In der Spitzenbegegnung des gesamten Wochenendes kam es am Sonntag zum Duell der Ratingstärksten Mannschaften Jenbach vs. Wulkaprodersdorf. Jenbach, mit zwei souveränen Siegen in die Meisterschaft gestartet, galt als knapper Favorit, lief es doch in den ersten beiden Runden für Wulkaprodersdorf gar nicht nach Wunsch. Am Sonntag wendete sich aber das Blatt und Wulka schlug den regierenden Meister mit 4½: 1½. Damit ist für Spannung in den nächsten Runden jedenfalls gesorgt. Von der Tabellenspitze lachen im Moment Hohenems und Feffernitz, die sich nur knapp in der Viertwertung trennen und beide den Idealstart von drei Siegen am Wochenende hingelegt haben. Einen persönlichen Idealstart mit 3/3 schaffen aus österreichischer Sicht Peter Schreiner und Ulrich Ennsberger. Luca Kessler hält bei 2/2. Bei den Damen sind die drei Titelaspiranten bereits an der Spitze versammelt, wobei nur Wulkaprodersdorf den perfekten Score von drei Teamsiegen erringen konnte. Weiter geht es für beide Bundesligen Ende Jänner des kommenden Jahres in Kärnten/Wolfsberg. Drei Einzelpunkte gelingen nur Lisa Hapala. Tina Kopinits ist wie Sandra Wilfling ebenfalls ohne Punteverlust. Beide pausieren aber einmal. (wk, Info/Text/Bild: Manfred Mussnig)
Ergebnisse/Partien: Bundesliga, Damenbundesliga
Berichte: siehe Blog Bundesliga