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GM-Club mit Markus Ragger und David Shengelia

Das Onlineprojekt Großmeister Club ist eine gemeinsame Idee von Markus Ragger und David Shengelia. Das Grundkonzept ist es, Schachaktivitäten für alle begeisterten Schachspieler/innen mit Großmeistern anzubieten. Beim Schach bleiben 95% hinter den Kulissen. Die Züge einer Partie sind nur die Spitze des Eisbergs! Im direkten Kontakt mit uns können wir gemeinsam in die Köpfe der Großmeister schauen und diese 95% entdecken.

Für April haben wir schon ein Programm mit Simultan, Partieanalysen, Training, Turnierzusammenfassungen und dem Schwerpunkt Kandidatenturnier zusammengestellt. Wir haben langfristige Pläne und wollen monatlich spannende Programme zusammenstellen. Alle schachlichen Aktivitäten im April sind interaktiv und im direkten Kontakt mit uns. Interaktivität und der direkte Kontakt sind uns sehr wichtig, deshalb freuen wir uns auch sehr über Anregungen, zum Beispiel bezüglich zukünftiger Events.
Wir freuen uns über eure Rückmeldungen und noch mehr, wenn Ihr mit uns im Großmeister Club in die spannende Welt des Schachs eintaucht!

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Schach: Fit statt matt - Ein Blogthema bei UNIQA

Ist Schach Sport, Spiel, Kunst, eine Allegorie aufs Leben oder eine Wissenschaft? Das weiß niemand so ganz genau. Auf jeden Fall ist es eine Möglichkeit, seiner Gesundheit Gutes zu tun.

Seit die Netflix-Serie „The Queen‘s Gambit“ zeigt, wie eine faszinierende junge Frau ihrem Gehirn Höchstleistungen abverlangt und ihre Gegner schwindlig spielt, erreichen die Suchanfragen bei Google zum Thema „Schach“ astronomische Höhen und die uralte Sportart – freilich auch durch die Lockdowns – eine weltweite Renaissance.

Eindrucksvoll dokumentieren die Folgen, dass Turnierspieler bei ihren stundenlangen Schachpartien Leistungen erbringen wie Spitzensportler. Nicht zuletzt verbraucht ein Spieler bei einem Weltmeisterschafts-Turnier sogar ähnliche Kalorienmengen wie Radprofis bei einem Rennen. Und so wie bei allen Sportarten, die im Spitzenbereich ausgetragen werden, kann die Frage, ob Schach unter diesen extremen Umständen noch gesund ist, nicht eindeutig beantwortet werden. Doch kehren wir aus dem Olymp des Spitzensports zurück in die Niederungen des Breitensports, wo Schach schon im Kindesalter mit gesundheitsfördernden Wirkungen punkten kann.

Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten

Großes Aufsehen erregte in dem Zusammenhang eine Untersuchung, die Anfang der 2000er Jahre in Trier durchgeführt wurde. Darin wurden Volksschüler verglichen, von denen eine Gruppe Schach als Unterrichtsfach hatte. Es zeigte sich, dass vor allem leistungsschwache Kinder in der „Schachgruppe“ schon nach kurzer Zeit bessere Leistungen in Deutsch, Lese- und Sprachverständnis sowie Mathematik aufwiesen. Zusätzlich besaßen sie eine deutlich höhere Konzentrationsfähigkeit und Sozialkompetenz.

Seither wurden diese Studien weltweit bestätigt und besonders im Zusammenhang mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) gibt es ermunternde Erkenntnisse. Bereits wenige Stunden regelmäßiges Schachtraining bewirken, dass Kinder ruhiger werden, sich besser konzentrieren können und in Folge bessere schulische Leistungen erbringen.

