Mit der ersten Ausgabe 2025 nähern wir uns der 40. Ausgabe des Fernschach Newsletter, der voraussichtlich im April erscheinen wird.
In Ausgabe 39, der ein neues Layout verpasst wurde, erfahren sie Neues von den
- Kandidatenturnieren zur Fernschach Weltmeisterschaft
- Kandidatenturniere zur Europameisterschaft
Auch über Mannschaftsturniere wird berichtet:
- Qualifikation zur Fernschacholympiade
- Donaupokal
- Champions League.
Weitere Berichte über Turniere mit österreichischer Beteiligung:
- Marjan Vinchev Memorials
- Benderev Memorial
- Dobri Semov Memorials
- FECAP Turniere des Kubanischen Fernschachverbandes
- ASIGC Turniere des Italienischen Fernschachverbandes
- 1. German Open
- Normenturniere
- Seniorenweltcup
- C960 Fischerschach.
Auch die neueste Fernschach Eloliste vom 1. Jänner 2025 darf nicht fehlen.
Neu sind Turnierausschreibungen, angefangen vom demnächst beginnenden Karapchanski Memorial, dem neuen WM Zyklus, dem 14. C960 Fischerschach Weltcup, Caribbean Tropical Sun Open und dem den 1. England International Open.
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch Reinhard Vlasak
Download Fernschach Newletter 39
Der ÖSB lädt alle Trainer*innen und Instruktor*innen herzlich zur nächsten Fortbildung ein, die am 23. Februar 2025 im Karmeliterhof in Graz stattfindet. Das Programm ist in zwei Blöcke aufgeteilt:
Am Vormittag (10:00 -13:15 Uhr) bietet NM Mag. Karl-Heinz Schein spannende Einblicke in das Werk von Andreas Dückstein, einem der großen Namen der österreichischen Schachgeschichte. Anschließend führt er durch das Taktik-ABC, bei dem grundlegende taktische Elemente anhand aktueller Beispiele beleuchtet werden.
Der Nachmittag (14:15 - 17:30 Uhr) steht unter der Leitung von IM Gert Schnider, der sich auf Eröffnungstraining spezialisiert hat. In zwei aufeinander aufbauenden Sessions vermittelt er sowohl eröffnungsspezifisches Wissen für verschiedene Spielstärken als auch praktische Tipps, wie man ein schnelles und effektives Eröffnungstraining erstellen kann.
Diese Fortbildung wird für die Lizenzierung von Trainer*innen und Instruktor*innen angerechnet. Andere Personen mit einer Elo-Zahl von mindestens 1800 sind ebenfalls herzlich willkommen.
Die Anmeldung ist bis spätestens 21. Februar 2025 möglich und kann über folgenden Link erfolgen: Anmeldeformular
Wir freuen uns auf einen lehrreichen Tag voller spannender Inhalte und auf eure zahlreiche Teilnahme! (af)
Trainerfortbildung 23.02. (PDF)
Nach der Rapid-WM folgte die Weltmeisterschaft im Blitzschach, die am 30. und 31. Dezember ebenso in New York City stattfand. Am 1. Tag wurde ein Turnier nach Schweizer System gespielt – 13 Runden in der offenen Klasse, 11 Runden bei den Frauen. Die Top 8 jedes Bewerbs kämpfte am 2. Tag in einem K.o.-System um den Titel. Erstmals wurden zwei Weltmeister in der offenen Klasse gekürt: Ian Nepomniachtchi und Magnus Carlsen teilten sich Gold. Ju Wenjun triumphierte bei den Frauen.
Zwei Weltmeister in der offenen Klasse
Das Finale der offenen Klasse entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Magnus Carlsen startete stark und führte das Vier-Runden-Match schnell mit 2:0 an. Doch Ian Nepomniachtchi gelang ein beeindruckendes Comeback, er gewann die nächsten beiden Partien und glich somit auf 2:2 aus. Drei weitere Blitzpartien brachten keinen Sieger hervor – der Zwischenstand blieb ausgeglichen bei 3,5:3,5. Daraufhin geschah etwas Überraschendes: Carlsen schlug seinem Kontrahenten vor, den Titel zu teilen. Nach kurzem Überlegen stimmte Nepomniachtchi zu. Die Regularien sahen vor, dass der Präsident der FIDE, Arkady Dvorkovich, das letzte Wort bei unvorhergesehenen Umständen traf. Dvorkovich akzeptierte den Wunsch der Spieler, sodass beide zu Weltmeistern gekrönt wurden. Eine Silbermedaille wurde nicht vergeben. Bronze ging an Wesley So.
