Die ersten beiden Runden bei der Team EM im slowenischen Čatež sind für die österreichischen Teams nicht nach Wunsch verlaufen. Zum Auftakt waren die höher eingestuften Teams aus Frankreich und Rumänien trotz Chancen im Spielverlauf zu stark. Gestern gab es für die Herren gegen Albanien eine erste Punkteteilung. Die Frauen verlieren gegen Griechenland mit 1:3.
Dabei war für die ÖSB-Herren gegen Frankreich eine Sensation nicht unmöglich. Felix Blohberger remisiert rasch gegen Maxime Lagarde (2647). Markus Ragger und Valentin Dragnev kommen gegen Alireza Firouzja bzw. Maxime Vachier-Lagrave gut aus der Eröffnung. Die beste Chance erhält David Shengelia im Mittelspiel gegen Jules Moussard (2632). Er verpasst aber die Chance seinen Gegner im 32. Zug zu paralysieren und muss sich am Ende mit einem Remis zufrieden geben. Nachdem sich an den Spitzenbrettern die Klasse der französischen Top-10 Spieler durchsetzt endet das Match mit einer 1:3 Niederlage. In der zweiten Runde verzichtet das Team von Coach Borki Predojevic gegen Albanien auf Ragger, kann aber ohne ihn die Favoritenrolle nicht in einen Sieg ummünzen. Alle vier Partien enden mit Remisen. Heute geht es ab 15:00 Uhr gegen Ireland.
Den Frauen geht es in Runde 1 ähnlich wie den Herren. Elisabeth Hapala und Annika Fröwis verpassen in hartumkämpften Partien gute Chancen ihre Partien zu gewinnen. Am Ende setzt sich Rumänien aber klar mit 4:0 durch. Am zweiten Spieltag verlieren Julia Novkovic und Elisabeth Hapala gegen Griechenland an den Spitzenbrettern gegen Tolakidou und Avramidou. Barbara Teuschler und Niki Mayrhuber steuern zwei Remisen zum 1:3 Endstand bei. Heute geht es gegen die Kroatinnen, die bisher gegen Armenien und Tschechien jeweils knapp mit 1,5:2,5 verloren haben. (wk, Foto: ECU)
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