Levon Aronian und Hikaru Nakamura qualifizieren sich für das Finale des FIDE Grand Prix in Berlin. Beide schaffen den Einzug bereits in den beiden klassischen Partien und können so ein Tie-Break vermeiden.
Aronian legt in der ersten Partie des Semifinales gegen Dominguez Leinier ebenso mit einem Sieg vor wie Nakamura gegen Richard Rapport. Der Ungar war der einzige "Nicht-Amerikaner" im Semifinale.
In den gestrigen zweiten Partien standen Rapport und Dominguez daher unter Siegzwang. Sie schaffen es aber nicht ihre Gegner unter Druck zu setzen oder gar einen Vorteil zu erzielen und stellen ihre Bemühungen jeweils bereits im 30. Zuge ein.
Aronian und Nakamura bestreiten nicht nur ab Mittwoch das Finale der ersten Station des Grand Prix 2022, sondern haben damit auch eine gute Ausgangsposition einen der beiden Plätze für das kommende Kandidatenturnier zu ergattern. Insgesamt nehmen am Grand Prix 24 Spieler teil, jeder an zwei der drei Turniere, die von World Chess zwischen Februar und April in Berlin, Belgrad und noch einmal in Berlin ausgetragen werden. (wk, Foto: FIDE)