Carlsen begründete seine Entscheidung auf der anschließenden Pressekonferenz damit, dass sowohl er als auch Nepomniachtchi müde und nervös gewesen seien, weshalb die Entscheidung, den Titel zu teilen, für beide die beste Lösung gewesen sei.
Ju Wenjun triumphierte bei den Frauen
Im Frauenbewerb kristallisierte sich ein chinesisches Finale zwischen Ju Wenjun und Lei Tingjie heraus. Letztere forderte Ju Wenjun bereits 2023 ohne Erfolg um den Weltmeistertitel im klassischen Schach heraus. Die ersten fünf Partien im Finale endeten allesamt in Remis, doch in der zweiten Tiebreak-Partie bewies Ju ihre Klasse. Sie nutzte einen Eröffnungsvorteil konsequent aus, baute den Druck Zug um Zug auf und zwang ihre Landsfrau schließlich zur Aufgabe. Damit sicherte sich Ju Wenjun souverän den Titel.
Team Austria blitzt sich hoch
Der Ruhetag am 29. Dezember schien dem österreichischen Team gutgetan zu haben. Die Spieler Felix Blohberger, Valentin Dragnev und Dominik Horvath zeigten bei der Blitzschach-WM starke Leistungen. Dragnev und Horvath erreichten mit jeweils 6,5 Punkten die magische 50%-Marke, während Blohberger mit 6 Punkten nur knapp darunter blieb.
Besonders Dominik Horvath glänzte mit bemerkenswerten Siegen gegen Großmeister wie Varuzhan Akobian (USA, Elo 2496), Mads Andersen (Dänemark, Elo 2518) und Sergey Erenburg (USA, Elo 2555). Highlight war der Kurzsieg in der Schlussrunde gegen den indischen Großmeister Diptayan Ghosh (2552). Nach einem frühen Qualitätsopfer konnte Horvath die Partie vorbildhaft für sich entscheiden. (dt, Bilder: FIDE/Michal Walusza & Lennart Ootes)
Turnierseite, chess-results
Am 20.12.2024 fand das erste Event unserer neu gegründeten Jugendkommission in Form eines Online-Weihnachtsblitzturnieres statt! Mit sagenhaften 80 Teilnehmer:innen aus 8 Bundesländern sowie einigen Spieler:innen aus Deutschland oder Italien, wurde um 16 Uhr das große Blitzen eröffnet. Reibungslos gingen die 11 Runden vonstatten, welche toll von unserem Stream auf YouTube sowie Twitch untermalt wurden. Unser Entertainer war Adamo Valtiner, welcher auch selbst beim Turnier mitspielte und so das Geschehen bestens kommentieren konnte.
Dritter wurde mit 8 Punkten und 52,75 BH: Taubentaucher. Platz 2 und 1 waren punktegleich. Hier entschied sich das Match durch die Zweitwertung. Mit 9 Punkten und 62,5 BH darf sich fossildoernsen123 über den zweiten Rang freuen. Turniersieger, mit ebenso 9 Punkten, jedoch 64.25 BH wurde LeonardodeCarlos.
