Entwarnung gibt der Präsident des Kärntner Schachverbandes, Fritz Knapp, eine Woche nach einem möglichen Covid-19-Fall im Anschluss an ein Turnier in St. Veit: „Nach jetzigem Stand kann man sagen, dass es ziemlich sicher wohl keinen Corona-Fall gibt, der mit dem St. Veit Open direkt in Zusammenhang steht."
Vor etwas mehr als einer Woche meldete sich ein Teilnehmer des Schachturniers in St. Veit beim Kärntner Veranstalter mit der Nachricht, dass er an Covid-19 erkrankt sei. Der Teilnehmer hatte beim neun Tage zuvor beendeten Turnier mitgespielt. Umgehend wurden die Behörden informiert. Diese hatten die Benachrichtigung aller Teilnehmer am Schachturnier verlangt, was vom Veranstalter umgehend durchgeführt wurde. Mehrere Teilnehmer nutzten auch das Behördenangebot, kostenfreie Corona-Tests an ihrem Heimatort durchzuführen. Knapp: „Nachdem zum Glück nach 17 Tagen kein weiterer Teilnehmer bzw. keine Begleitperson Symptome gemeldet hat und auch kein positiver Corona-Test bekannt wurde, ist davon auszugehen, dass sich der eine Teilnehmer wohl nicht beim Open angesteckt hat."
Auch Christian Hursky, Präsident des Österreichischen Schachbundes (ÖSB), freut sich über die neuen Nachrichten: „Das zeigt, dass das von Univ. Prof Hutter für den ÖSB erstellte umfangreiche Sicherheitskonzept für Schach-Veranstaltungen wirkt. Auch das Kontakt-Tracing nach Ende des Turniers hat großartig funktioniert. Das Team von Fritz Knapp hat vorbildlich gearbeitet. Persönlich bin ich froh, dass es keine Covid-19-Fälle gibt, die direkt auf das Turnier zurückzuführen wären. Beim ÖSB freuen wir uns auf die nächsten Schachturniere in Österreich." (wk)