Blog Fernschach

Werte Fernschachfreunde,

es gibt auf den im Fernschach Newsletter 33 geäußerten Weckruf an die Funktionäre im österreichischen Fernschach erfreulicherweise positive Reaktionen. Wird es in Zukunft wieder vermehrt Österreichische Meisterschaften geben? Und freundschaftliche internationale Vegleichskämpfe? Werden die Spieler ihre wohlverdienten Urkunden und Medaillen für herausragende Leistungen bald erhalten? Wir werden darüber in der nächsten Ausgabe des Fernschach Newsletter berichten.

Die ICCF ist mit beinahe einjähriger Verspätung nun doch soweit, das neue Eloratingsystem ab 1. Jänner 2024 zu implementieren. Wegen der im Fernschach recht hohen Remisquote wird es in Zukunft deutlich größere Elogewinne für Siegpartien geben als bisher. Führt das zu einem höheren Anreiz, Partien zu gewinnen, oder werden Partien in Zukunft vorsichtiger angelegt, um die Verlustgefahr zu minimieren? Darauf können wir wohl erst in 1-2 Jahren eine Antwort geben.

Wir berichten auf 49 Seiten nicht nur über die für Österreich hervorragend verlaufene Team-Europameisterschaft, sondern auch über die zahlreichen Erfolge österreichischer Fernschachspieler bei internationalen Turnieren. Mehrere Spieler kämpfen in Kandidatenturnieren und Semifinali um die Teilnahme am WM Finale, in der Europameisterschaft stehen Teilnehmer sowohl im Finale als auch in den Kandidatenturnieren. Weitere Berichte gibt es über die Champions League, die offenen Internationalen Meisterschaften von Spanien, Brasilien, Argentinien und Peru, sowie über die Friedensturniere in Solidarität mit der Ukraine. Auch Berichte über Normenturniere und Direct Entry Turniere sind in dieser Ausgabe zu finden.
Natürlich darf auch die Eloliste vom Oktober 2023 nicht fehlen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Chefredakteur Reinhard Vlasak

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Werte Fernschachfreunde,

das österreichische Fernschach steht erneut vor einem herausragenden Ergebnis: Nach dem Weltmeistertitel für Christian Muck (2022), dem Europameistertitel für Wolfgang Zugrav (2022), dem Vizeeuropameistertitel für Norbert Sommerbauer (2022), und Rang 4 in der Fernschacholympiade für das Team Österreich (2023) steht im Teambewerb der Europameisterschaft erneut ein Spitzenergebnis an. Das Team Österreich ist drauf und dran, unter die Top 3 zu kommen. Da noch 20 Partien laufen, ist das genaue Ergebnis noch nicht absehbar.

In dieser Ausgabe lesen sie nicht nur über die Europameisterschaft, sondern auch über die zahlreichen Erfolge österreichischer Fernschachspieler bei internationalen Turnieren. Mehrere Spieler kämpfen in Kandidatenturnieren und Semifinali um die Teilnahme am WM Finale, in der Europameisterschaft stehen Teilnehmer sowohl im Finale als auch in den Kandidatenturnieren. Eine Salzburger Vereinsmannschaft, die nicht einmal von Red Bull gesponsert wird, mischt als einziges österreichisches Team in der Champions League mit.

Neuerdings müssen sich Österreicher andere Nationen wie Spanien, Peru oder Brasilien aussuchen, um in deren international ausgeschriebenen Meisterschaften zu spielen, weil österreichische Meisterschaften akut vom Aussterben bedroht sind.

Dringend notwendig wären Ausschreibungen österreichischer Turniere, wie z. Bsp. die Einzelbundesmeisterschaft, die Seniorenbundesmeisterschaft, internationale Vergleichskämpfe, und auch die Bundesmannschaftsmeisterschaft, die nicht mehr stattfindet, weil zu wenige Landesverbände ein Team mit 6 Spielern stellen können. Dazu ein bisher ungehört gebliebener Vorschlag aus Vorarlberg (Bulletin 1-2023): Möglicherweise muss ein neuer Anlauf mit Teams zu 4 Spielern versucht werden, oder sollte auch dies keinen Erfolg haben, ist vielleicht eine Öffnung nach außen in Form von States und Regions wie von anderen Ländern organisiert eine Möglichkeit mit Hilfe von Nachbarländern wieder einen Bewerb zustande zu bringen, mit der Klausel, dass das beste nationale Team Gewinner der Österreichischen Bundesländerwertung ist.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch

Reinhard Vlasak

Newsletter_33_Sektion_Fernschach.pdf

Werte Fernschachfreunde,

unsere Fernschachspieler haben im vergangenen Jahr mit dem Weltmeistertitel durch Christian Muck, dem Europameistertitel durch Wolfgang Zugrav und dem Vize-Europameistertitel durch Norbert Sommerbauer überragende Ergebnisse gefeiert.
Auch die demnächst folgenden Spitzenergebnisse unserer Mannschaften in der Fernschach-Olympiade, die zumindest Rang 4 erreichen wird, als auch in der Europa-Mannschaftsmeisterschaft, in der Rang 5 oder 6 realistisch erscheint, würde im Turnierschach einen Freudentaumel auslösen.