Solche Erfahrungen kennt der Leobener Schachpädagoge Karl-Heinz Schein aus seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Jugendtrainer und bestätigt: „Bei meiner Arbeit mit Jugendlichen sehe ich, wie sich ihre kognitiven Fähigkeiten verbessern. Schach schult die Merkfähigkeit, denn ein Schachspieler muss viele komplexe Spielsituationen analysieren und sich merken, was eine enorme Gedächtnisleistung darstellt. Es verbessert das visuelle und räumliche Vorstellungsvermögen, weil ein Schachspieler in die Zukunft schauen und sich vorstellen muss, wie die Spielsituation nach den nächsten Zügen aussehen könnte.“

Lernen fürs Leben

So wie es stets heißt, dass der Mensch nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernt, kann auch das Spiel mit den schwarzen und weißen Figuren eine Vorbereitung auf Herausforderungen des Alltags sein.

„Ein Modewort unserer Zeit ist Resilienz. Auch diese Form von Widerstandskraft wird beim Schach geschult. In vielen Situationen muss ein Spieler aushalten, dass er nicht gleich zum Ziel kommt, sondern er muss abwarten können, Verteidigungsstärke zeigen und einen kühlen Kopf bewahren. Weiters gibt es Situationen, in denen er sich von seinem Gefühl leiten lassen muss und dann wiederum andere, in denen er rational handeln muss. Die Kunst ist, zu unterscheiden, was wann eingesetzt wird. Eine Fähigkeit, die ebenfalls im beruflichen wie privaten Leben enorm wichtig ist“, erklärt Karl-Heinz Schein.

Steigerung der sozialen Kompetenzen

Wie wichtig soziale Interaktionen sind, um gesund zu bleiben, hat sich in den Lockdowns während der Corona-Pandemie gezeigt. Auch unter diesem Aspekt besitzt Schach wichtige Eigenschaften, die dem Laien im ersten Moment vielleicht nicht bewusst sind. Karl-Heinz Schein: „Schach braucht ein Gegenüber. Wer gegen einen anderen Menschen spielt, ist nicht einsam. Die Kommunikation erfolgt vielleicht nicht verbal, aber über die Spielzüge. Auch ist Schach ein integratives Medium. Vollkommen unterschiedliche Menschen können gegeneinander Schach spielen, aus verschiedenen Generationen, Nationen oder Männer gegen Frauen. Es ist eine Mischung aus Einzelsport und Gemeinschaft, und so eine Gemeinschaft findet man automatisch in jedem Schachklub.“

Und nicht zuletzt benötigt ein Schachanfänger jemanden, der ihn unterweist, was zugleich bedeutet, dass der andere ihm dadurch Zeit, Zuwendung und Nähe schenkt. Wiederum Faktoren, welche positiv auf die gesunde Entwicklung eines Kindes wirken bzw. wichtig in jedem Lebensalter sind.

Besser altern mit Schach

Apropos altern und Alter. Dass ein Sport, Spiel, Zeitvertreib – wie immer man Schach betrachtet – der das Gehirn in hohem Maße fordert, der Alterung des Denkorgans vorbeugt, ist logisch und Studienergebnisse zu Schach und Demenz untermauern diese These.

Eine Forschungsreihe mit 55- bis 87-jährigen zeigte 2008 in Valencia, dass sich bei 1,5 Stunden Schach pro Woche die kognitiven Fähigkeiten, um 65 Prozent verbesserten – und das, obwohl fast alle 120 Studienteilnehmer Anfänger waren!

Ein englisches Sprichwort lautet „Use it or lose it”, was auch auf die geistigen Fähigkeiten zutrifft. Denn wird der Denkmuskel zu wenig gefordert, büßt er an Leistungsfähigkeit ein.

Es gibt also zahlreiche Gründe abgesehen vom sexy Rolemodel in „The Queen’s Gambit“, schon vor dem 70. Geburtstag mit dem Schachspielen zu beginnen.

 

Zur Person:
Mag. Karl-Heinz Schein hat die Schachtrainerausbildung in Österreich aufgebaut und coachte das Österreichische Frauennationalteam bei den Schacholympiaden 2006 und 2008. Der Schachpädagoge unterrichtet am Alten Gymnasium in Leoben und leitet dort auch Schulschachkurse. Dazu ist er Obmann des Schachklubs Leoben.

