Ab 24. September sitzen Österreichs Damen und Herren bei der Schach-Olympiade in Georgien an den Brettern, die ihnen die Welt bedeuten. Österreichs aufstrebender Schachsport erhofft sich in Batumi eine Platzierung in den Top 25. Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen verabschiedete das Damen- & Herren-Team in der Hofburg. 185 Nationen sind bei der Schach-Olympiade am Start. „Eine Platzierung um Platz 35 ist realistisch. Großartig wäre es, wenn wir unter den Top-25 landen könnten", gibt ÖSB-Präsident Christian Hursky die Marschroute vor. Angeführt wird Österreichs Team vom besten deutschsprachigen Schachspieler, Markus Ragger. Der Kärntner könnte mit einer starken Leistung in den kommenden zwei Wochen wieder in die Top-50 der Weltrangliste zurückkehren. Die Damen und Herren-Teams starten am 24. September und spielen jeweils elf Runden. Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen begrüßte die Schach-Delegation vor wenigen Tagen persönlich in der Wiener Hofburg (BILD): „Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg für das Turnier in Georgien!" Im Anschluss ließ es sich der Bundespräsident nicht nehmen, auf dem als Gastgeschenk überreichten Schachbrett, gleich eine Partie gegen Österreichs frisch gekürte neue Staatsmeisterin Veronika Exler am Staatsvertragstisch zu spielen. Nach wenigen Minuten nahm Exler das von Van der Bellen angebotene Remis lachend an. Österreichs Team in Georgien: Veronika Exler, Katharina Newrkla, Barbara Teuschler, Annika Fröwis, Denise Trippold, Markus Ragger, Valentin Dragnev, Andreas Diermiar, David Shengelia, Peter Schreiner. Die Trainer sind Harald Schneider-Zinner, Borki Predojevic und Robert Kreisl. Christian Hursky (Präsident), Johann Pöcksteiner (Vizepräsident), Walter Kastner (Generalsekretär) werden den ÖSB beim parallel organisierten Kongress des Weltschachbundes vertreten. (wk, Foto: Carina KARLOVITSW/HBF)
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