ASVÖ Pamhagen gewinnt 1.Frauenbundesliga

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Das Spitzenteam des ASVÖ Pamhagen legte einen Start-Ziel-Sieg hin, gewann alle neun Begegnungen und somit souverän die 1.Frauenbundesliga mit einem Punktemaximum von 18 Matchpunkten. Silber ging ebenso an das Burgenland: der SV Wulkaprodersdorf sicherte sich den 2. Platz dank besserer Zweitwertung vor den Tirolerinnen von Schach ohne Grenzen mit ebenfalls 14 Matchpunkten. Die Vorjahressiegerinnen vom SK ERSTE Bank Baden mussten sich diesmal mit dem 4. Platz begnügen.

Die finalen Runden der 1. Frauenbundesliga wurden von 12. bis 14. April im REDUCE Hotel in Bad Tatzmannsdorf ausgetragen. Am Samstag war auch die 2. Frauenbundesliga Ost zu Gast. Nachdem Pamhagen in der Aufstellung GM Elina Danielian (ARM, 2397), WGM Sarah Papp (GER, 2296), IM Ann Matnadze Bujiashvili (ESP, 2365) und IM Anna Zatonskih (USA, 2342) 3 zu 1 gegen SV Gamlitz/KJSV gewann, stand am Samstag das direkte Duell gegen den SV Wulkaprodersdorf an. Für die Wulkaprodersdorferinnen gab es jedoch nicht viel zu holen - die Pamhagenerinnen zeigten ihre Klasse und gaben nur ein Remis ab - 3,5 zu 0,5 war der Endstand.

Besonders zu erwähnen ist der Außenseitersieg von Mandukhai Myagmarsuren (AUT, 2079) gegen WGM Sarah Papp (GER, 2296) im Match ASVÖ Pamhagen gegen SV Gamlitz/KJSV. Außerdem durfte sich Schach ohne Grenzen nicht nur über Bronze, sondern auch einer WIM-Norm für Marharyta Khrapko freuen.

Der SK DolomitenBank Lienz belegt zwar den letzten Platz, darf aber auch nächste Saison wieder in der 1.Frauenbundesliga antreten, da sich der SK ERSTE Bank Baden überraschend aus der Liga zurückzieht. In zwei Wochen wird sich entscheiden, welches Team von den beiden 2.Frauenbundesligen in die 1.Frauenbundesliga aufsteigen darf. Am 4.Mai findet nämlich das Qualifikationsmatch zwischen den Siegerinnen der Ost-Liga gegen die West-Liga statt. (dt, Bilder: Gerald Hametner)

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