Karl-Heinz Schein mit Eva Moser bei der Schach-Olympiade 2010

 

Autorin:
Felicitas Freise
https://www.freise.at

 

Quelle:
UNIQA - Gesundheitsblog
Der Artikel bei UNIQA

 

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Rückblick auf das ÖSB-Jubiläumsjahr - Kurt Jungwirth im Interview

Die nunmehr 100-jährige Geschichte des ÖSB lässt sich gut in drei Perioden einteilen: vor, während und nach dem 2. Weltkrieg. 46 Jahre davon hat Kurt Jungwirth von 1971 bis 2017 den ÖSB als Präsident geführt, lässt man die acht Jahre der Kriegszeit aus, dann hat der Fan des SK Sturm eine ganze Halbzeit der 100 Jahre regiert.

WK: Lieber Kurt, wie geht es dir und wie hast du das Jubiläumsjahr des ÖSB persönlich erlebt.

KJ: Ein Virus hat das 100-Jahr Jubiläum leider stark gestört. In Graz hatten wir das Glück, das traditionelle, große Internationale Turnier im Februar gut über die Bühne zu bringen. Ein paar Wochen später hätten wir einen Scherbenhaufen erlebt. Es hat internationale Versuche gegeben, Corona online zu überspielen. Erfreulich war, dass es uns gelang, die Österreichischen Jugendmeisterschaften auf diese Weise zu retten. Eine organisatorische und technische Meisterleistung.

WK: Du bist 2017 als Präsident des ÖSB zurückgetreten. Wie ist seither deine Verbindung mit Schach geblieben?

KJ: Ich verfolge ungebrochen das Schachgeschehen in Österreich und international. Es ist erfreulich, dass mein Nachfolger, Christian Hursky, sehr ambitioniert tätig ist. Trotz mancher Diskussion muss Zusammenhalt oberstes Prinzip im ÖSB bleiben.

WK: Anfang Dezember ist im Beyer-Verlag von dir, Ehn und Ragger ein Buch über Eva Moser erschienen, das du initiiert hast. Warum war es dir ein so großes Anliegen dieses Buch herauszubringen?

KJ: Von allen Österreicherinnen, die seit 1920 auf die Welt gekommen sind und Schach spielten und spielen, ist Eva Moser die Größte. Mit ihrem fulminanten Aufstieg kam sie, wie ganz wenige Frauen auf der Welt, dem Titel eines (männlichen) Großmeisters ganz nahe. Ihrem schöpferischen Werk musste ein Denkmal gesetzt werden. In dem Buch hat Markus Ragger ihren wertvollen Nachlass analysiert. Michael Ehn hat einen umfassenden Artikel über Frauenschach in Österreich verfasst.

WK: Zurück zu den Anfängen und zu positiven Erlebnissen. Wie war es möglich 46 Jahre an der Spitze eines Verbandes zu bleiben, insbesondere wenn man bedenkt, dass du diese Funktion nicht aktiv angestrebt hast?

KJ: Eigentlich wollte ich ursprünglich ein starker Spieler werden, dann holten mich aber Funktionen ein. Dass ich in der Landesregierung der Steiermark landete, hatte ich nie geplant. Auch nicht, dass 1970 eine Delegation aus Wien mich bat, die Führung des ÖSB zu übernehmen. In Wien gab es sehr gute Spieler und starke Vereine, aber die Funktionäre, die dort den ÖSB leiteten, waren uneinig. So wurde ich im September 1971 einstimmig in der Versammlung aller Bundesländer gewählt. Die lange Dauer in einer Präsidentschaft musste mehrere Gründe haben. Sicherlich einen leidenschaftlichen Bezug zum Schach. Ich hatte das Glück, hervorragende Mitstreiter zu finden und muss an der Spitze für viele Karl und Gertrude Wagner zitieren, die für Schach sozusagen Tag und Nacht brannten. Im Laufe der Jahre bin ich ganzen Generationen von Spielern und Organisatoren begegnet, mit deren Einsatz sich der ÖSB weiterentwickelte.

