Die Slowaken Viktor Gazik und Milan Pacher erwischen mit 2,5 Punkten aus drei Partien den besten Start beim Chess Masters in Wien. Gazik hat damit gute Aussichten auf eine GM-Norm, müsste dafür aber zwei weitere Partien gewinnen und keine verlieren. Aus österreichischer Sicht liegt Florian Schwabeneder mit zwei Punkten am dritten Platz gut im Rennen. Elofavorit David Shengelia verpasst in der zweiten Runde gegen Gazik einen Gewinn und stellt die Partie dann knapp vor der Zeitkontrolle ganz ein. Ein Sieg gegen Marc Morgunov bringt ihn wieder auf die 50%-Marke. Georg Fröwis muss nach seinem Auftaktsieg gegen Richard Biolek leider zwei unglückliche Niederlagen gegen Schwabeneder und Pacher hinnehmen. Die "Meister von morgen", Felix Blohberger und Marc Morgunov, sammeln im "heute" lehrreiche Erfahrungen, halten aber erst bei je einem Remis als zählbare Erfolge. Beide hatten aber durchaus Chancen auf mehr. Die vierte Runde beginnt heute im Schachhaus um 15:00 Uhr. (wk)
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