Da wir als Jugendkommission ebenso besonderen Wert darauflegten, die Jugend zu ehren, gab es auch für alle Alterskategorien von der U8 bis zur U18, sowie für die U20 und die U25 einen Preis. Die Sieger:innen der Kategoriepreise lauten wie folgt:
U08: Benedikt_Niedermayer
U10: adas-polo
U12: Johannes812
U14: Daniel195
U16: Dilemma3000
U18: stadilu
U20: Next2you
U25: pinsele
Auch das beste Mädchen U14, sowie die besten drei Frauen über 18 dürfen sich über Sachpreise freuen! Gewonnen haben hier:
U14w: Dezibae
Ü18w: 1. Platz Lea_sta1 2. Route-66 Platz 3. Platz turbobiene
Vielen Dank an Magdalena Mörwald für die Hilfe bei der Organisation und Durchführung des Turnieres. Ebenfalls einen großen Dank an Adamo Valtiner für die tolle Unterhaltung im Stream. Selbstverständlich möchte ich mich auch bei allen Teilnehmer:innen fürs Mitspielen bedanken! (dt, Text: Selina Jeitler)
Endtabelle
Von 26. bis 28. Dezember fanden an der New Yorker Wall Street die Weltmeisterschaften im Schnellschach statt. Der unter der FIDE-Flagge spielende Volodar Murzin krönte sich zum zweitjüngsten Rapid-Weltmeister der Geschichte, die Inderin Humpy Koneru holte nach 2019 erneut den Titel bei den Frauen.
Murzin triumphierte als zweitjüngster Schnellschach-Weltmeister
Der 18-jährige Außenseiter Volodar Murzin überraschte die Schachwelt mit einer überragenden Leistung. Obwohl nur an 59. Stelle gesetzt, blieb Murzin im gesamten Turnier ungeschlagen und sicherte sich mit 10 Punkten aus 13 Partien den Titel des FIDE Rapid-Weltmeisters 2024. Er feierte sieben Siege bei sechs Remisen, wobei er renommierte Großmeister wie Fabiano Caruana, Jan-Krzysztof Duda und Praggnanandhaa R. bezwingen konnte. Gegen Levon Aronian, Leinier Dominguez Perez und Alexander Grischuk erkämpfte er wertvolle Remisen. Mit 18 Jahren ist Murzin damit der zweitjüngste Schnellschach-Weltmeister der Geschichte - nur der Usbeke Nodirbek Abdusattorov war 2021 noch jünger. Die Silbermedaille ging an den erfahrenen Alexander Grischuk vor Ian Nepomniachtchi (beide 9,5 Punkte).
Koneru errang weiteren WM-Titel für Indien
Humpy Koneru sicherte sich ihren zweiten Titel bei einer Schnellschach-WM der Frauen, nachdem sie bereits 2019 in Moskau triumphiert hatte. Nach einem schwierigen ersten Turniertag mit 2,5 Punkten aus 4 Partien steigerte sie sich kontinuierlich und beendete das Turnier mit 8,5 Punkten aus 11 Partien. Mit einem halben Punkt Vorsprung auf die Chinesin Ju Wenjun sicherte sie sich die Goldmedaille. Bronze ging an Kateryna Lagno, die unter der FIDE-Flagge spielte. Der Titel von Koneru ist ein weiterer Erfolg für das aufstrebende indische Schach, das vor allem letztes Jahr zahlreiche Erfolge feiern konnte, darunter Doppelgold bei der Schacholympiade und der Weltmeistertitel im klassischen Schach durch Gukesh D.
Kleidervorschriften sorgten für Kontroversen
Abseits des Schachbretts sorgte der Dresscode der FIDE für Schlagzeilen. Sowohl Ian Nepomniachtchi als auch Magnus Carlsen wurden wegen Verstößen gegen die Kleiderordnung mit Geldstrafen von 200 USD verwarnt. Während Nepomniachtchi seine Schuhe wechselte, weigerte sich Carlsen, seine Jeans gegen ein regelkonformes Kleidungsstück zu tauschen. Nachdem die FIDE Carlsen ein Ultimatum setzte, wurde dieser in Runde 9 nicht mehr ausgelost. Daraufhin brach der Norweger das Turnier mit 5 Punkten aus 8 Partien frühzeitig ab. Die Vorfälle führten dazu, dass die FIDE den Dresscode für die darauffolgende Blitz-WM leicht lockerte. Laut einer offiziellen Mitteilung von FIDE-Präsident Arkady Dvorkovich wurden nun „Jeans passend zum Sakko“ ausdrücklich erlaubt.
