Pamhagen holt sich in der achten Auflage der Frauen-Bundesliga nach 2013, 2016 und 2017 bereits den vierten Titel. An diesem Wochenende sichert sich das Team aus dem Burgenland in Jenbach mit einem 4:0 gegen Steyr und einem 3:1 gegen Lienz den erneuten Titelgewinn. Pamhagen besticht durch einen großen Kader und kann Ausfälle besser verkraften als die Konkurrenz. Regina Theissl-Pokorna (4/5) und Joanna Worek (4,5/5) überzeugen an den Spitzenbrettern. Schach ohne Grenzen überrascht trotz einer 1,5:2,5 Niederlage in der Schlussrunde gegen Feffernitz mit dem zweiten Platz und ist das einzige Team, das gegen Pamhagen mit einem 2:2 punkten konnte. Allerdings beträgt der Rückstand am Ende satte vier Punkte. Bronze sichert sich St. Veit mit einem 4:0 gegen Dornbirn und einem 3,5:0,5 gegen Wulkaprodersdorf. "Wulka" hätte man weiter vorne erwartet, allerdings muss das Team zu oft mit ohne seine Spitzenspielerinnen Veronika Exler und Katharina Newrkla antreten. So reicht es hinter Baden, Mayrhofen/Zell/Zillertal und vor Feffernitz nur zum sechsten Platz. Die Siegerehrung der Frauen-Bundesliga wurde von ÖSB Präsident Christian Hursky persönlich vorgenommen. (wk, Foto: Gerald Hametner)
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