In Moskau begann gestern die erste Station des von World Chess organisierten FIDE Grand Prix 2019. Weitere Stationen folgen in Jumala (nahe Riga), Hamburg und Tel Aviv. Der Preisfonds beträgt 130.000 Euro pro Turnier und zusätzlich 280.000 Euro für die Serie, die heuer in einem neuen Format im K.O.-System gespielt wird. Die ersten Zwei der Serie qualifizieren sich zudem für das Kandidatenturnier. Am Start sind in Moskau 16 der besten Spieler der Welt. In der Hinrunde der ersten Matches gab es gestern in den acht Begegnungen drei Sieger, wobei mit Aronian, Mamedyarov und So drei potenzielle Sieganwärter stolperten und heute siegen müssen um nicht in der ersten Runde auszuscheiden. Dem Polen Jan Krysztof Duda gelingt gegen Wesley So ebenso ein überzeugender Sieg wie Ian Nepomniachtchi gegen Levon Aronian. Anders verläuft die Partie zwischen Radoslaw Wojtaszek und Shakryiar Mamedyarov. Der Pole gerät zuerst deutlich in Nachteil, Mamedyarov findet aber mit zwei Figuren gegen einen Turm nicht den Weg zum Sieg, verliert dann sogar eine Figur und damit die Partie. Die Rückrunde folgt heute ab 14:00 (MESZ) und wird auf der Turnierseite und allen großen Schach-Portalen live übertragen. (wk, Foto: Turnierseite)
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