Gemischte Bilanz für Team Austria
Für die österreichischen Großmeister Felix Blohberger, Valentin Dragnev und Dominik Horvath verlief die WM nicht wie erhofft. Nach einem durchwachsenen ersten Tag mit lediglich einem Sieg für Österreich konnte sich das Trio am zweiten Turniertag steigern - Horvath und Blohberger blieben sogar ungeschlagen. Insgesamt erzielten Valentin Dragnev und Dominik Horvath jeweils 4,5 Punkte, was hinter den Erwartungen zurückblieb. Felix Blohberger konnte mit 5,5 Punkten ein solides Ergebnis vorweisen. Besonders hervorzuheben ist sein Sieg gegen den französischen Top-Großmeister Laurent Fressinet (2598) sowie das Remis gegen den amtierenden Europameister im klassischen Schach, Aleksandar Indjic (2598). (dt, Bilder: FIDE/Lennart Ootes)
Turnierseite, chess-results
Wir wünschen ein erfolgreiches Neues Jahr - auf und abseits der 64-Felder! (wk)
Die FIDE Weltmeisterschaften im Schnell- und Blitzschach finden dieses Jahr zum ersten Mal in den USA statt. Vom 26. bis 31. Dezember werden sich die besten Spielerinnen und Spieler der Welt in der Wall Street in New York City messen.
Der Preisfonds beträgt insgesamt stolze 1,5 Millionen US-Dollar. Fast 300 Spielerinnen und Spieler aus aller Welt werden erwartet, davon rund 180 in der offenen Klasse und 110 im Frauen-Bewerb. Das Feld der offenen Klasse wird von niemand Geringerem als Magnus Carlsen, der Nr. 1 der Welt und dem amtierenden Weltmeister im Schnell- und Blitzschach, angeführt. Hinter ihm folgt ein hochkarätig besetztes Feld – darunter die Nr. 2 der Welt Fabiano Caruana, Blitz-Weltmeister 2021 Maxime Vachier-Lagrave und der zweifache Weltmeisterschaftsherausforderer Ian Nepomniachtchi.
Im Schnellschach-Bewerb der Frauen führt die amtierende Weltmeisterin im klassischen Schach Ju Wenjun das Feld an. Die vier ehemaligen Weltmeisterinnen Tan Zhongyi, Mariya Muzychuk, Alexandra Kosteniuk und Zhu Chen kämpfen ebenso um den Titel.
Spielmodus
- Schnellschach: 15 Minuten + 10 Sekunden Inkrement, 13 Runden.
- Blitzschach: 3 Minuten + 2 Sekunden Inkrement, 13 Runden, danach Finale im K.O.-System
Teilnehmer aus Österreich
In der offenen Klasse wird Österreich durch die Großmeister Valentin Dragnev, Felix Blohberger und Dominik Horvath vertreten. Während Dragnev und Blohberger bereits Erfahrungen bei Schnell- und Blitzweltmeisterschaften mitbringen, ist es für Horvath nach seinem Sieg bei der Schnellschach-Staatsmeisterschaft 2024 die erste WM. Blohberger tritt als amtierender Staatsmeister im Blitzschach an. Alle drei starten in der zweiten Hälfte der Startrangliste.
Chess and Finance Conference
Am 29. Dezember findet die Chess and Finance Conference statt, bei der Schach und die Finanzwelt aufeinandertreffen. Renommierte Schachgrößen wie Magnus Carlsen, Fabiano Caruana und Viswanathan Anand werden gemeinsam mit führenden Persönlichkeiten aus der Finanz- und Tech-Branche, darunter Boaz Weinstein, D. Sculley und Kenneth Rogoff, an einem Tag voller strategischem Denken, Wettkampf und Networking teilnehmen.
