Zhansaya Abdumaluk (Foto) aus Kasachstan und der Norweger Aryan Tari sind die frischgebackenen Weltmeister der Junioren und Juniorinnen. Es ist der zweite Erfolg in Serie für Kasachstan bei den jungen Frauen und andererseits der zweite Weltmeister der Junioren für Norwegen nach Magnus Carlsen. Stark ist bei den Burschen Indien mit drei Spielern in den Top-7. Bei den Juniorinnen schafft es nur Russland mit zwei Spielerinnen in die Top-10. Aus österreichischer Sicht spielte Valentin Dragnev zwischen den Runden zwei und sieben mit fünfeinhalb Punkten ein großartiges Teilergebnis und weckte Hoffnungen auf eine Sensation, aber eine unerwartete Auftaktniederlagen und ein schwächeres Finish verhindern eine bessere Platzierung. Dragnev wird mit sechs Punkten und einer Eloleistung von 2494 am Ende 44. Das entspricht genau seiner Einstufung nach Setzliste. Martin Christian Huber kommt erst in der zweiten Turnierhälfte besser in Schwung. Immerhin gelingen ihm noch fünf Punkte und Rang 100. Fünf Punkte holt auch Denise Trippold bei den Juniorinnen. Das ist am Ende der 62. Platz. (wk, Foto: ChessBase)
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