter 31