Die erste Runde der Schnellschach-Weltmeisterschaft startet morgen, dem 26. Dezember, um 14 Uhr Ortszeit (20 Uhr in Österreich). (dt, Bild: FIDE)
Chess-results, Turnierwebsite
Wir wünschen allen Freundinnen und Freunden des Schachsports ein frohes Weihnachtsfest und nutzen diese Gelegenheit, um allen Landesverbänden, Vereinen und Einzelpersonen zu danken, die als Spieler, Trainer, Schiedsrichter oder in anderen Funktionärsrollen – oft ehrenamtlich – zahlreiche Stunden für unseren Sport einsetzen. (wk)
Vom 13. bis 15. Dezember 2024 fand im malerischen Schloss Ranshofen in Braunau am Inn das 16. internationale Schachturnier „Braunau Open 2024" statt. Organisiert vom WSV ATSV Ranshofen Schach, versammelte das Turnier Schachliebhaber aus aller Welt unter dem Motto „Gens una sumus" („Wir sind eine Familie").
Mehr als 100 Teilnehmer aus 11 Nationen nahmen an den Wettbewerben in den Kategorien A, B und C teil. Die folgenden Schachspieler erzielten herausragende Ergebnisse und gewannen in den jeweiligen Kategorien:
A-Turnier: GM Pötsch Hagen aus Deutschland, SC Heusenstamm
B-Turnier: Schneeweis Elias aus Österreich, Verein Ranshofen
C-Turnier: Walke Kedar aus Indien, vereinslos
Besondere Anerkennung erhielten Lindlbauer Josef als Stadtmeister von Braunau am Inn und Kücher Wolfgang als Bezirksmeister von Braunau am Inn. Weitere Ehrungen wurden den besten U18-Spielern in den Turnieren A, B und C, der besten Dame im Turnier C sowie den besten Senioren in den Turnieren A, B und C zuteil. Detailergebnisse und weitere Informationen vom Turnier können über die Vereinshomepage entnommen werden.
Die Turnierleitung bedankt sich nochmals recht herzlich bei den Spieler und Spielerinnen, der Stadtgemeinde Braunau, den Sponsoren, den Helfern und allen Beteiligten, die das Turnier zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben. Das Braunau Open 2024 war ein voller Erfolg und spiegelte den Geist des Schachs wider: Einheit und Zusammenhalt.
(dt, Bild/Text: Martin Schneeweis)
Ergebnisse
„Dein Schach-Abenteuer“ ist mehr als nur ein einfaches Schachbuch – es entführt dein Kind in eine faszinierende Märchenwelt, in der es die Grundlagen des Schachspiels erlernt.
Statt trockener Anleitungen sind die Regeln und Spielzüge in abenteuerliche Geschichten voller magischer Figuren und aufregender Herausforderungen verpackt. Während der 1. Teil märchenhaft ist, sich direkt an das Kind wendet (4 bis 8 Jahre) und wunderbar zum Vorlesen oder für Leseanfänger geeignet ist, werden im 2. Teil alle angesprochen, die Kinder auf ihrem Weg begleiten.
Er beschreibt, welche Fähigkeiten unsere Kinder benötigen, um erfolgreich durchs Leben zu gehen, gibt Hinweise und Anregungen für Eltern, Trainer, Funktionäre, junge Sportler und Sportlerinnen – und für alle die sich für Trainings- und Lernprozesse interessieren.
Laura Schalkhäuser engagiert sich für Mädchen und Frauen im Schachsport und leitet Schachkurse für Grundschul- und KiTa-Kinder. 2023 erhielt sie den von Dr. Zaun gestifteten „Sonja-Graf-Preis“ (Deutscher Schachkommunikatorpreis).
Harald Schneider-Zinner ist Pädagoge, Mentaltrainer und Internationaler Meister im Schachsport. Er leitete von 2010 bis 2020 die Trainerausbildung im österreichischen Schachbund, trainierte über viele Jahre mit den stärksten österreichischen Jugendlichen und mit dem Frauen-Nationalkader. Nun vermittelt er sein Wissen in zahlreichen Vorträgen, schreibt monatliche Artikel für Schachmagazin 64 und veröffentlicht regelmäßig Lehrmaterialien bei ChessBase. 2021 gründete er mit Freunden die ChessSports Association – eine internationale Organisation zur Förderung des Schachsports. (dt, Bild/Text: Harald Schneider-Zinner)
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