Gut erholt zeigt sich Levon Aronian von der Enttäuschung des Kandidatenturnieres. Lange mit an der Spitze hatte es am Ende "nur" zu Rang vier gereicht. Beim Aljechin-Memorial, das je zur Hälfte in Paris und St. Petersburg gespielt wurde, strahlt Armeniens Vorkämpfer aber wieder vom höchsten Treppchen des Siegerpodests. Zwar beenden Aronian und Gelfand das Turnier punktegleich mit je 5,5 Zählern, die höhere Zahl an Siegen macht aber Aroniian zum Ersten. Ganze Punkte gelingen Aronian gegen Kramnik, Vachier Lagrave und Swidler, der sich nach Rang drei in London diesmal am Tabellenende wiederfindet. Rang drei beim Memorial holt Weltmeister Anand mit Siegen gegen Vitiguov und Ding Liren, dieser hatte Aronian besiegt, bei einer Niederlage gegen Adams. Auf den Plätzen folgen Vitiugov, Fressinet, Kramnik, Adams und Vachier-Lagrave (alle 5,0), Ding Liren (3,5) und Swidler (3,0). (wk, Foto: Turnierseite)
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