Frankreich liegt den Österreichern. Bereits in den letzten Jahren gab es gegen die "Tricolore" immer wieder gute Ergebnisse. Heute legten Shengelia & Co mit einem 3,5:0,5 Sieg in der sechsten Runde des Mitropacups noch ein Erfolgserlebnis drauf. Besonders erfreulich ist, dass neben Shengelia auch Kreisl und Diermair gewinnen konnten. Beide sind damit einer möglichen GM-Norm einen großen Schritt näher gekommen. Georg Fröwis steuert mit Schwarz ein sicheres Remis bei. Im Damenbewerb gibt es den nächsten Grund zur Freude. Veronika Exler wird zur g3-Königsindisch Expertin und gewinnt gegen Jana Marikova ihre dritte Partie in Serie. Eine WIM-Norm ist zum Greifen nahen. Lisa Hapala verpasst gegen Magdalena Miturova zwar die eine oder andere Gewinnchance, schreibt aber erstmals an und sichert den 1,5:0,5 Sieg gegen das B-Team der Tschechischen Repubik. Beide Teams des ÖSB liegen damit nach sechs Runden am dritten Platz. Morgen wartet mit den A-Teams der Slowakei der nächste schwere Gegner. Dann geht es in den Schlussrunden noch gegen das slowakische B-Team und die Tschechische Republik. (wk, Foto: Turnierseite)
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