Baadur Jovava ist der Mann der Stunde beim Grand Prix in Tashkent. Von Beginn an überzeugt der Georgier durch sein kreatives Spiel. In der gestrigen 4. Runde gelingt Jobava in einer sonst eher blutleeren Runde mit fünf Remisen mit Schwarz in der Owen-Verteidigung der einzige Sieg. Leidtragender ist Boris Gelfand, für den das Turnier mit seiner bereits vierten Niederlage zum Waterloo wird. An der Spitze gibt es jetzt mit Jovava, Nakamura und Andreikin ein Führungsduo mit jeweils fünf Punkten. Auf der Lauer liegen Vachier-Lagrave und Mamedyarov mit je 4,5. Caruana gelang in der Runde zuvor gegen Gelfand sein erster Sieg. Er liegt wie Karjakin, Radjabov und Jakovenko bei der 50%-Marke. Heute ist Ruhetag, morgen kommt es zum Spitzenduell Jobava gegen Andreikin. (wk, Foto: Turnierseite)
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