Dennoch ist ein ständiger Rückgang an aktiven Spielern zu beobachten.
Waren am Beginn des Jahres 2019 noch 123 aktive österreichische Spieler in der ICCF Eloliste zu finden, sind aktuell nur noch 78 Spieler zu finden. Anscheinend sehen viele im Fernschach keinen Sinn mehr, werden doch die Rechenleistungen starker Rechner immer besser, zusätzlich laufen Programme wie Stockfish auch auf schwächeren Rechnern bereits mit erstaunlicher Stärke.
Aber vielleicht gibt es in Österreich einfach zu wenige Turniere für Fernschach-Neulinge?

Wie gewohnt gibt es Berichte über die FS-Landesmeisterschaft in Salzburg, dem derzeit einzig laufenden Turnier in Österreich. Auch über internationale Turniere, und dem erneuten Sieg im Wettkampf mit den USA findet ihr Berichte. Zusätzlich wird eine neue Turnierform, die KO Turniere, vorgestellt. Wie üblich gibt auch die neuen FS-Elozahlen.

In der „Kleinen Regelkunde“ wird diesmal die völlig neue Vorgehensweise der ICCF bei einmaligen und wiederholten Zeitüberschreitungen besprochen.

Viel Spaß beim Lesen

Fernschach Newsletter 31

Unsere Fernschachspieler setzen die internationale Erfolgsserie weiter fort! In der Fernschach-Olympiade belegte die österreichische Mannschaft Rang 4, punktegleich mit Luxemburg und den USA auf den Rängen 2 und 3.

Auch in der Fernschach Europa-Mannschaftsmeisterschaft erscheint mittlerweile ein Spitzenrang möglich, eventuell kann das Team sogar ein gewichtiges Wort um den Titel des Europameisters mitreden.

Der in den letzten Jahren beobachtete Rückgang an aktiven Fernschachspielern scheint vorerst gestoppt. Neu hinzugekommene Spieler kämpfen bereits um internationale Titel oder haben sie schon erworben. Neben den in dieser Ausgabe des Fernschach Newsletter geehrten Spielern gibt es weitere Spieler, denen demnächst Titel des Correspondence Chess Expert oder Correspondence Chess Master verliehen werden.

Das letzte noch laufende österreichische Turnier, die Salzburger Fernschach Landesmeisterschaft ist beendet. Es wird also Zeit, wieder neue Turniere auszuschreiben.

Im Fernschach Newsletter 32 gib es auf 51 Seiten Berichte über internationale Turniere mit österreichischer Beteiligung, und natürlich die seit 1. April gültigen Fernschach Elozahlen österreichischer Spieler.

 Fernschach Newsletter 32

Werte Fernschachfreunde,

mit der 30. Ausgabe des Fernschach Newsletter haben wir einen neuen Meilenstein erreicht. Die 1. Ausgabe erschien im Februar 2012, seit 2020 erscheint der Newsletter vierteljährlich.
Nach den sensationellen Erfolgen von GM Wolfgang Zugrav und SIM Norbert Sommerbauer in der Europameisterschaft und GM Christian Muck in der Weltmeisterschaft kehrt wieder „Normalität“ ein.
Aber auch die „Normalität“ des österreichischen Fernschach hat einiges zu bieten: So wird das österreichische Olympiateam zumindest den 4. Platz in der 21. Fernschach-Olympiade erreichen und steht auch im Finale der 11. FS-Mannschafts-Europameisterschaft.
Der Krieg in der Ukraine zeigte große Resonanz unter den Fernschachspielern. Die Beteiligung an unzähligen Turnieren, die als Unterstützung für die Ukraine entstanden, war überwältigend. Auch Spieler aus Österreich beteiligten sich an „Peace“ Turnieren, über die wir berichten.

Wie gewohnt gibt es Berichte über die FS-Landesmeisterschaften in Vorarlberg und Salzburg, von internationalen Turnieren, dem bevorstehenden erneuten Sieg im Wettkampf mit den USA, die aktuellen Fernschach Elozahlen und vieles mehr. Auch eine neue Turnierform, die KO Turniere, werden vorgestellt. (rv)

Fernschach Newsletter 30