Siberia gewinnt überlegen die "Premier League" der russischen Meisterschaft vor "Legacy Square Capital" Moskau und Malakhit. In diesem "Superfinal" spielen jährlich die besten acht Teams um den Titel. Siberia lässt heuer von Anfang an keinen Zweifel aufkommen, dass der Titel angepeilt wird. Das Team hat mit Kramnik, Mamedyarov, Giri, Nepomniachtchi, Grischuk und Andreikin gleich sechs 2700-er in seinen Reihen und damit zwei mehr als alle anderen zusammen. Diese Überlegenheit zeigt sich deutlich in der Schlusstabelle. Siberia gewinnt alle sieben Begegnungen und hat drei Punkte Vorsprung auf Moskau und sechs auf Malakhit und St. Petersburg. Herausragende Ergebnisse bringen im Team "Siberia" vor allem Mamedyarov (4/4 am zweiten Brett), Grischuk (5/6) und Korobov (5,5/6). Nicht nach Wunsch lief es hingegen für St. Petersburg. Das von Peter Svidler angeführte Team muss sich als Nummer 2 der Setzliste mit dem vierten Rang begnügen. Im Frauenbewerb gewinnt Ugra mit 16 Punkten vor Moskau (14) und St. Petersburg (12). (wk, Foto: ChessBase)
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