Vom 9.5. bis 12.5.2013 wurde im Stockerauer Bräuhaus zum 11. Mal das Stockerauer Schach-Open ausgetragen. Im Rahmen dieses Opens wurde neben den Turniersiegern des A-, B- und C-Turniers auch die NÖ-Landesmeisterin, der NÖ-Landesmeister sowie der Weinviertler Einzelmeister ermittelt. Mit 71 TeilnehmerInnen war das Turnier auch heuer wieder gut besucht. An Dramatik kaum zu überbieten war das A-Turnier. Obwohl nur 16 TeilnehmerInnen für dieses Turnier nannten, fehlte es nicht an Klasse und Spannung. Die Favoriten IM Mag. Harald Grötz und DDr. Werner Wilke mussten in der 1. Runde schon einen halben Punkt abgeben und somit das Feld von hinten aufrollen. Wilke konnte sich mit 3 Siegen in Folge nach der 4. Runde an die Spitze des Turniers setzen und hatte einen Punkt Vorsprung auf seine Verfolger. Grötz hingegen musste sich auch in den Runden 3 und 4 mit einem Remis zufrieden geben und war gemeinsam mit 6 weiteren Spielern mit 2,5 Punkten in Lauerstellung. In der 5. Runde hätte Wilke gegen Gerald Zetthofer ein Remis zum Turniersieg gereicht. Zetthofer konnte aber am Spitzenbrett gewinnen und das Turnier für sich entscheiden. Da Grötz, Klaus Nickl und DI. Hannes Schirmbeck ihre Partien auch gewinnen konnten, waren insgesamt 5 Spieler punktegleich mit 3,5 Punkten in Führung. Somit entschied die Zweitwertung über den Turniersieg. (wk, Info/Text: Ewald Haslinger)
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Das mit 26 SpielerInnen besetzte B-Turnier konnte Martin Gockner (SC Donaustadt Wien) gewinnen, dem nach 4 Siegen in der letzten Runde ein Unentschieden gegen Mag. Helmut Ruck (Team-Wien) zum Turniersieg reichte. Bester Weinviertler wurde Jovan Birg. Den Jugendpreis holte sich Nikola Mayrhuber.Von den Spielern gelobt wurden die Räumlichkeiten des Bräuhauses Stockerau, die Organisation durch die Funktionäre des SV Stockerau sowie die perfekte Leistung des Schiedsrichters Mag. Christian Kindl. Besonderer Dank gilt den Sponsoren (Raiffeisenbank Stockerau, Versicherungsbüro Krückel (Zurich), City Hotel, Autohaus Spreng, Autohaus Knoth, Autohaus Pesek und Cafe Ihm), ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.