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2. Bundesliga West: Absam ohne Punkteverlust Meister

In der 2. Bundesliga West gelingt Absam in der Saison 2019/2020 ein Durchmarsch. Die Tiroler können alle 11 Begegnungen gewinnen und holen den Meistertitel mit einem rekordverdächtigen Vorsprung von sieben Punkten auf Schwarzach und acht auf Jenbach, Kufstein/Wörgl und Roayal Salzburg.

In den drei Schlussrunden in Kufstein gewinnt Absam zuerst kampflos 6:0 gegen Neumarkt, das sich entschlossen hat wegen des Coronavirus nicht anzutreten, und lässt dann gegen Wolfurt mit 5,5:0,5 sowie Hohenems mit 4,5:1,5 noch zwei hohe Siege folgen. Am Spitzenbrett holt David Shengelia 7,5/11. Topscorer des Meisterteams sind Oliver Lehner mit 9/11, der Kroate Sven Tica mit 6,5/8 und der Deutsche Ludwig Deglmannn mit 8,5/11. Gut gepunktet haben auch Klaus de Francesco mit 6/9 und Michael Gerhold mit 4/5. Insgesamt hat das Team in der gesamten Saison nur vier Partien verloren. In der nächsten Saison spielt Absam wieder in der Bundesliga.

Im Abstiegskampf gewinnt Pradl in der Schlussrunde gegen ASK Salzburg mit 4:2 und sichert sich den 10. Platz vor ASK Salzburg und Neumarkt. Das hilft aber nur wenn aus der Bundesliga kein Team in den Westen absteigt. Sollte es gar zwei Absteiger geben, was nach derzeitigem Stand in der Bundesliga möglich ist, dann könnte es auch noch Rochade/Rum am 9. Platz erwischen. Die Entscheidung in der Bundesliga fällt am Schlusswochenende in Graz vom 21. bis 23. März. (wk, Foto: LV Vbg)

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Vorentscheidung im Titelkampf der 2. Bundesliga Ost

In der 2. Bundesliga Ost brachten die Runden acht und neun am 29. Februar und 1. März eine Vorentscheidung im Titelkampf. Der Tabellenzweite Mistelbach/Altlichtenwarth verliert gegen Mittelständler Hietzing knapp mit 2,5:3,5 und remisiert gegen das abstiegsbedrohte Team von Baden. Keine Blöße gibt sich hingegen Tabellenführer Pamhagen. Die Burgenländer bauen mit zwei Siegen gegen Baden (3,5:2,5) und Mattersburg (4:2) ihre Führung auf drei Punkte aus. Die Titelchancen von Mistelbach/Altlichtenwarth sind mit vier Punkten Rückstand wohl nur noch theoretischer Natur, auch wenn in der 10. Runde noch das direkte Duell mit Pamhagen ansteht. Neuer Zweiter ist Tschaturanga. Die Wiener gewinnen gegen Mattersburg und Austria jeweils 4:2.

Hart wird es noch im Abstiegskampf. Donaustadt liegt mit sechs Punkten am 10. Platz, aber nur einen Punkt hinter Austria und Mattersburg bzw. zwei hinter Pöchlarn. Chancen auf den Klassenerhalt hat auch noch Baden mit derzeit vier Punkten. Die Amateure sind mit einem Punkt am Tabellenende und haben auch keine theoretische Chance mehr. (wk)

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Bundesliga: Spannung im Titelkampf

Nach dem Wochenende in der Blumenhalle in St. Veit erwarten die Bundesligen beim Finale in Graz im März spannende Titelkämpfe. In der 1. Bundesliga gewinnt Maria Saal das Schlüsselmatch gegen Jenbach dank eines Sieges von Rainer Buhmann mit 3,5:2,5 und kann in der Tabelle zu den Tirolern aufschließen, da diese am Tag davor gegen Ottakring bereits einen Punkt abgegeben haben. Jenbach gewinnt dann aber gegen Titelverteidiger Feffernitz mit 4:2 und behält dank besserer Zweitwertung die Führung vor Maria Saal. Feffernitz liegt zwei Punkte zurück. Einen Punkt dahinter folgen Ottakring und St. Veit. Im Abstiegskampf wird sich zwischen Bad Vöslau, Bregenz, Mayrhofen und Ansfelden entscheiden.