WK: Zu deinem Abschied im ÖSB haben Eva Moser, Michael Ehn und das Team von Schach Aktiv in einer Sonderausgabe dein Schaffen für das österreichische und internationale Schach aufgearbeitet. Wenn du dir dieses Heft durchblätterst, bist du dann selbst überrascht wie viel da gelungen und innovativ aufgebaut worden ist? Ich denke beispielsweise an die Jugendmeisterschaften, die mit einer Altersklasse begonnen haben. 2017 waren es dann jährlich 37 Bewerbe (Buben, Mädchen, U8 bis U18, Standard, Rapid, Blitz). Oder an die Gründung der ECU, des Mitropacups, die vielen internationale Veranstaltungen…

KJ: Ich erinnere mich an weitere nachhaltig Etappen. Es gelang 1976 Schach in den Lehrplänen österreichischer Schulen als Freigegenstand oder Unverbindliche Übung durchzubringen. Daraus entstanden die Bundes-Schülerligen. Die Staatsliga wurde bereits 1975 als Vorgängerin der Bundesligen gegründet. International wurde 1976 der Mitropacup neu erfunden. 1981 übernahm der ÖSB die Herausgabe von Schach-Aktiv.

WK: Bei all dem, das gelungen ist. Welche drei Ereignisse siehst du als deine größten Erfolge?

KJ: Mich interessierte stark das internationale Schach, wobei mir Sprachkenntnisse zu vielen Verbindungen verhalfen. 1978 wurde auf dem FIDE-Kongress in Buenos Aires Fridrik Olafsson neuer Präsident. Zum ersten Mal wurde in der anwachsenden FIDE ein Sprecher für Europa gesucht. Ich wurde gewählt und kam auf diese Weise in die Spitze des Weltverbandes. Das war ein entscheidender Moment für die Zukunft.

Am 30. August 1985 wurde auf dem FIDE-Kongress in Graz die erste Kontinentale Versammlung für Europa, die ECU, die European Chess Union, gegründet. Initiator und erster Präsident war Rolf Littorin aus Schweden. Er übergab mir das anfänglich schwierige Amt ein Jahr später. Der Kalte Krieg in der Politik verzögerte die Entwicklung, aber nach der Auflösung der Sowjetunion entstand der heute mächtige Verband, dem ganz Europa, mit Ausnahme des Vatikans, angehört.

Am 1. Jänner 2005 wurde der ÖSB Mitglied der BSO und damit in Österreich als Sport anerkannt. Nach langem Ringen eröffneten sich für Schach neue Möglichkeiten, Kaderarbeit, Trainersystem, Sekretariat für neue Organisation.

WK: Gab es auch etwas, das du letztlich nicht umsetzen konntest, aber gerne getan hättest?

KJ: Verbesserte Entwicklung des Schulschachs in Österreich, im Sinne des Beschlusses des Europäischen Parlaments, der den Mitgliedsländern der EU empfahl, Schach, soweit nicht schon geschehen, in ihr Bildungssystem aufzunehmen.

WK: In einem Interview mit der Journalistin Felicitas Freise hast du 1971 gemeint: Schach braucht Fantasie! Ich habe in unserer 15-jährigen engen Zusammenarbeit im ÖSB immer deine Zielstrebigkeit und Disziplin bewundert. Braucht es im Schach mehr Disziplin oder mehr Fantasie?

KJ: In jüngsten Jahren beginnt der Zugang mit der Neugierde auf das Spiel und der Freude am Wettkampf. Talent zeigt sich früh mit Fantasie, die auf dem Brett die Zukunft sieht. So beginnt ein Übergang zu einer sportlichen Aktivität. Wenn der Spieler oder die Spielerin es ernst meint, brauchen sie Fitness im Kopf und körperlichen Ausgleich. Fantasie ohne Disziplin reicht nicht. Disziplin ohne Fantasie reicht gar nicht.

