Der 39. Vereins-Europacup und der 28. Vereins-Europacup der Frauen endeten am Sonntag in Vrnjačka Banja, Serbien. Novy Bor sicherte sich den Sieg in der offenen Klasse mit beeindruckenden 13 Matchpunkten. Die Entscheidung fiel in der Schlussrunde gegen das topgesetzte Team von SuperChess, wobei Novy Bor mit einem knappen 3,5-2,5 Triumph die Goldmedaille gewann. Dies ist bereits die neunte Medaille für die Tschechen (3 Gold, 5 Silber, 1 Bronze), für die auch Markus Ragger lange spielte. In diesem Jahr trat Österreichs Nummer 1 jedoch für das Schweizer Team Riehen an, erspielte vier Punkte auf Brett 1 und verhalf Riehen mit insgesamt neun Punkten zu Platz 18 von 84 Mannschaften. Silber ging an das Team Alkaloid, während der rumänische Vados Chess Club nach einem Fotofinish Bronze errang.
Aus Österreich war „Malerei 2000 Rapid Feffernitz“ vertreten. Dem Fünften der Bundesliga-Saison 2023/2024 gelangen mit den Spielern Peter Schreiner, Andreas Diermair, Simon Pacher, Leon Löscher, Noah Tscharnuter, Hannes Tscharnuter und Ortrun Göschl zwei Siege und eine Punkteteilung, was zu Platz 65 führte – knapp hinter der erwarteten Position 58 der Setzliste.
Im Frauen-Vereins-Europacup ging TAJFUN SK Ljubljana als alleiniger Sieger hervor, nachdem das Team in der letzten Runde gegen den topgesetzten Cercle d'Echecs de Monte-Carlo mit 2,5-1,5 gewann. Der entscheidende Siegpunkt wurde gegen IM Olga Badelka erzielt. Silber und Bronze gingen an Garuda Ajka BSK und den SuperChess Club. (wk, Foto: Turnierseite)