40 Schachfreunde und –freundinnen fanden sich am Sonntagnachmittag um 15:00 im Haus des Schachsports ein, um in entspannter Atmosphäre ein Hobbyturnier zugunsten der Flüchtlingshilfe auszutragen. Organisator des Turniers war der Schachklub TU Wien mit Unterstützung vom Wiener Schachlandesverband. Statt einem Nenngeld wurde um eine freiwillige Spende gebeten, für die drei Erstplatzierten gab es Pokale. Mit sechseinhalb Punkten aus sieben Partien siegte der Elofavorit Johann Webersberger mit einem Respektabstand von einem Punkt auf den Zweitplatzierten Adam Steiner. Beide spielen selbst für den Verein TU Wien und sich an der Organisation des Turniers beteiligt. Dritter wurde Jakob Gstach vom SK Ottakring. Bei der Siegerehrung konnten Adam Steiner und Präsident Christian Hursky dem Organisator des Train of Hope Benjamin Fritz schließlich eine gut gefüllte Spendenbox mit einem Inhalt von 635 Euro überreichen. Diese sollen einen Beitrag leisten, um die Erstversorgung der täglich am Hauptbahnhof Wien ankommenden Flüchtlinge weiterhin zu garantieren. (wk, Text/Foto: Margot Landl)