Elisabeth Hapala spielt sich nach schwierigem Start mit einem Punkt aus vier Partien bei der Frauen Europameisterschaft in Mamaia mit zwei Siegen in das Mittelfeld. Insbesondere der gestrige Schwarzsieg gegen Ulviyya Fataliayeva (AZE, 2301) zeigt, dass die Niederösterreicherin in letzter Zeit große Fortschritte gemacht hat, wie auch ihr Turniersieg beim WIM-Turnier in Frydek-Mystek Mitte Mai bewiesen hat. An der Spitze liegt Turnierfavoritin Antoaneta Stevanova, die Ex-Weltmeisterin aus Bulgarien, mit fünf Punkten alleine voran. Hinter ihr folgen 12 Spielerinnen mit jeweils 4,5 Punkten, darunter Deutschlands Elisabeth Pähtz und die Polin Monika Socko. Insgesamt 14 Spielerinnen qualifizieren sich für den kommenden World Cup. Heute ist in Mamaia Ruhetag, die 7. Runde startet morgen um 14:00 Uhr. Eine Live-Übertragung gibt es auf der Turnierseite, bei der ECU und bei www.schach.de. (wk, Foto: ECU).
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