Viswanathan Anand gewinnt in der letzten Runde des Super Six in London dank einer erfolgreichen Berliner Verteidigung mit Schwarz gegen Lokalmatador Michael Adams. Dieser erste und einzige Sieg reicht Anand zum Turniersieg. Er schließt in der Tabelle punktemäßig zu Vladimir Kramnik und Anish Giri auf. Turniersieger wird Anand aufgrund der höheren Zahl an Schwarzsiegen. Trotz der 3-Punkteregel für den Sieg enden beim Super Six 10 von 15 Partien mit einem Remis. Kramnik, Giri, Nakamura und Adams gewinnen je einmal mit Weiss. Der einzige und turnierentscheidende Schwarzsieg bleibt Anand vorbehalten. Sieglos bleibt nur Caruana. Adams verliert dreimal, Caruana und Nakamura je einmal. Anand, Kramnik und Giri bleiben im fünfrundigen Sprintturnier ungeschlagen. Ein Wettkampf zwischen Jones (2661) und Edouard (2659) endet mit 3:2 für Jones. Er gewinnt die Auftaktpartie, alle anderen Partien enden Remis. Das parallel ausgetragenen FIDE Open gewinnen Kamil Dragun (POL) und Jinshi Bai (CHN) mit je 7,5 Punkten vor Tkachiev (FRA), Socko (POL), Lendermann (USA), Fier (BRA), Greenfeld (ISR) und Stopa (POL), alle mit 6,5 Punkten. Insgesamt waren 203 Spieler/innen am Start. (wk, Foto: Turnierseite)
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