Der Vereinseuropacup in Bilbao bringt überlegene Sieger aus Aserbeidschan und Georgien. in der offene Klasse gewinnt SOCAR in der Besetzung Mamedyarov, Topalov, Adams, Giri, Radjabov, Wang, Korobov und Safarli alle sieben Wettkämpfe und holt sich den Titel vor G-Team Novy Bor (CZE) und Malakhite (RUS). Markus Ragger landet mit Solingen hinter Odlar Yourdu am 5. Platz und trägt 4 Punkte aus 7 Partien zum Erfolg bei. Die österreichischen Vertreter landen im Mittelfeld. Hohenems spielt lange ein gutes Turnier. Am Ende reicht es aber "nur" für den 24. Platz. Top-Scorer der Vorarlberger ist Georg Fröwis mit 5,5/7 und einer Performance von 2567. Einen Platz hniter Hohenems landet Royal Salzburg. Die Salzburger erzielen wie Hohenems sieben Mannschaftspunkte und dürfen sich über gute Leistungen freuen. Allerdings verpassen beide Teams mit Niederlagen in der Schlussrunde gegen schlagbare Gegner eine bessere Platzierung. Die beste Performance gelingt Tovalov mit 2922 vor Caruana (2896) und Alexander Grischuk (2887). Den Damenbewerb gewinnt der Batumi Chess Club "Nona" mit Dzagnidze, Khotenashvili, Melia und Batsiashvili überlegen mit 14 Punkte vor dem Seriensieger Cercle d´Echecs de Monte-Carlo, der sich in der Besetzung Hou, Muzychuk, Lagno, Cramling undd Skripchenko mit dem zweiten Rang begnügen muss. Im Damenbewerb waren nur acht Teams am Start, darunter drei aus Russland und zwei aus Israel. Im Herrenbewerb waren es 52 Mannschaften. (wk)
Turnierseite