Spannend bleibt es auch in der Frauenbundesliga. Baden gewinnt angeführt von Laura Unuk und Denise Trippold erneut alle drei Begegnungen und ist weiter ohne Punkteverlust. Pamhagen gibt mit Regina Theissl-Pokorna und Joanna Worek an den Spitzenbrettern gegen Steyr einen ersten Punkt ab, bleibt aber in der Tabelle erster Verfolger. Das direkte Duell steht in der vorletzten Runde am Spielplan. Den Kampf um den dritten Platz werden sich Schach ohne Grenzen und Steyr ausmachen. Derzeit sind die Tirolerinnen mit neun Punkten knapp voran.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen gibt es auch in der 2. Bundesliga Mitte zwischen Grieskirchen/Schallerbach und Pinggau-Friedberg. Die kompakten Oberösterreicher geben gegen die Grazer Schachfreunde einen Punkt ab, die von Großmeistern angeführten Steirer lassen einen gegen St. Veit liegen, bleiben aber mit zwei harterkämpften Siegen gegen Frauental und Schachfreunde punktegleich am zweiten Platz. Das direkte Duell folgt in der Schlussrunde. Den Kampf um Platz drei machen sich Steyregg, Fürstenfeld/Hartberg und die Schachfreunde aus. Der Rückstand zur Spitze beträgt aber satte sieben bzw. acht Punkte. Brutal wird der Abstiegskampf. Derzeit liegen Frauental, St. Veit, Gleisdorf und Freistadt/Wartberg mit je sieben Punkten auf den Plätzen sieben bis zehn. (wk)

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Jenbach gibt ersten Punkt ab

Tabellenführer Jenbach gibt in der heutigen fünften Runde der Bundesliga in der Blumenhalle in St. Veit mit einem 3:3 gegen Ottakring überraschend einen ersten Punkt ab. Am Spitzenbrett remisiert Dragnev mit Schwarz gegen Nisipeanu. Held der Wiener ist Harald Schneider-Zinner mit einem Schwarzsieg gegen Peter Acs.

Feffernitz nutzt die Gunst der Stunde mit einem 4:2 Sieg im Duell der Verfolger um den Tirolern ebenso auf einen halben Punkte nahe zu kommen wie Gastgeber St. Veit nach einem klaren 4,5:1,5 Erfolg gegen Bregenz. Maria Saal besiegt angeführt von Markus Ragger Fürstenfeld/Hartberg knapp mit 3,5:2,5. Matchwinner für die Kärntner sind Rainer Buhmann und Georg Halvax. Mayrhofen/Zell/Zillertal verliert das West-Derby gegen Götzis mit 2,5:3,5. Bad Vöslau gelingt gegen Ansfelden mit 4:2 ein erster Sieg. Die sechste Runde folgt morgen, Freitag, ab 15:00 Uhr. Zeitgleich beginnen auch die Runden in der 2. Bundesliga Mitte und der Frauen-Bundesliga. (wk)

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Bundesliga in St. Veit, Live ab 15:00 Uhr

An diesem Wochenende findet in der Blumenhalle in St. Veit vom 9. bis 12. Jänner das zweite große Bundesliga-Event der Saison 2019/2020 statt. Den Auftakt macht heute ab 15:00 Uhr die 1. Bundesliga mit der 5. Runde. Die Paarungen lautet: Mayrhofen-Götzis, Hohenems-Feffernitz, Fürstenfeld-Maria Saal, Jenbach-Ottakring, St. Veit-Bregenz und Bad Vöslau-Ansfelden. In der Tabelle führt Jenbach mit acht Punkten und weißer Weste vor Feffernitz, Fürstenfeld, Hohenems und St. Veit (alle 6). Auf Lauer liegen auch Ottakring und Maria Saal, das diesmal wohl wieder auf Markus Ragger zurückgreifen kann, der zum Auftakt wegen des "Grand Swiss" in Isle of men fehlte.

Am Freitag steigen dann auch die Frauen-Bundesliga und die 2. Bundesliga Mitte mit je drei Runden ins Geschehen ein. Die Beginnzeiten sind heute Donnerstag und morgen Freitag um 15:00 Uhr, am Samstag um 14:00 Uhr und am Sonntag um 10:00 Uhr. Die Partien der 1. Bundesliga werden Live übertragen. (wk)

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