WK: Wir beide sind in Graz im Bezirk Jakomini groß geworden, unweit der "Gruabn", der Heimstätte des SK Sturm. Du bist ein Fan des SK Sturm und des Fußballs. Siehst du Ähnlichkeiten zwischen Fußball und Schach?

KJ: Schach ist Einzel-, Fußball Mannschaftssport. Beide treffen sich in der Notwendigkeit, intensiv zu trainieren, sich fit zu erhalten, mental während des ganzen Matches, der ganzen Partie, voll konzentriert zu sein. Klarer Siegeswille, Fairness.

WK: In wenigen Tagen beginnt das Jahr 2021. Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Aufgaben des ÖSB für die nächsten Jahre? Wo würdest du den österreichischen Schachsport in 10 Jahren national und international gerne sehen?

KJ: Den ÖSB in allen Kategorien breit aufstellen.
Mehr Frauen, die sich für Mädchen- und Frauenschach engagieren.
Sportliche Spitzenleistungen unterstützen, dadurch Interesse in den Medien halten und steigern, als Voraussetzung für finanzielle Förderung durch die öffentliche Hand und private Sponsoren.
Österreich sportlich und organisatorisch international gut positionieren.

WK: Danke für das Gespräch.

 

Die Ära Kurt Jungwirth, Schach Aktiv Sonderheft...

 

mit einem Porträt Jungwirths der Journalistin Felicitas Freise:

 

31.12.2020
Walter Kastner

 

 

 

Frohes Neues Jahr 2021

Der Österreichische Schachbund dankt allen Spielern, Trainern, Schiedsrichtern, Funktionären und Fördergebern für ihren Einsatz und ihre Unterstützung im vergangenen Jahr. Es war für uns alle eine große Herausforderung mit den Folgen der Pandemie umzugehen. Gerne hätten wir das 100-jährige Jubiläum des ÖSB anders gefeiert. Immerhin konnten wir alle Staatsmeisterschaften der Allgemeinen Klasse und der Frauen austragen, erste Meisterschaften im Online-Schach organisieren und den Trainingsbetrieb mit vielen Online-Angeboten einigermaßen aufrecht halten. Im Sommer waren zudem Open in St. Veit und Innsbruck möglich. Zum Jubiläum konnten wir das 100-Jahre Magazin auflegen und eine Jubiläums-Uhr präsentieren. Das geplante Highlight, der Vereins-Europacup in Mayrhofen, musste leider wie alle anderen internationalen Meisterschaften ausfallen. Der ÖSB hat von der ECU eine Option den Europacup 2022 austragen zu können.

Wir hoffen, dass 2021 im Laufe das Jahres auch bei Turnieren vor Ort wieder "Normalität" einkehrt und wir viele nationale und internationale Veranstaltungen erleben werden. In diesem Sinne wünschen wir allen Schachfreunden noch etwas Geduld und ein

 

FROHES NEUES JAHR 2021 

Jahrhundertspieler Markus Ragger zeigt eine Lieblingspartie

Markus Ragger, Österreichs frisch gekürter Spieler des Jahrhunderts, hat sich durch sein persönliches Partien-Archiv gewühlt. Herausgekommen ist die Analyse seines Sieges gegen Sebastian Maze 2016 für das 100 Jahr Magazin des ÖSB: "Eine qualitativ hochwertige Partie - sie repräsentiert meinen Stil, war eröffnungstheoretisch und auch sportlich für das Nationalteam wichtig. Sie erfüllt viele Kriterien, die mir wichtig sind: Deshalb ist es eine meiner Lieblingspartien!", meint Ragger.

Königsindisch, eine Odyssee und ein Scheinopfer
Analyse: Markus Ragger

 

(Ein Beitrag aus dem Magazin 100 Jahre ÖSB)

WK, Text: Hannes Neumayer, Foto: Laima Domarkaite