Santosh Vidit gewinnt einen "Schach-Triathlon" beim Schach Festival in Biel vor Sam Shankland und Peter Leko. Der "Triathlon" bestand aus je sieben Standard- und Rapidpartien sowie achtzehn im Blitz, wobei es im Rapid zwei Punkte für einen Sieg und einen für ein Remis und im Standard drei für einen Sieg und einen für ein Remis gab. Blitz wurde wie üblich bewertet. Vidit verdankt seinen Gesamtsieg einem phantastischen Ergebnis mit 15 Punkten in den klassischen Partien. Nodirbek Abdusattorov holt 10, Shankland und Leko je 9. Ungarns Peter Leko war im Rapid mit 10 Punkten der Beste, knapp gefolgt von Shankland (9) und Vidit sowie Parham Maghsoodloo (je 7). Im Blitz hatte wieder Vidit mit 11 Punkten die Nase vor Shankland (10) und Maghsoodloo (9,5). Leko ist hier mit 6,5 abgefallen. In der Gesamtwertung holte Vidit daher mit 34 Punkten überlegen den Sieg vor Shankland (28). Das Open gewinnt der Iraner Mamin Tabatabaei mit sieben Punkten vor Gata Kamski (USA), Alexander Donchenko (GER) und weiteren acht Spielern mit je sechseinhalb Punkten, darunter mit Jeffery Xiong auch der Elofavorit. Deutschlands Nachwuchshoffnung Vincent Keymer ladet mit sechs Punkten am 15. Platz, das ist 16 Plätze besser als seine Einstufung. Einziger Österreicher im Feld ist Gunnar Schnepp mit vier Punkten am 78. Platz. (wk, Foto: ChessBase)
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