Spannend verläuft die Frauen EM in Mamaia. Nach drei Runden führen mit Ekaterina Atalik, Zeinab Mamedjarova, Inna Gaponenko und Yuliya Shvayger vier Außenseiterinnen. Die Top-13 der Setzliste mussten allesamt bereits zumindest Remisen abgeben. So hat beispielsweise Antoaneta Stefanavo, die Führende der Setzliste, bereits in der ersten Runde mit der Ungarin Anna Rudolf den Punkt teilen müssen. Deutschlands Elisabeth Pähtz hat gestern gegen die Schottin Ketevan Arakhamia-Grant ebenfalls mit einem Remis ihre weiße Weste verloren. Elisabeth Hapala, die einzige Österreicherin im Feld, gewinnt in der zweiten Runde gegen Andra Cimpean, muss aber gegen zwei starke Spielerinnen, die Spanierin Vega (2375) und die Ungarin Papp (2342), Niederlagen hinnehmen, war aber nicht ohne Chancen. Insbesondere gegen Papp schien eine Punkteteilung lange ein Remis das wahrscheinlichere Ergebnis. Heute triffe Hapala mit Schwarz auf die Polin Kiolbasa (2319). (wk, Foto: ECU)
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