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CCT: Caruana gewinnt Vorrunde des FTX Crypto Cup

Der FTX Crypto Cup vom 23. bis 31. Mai ist das sechste Turnier der laufenden Chess Champions Tour, dem bedeutendsten Online Event im Schach. Erstmals ist mit Fabiano Caruana auch die Nummer 2 der Weltrangliste am Start. Die Vorrunde gewinnt der Amerikaner mit 10 von 15 möglichen Punkten überzeugend vor Anish Giri, Hikaru Nakamura, Maxime Vachier-Lagrave und Wesley So (alle 9). Magnus Carlsen, Teimour Radjabov (je 8,5) und Ian Nepomniachtchi (8) komplettieren das Feld für das Viertelfinale, wobei sich Carlsen sein Ticket erst in der Schlussrunde mit einem Sieg gegen Radjabov sichert. Knapp ausgeschieden sind Levon Aronian wegen der schlechteren Zweitwertung gegenüber Nepomniachtchi und Shakhriyar Mamedyarov.

Im Viertelfinale kommt es zur Neuauflage des Finales das letzten Turnier, dem New in Chess Classic. Am ersten Tag trennen sich Hikarua Nakamura und Magnus Carlsen mit einem 2:2. Alle Partien werden zugunsten der Anziehenden entschieden.

Eine Punkteteilung bringt auch der zweite große Schlager zwischen dem vergangenen und dem neuen WM-Herausforderer. Nepomniachtchi geht in der ersten Partie in Führung und steht nach zwei Remisen in der vierten klar besser. Dann kippt die Partie, der Russe verpasst im Turm-Endspiel noch eine letzte Möglichkeit zur Punkteteilung, verliert aber nach einem Fehler.

Die anderen beiden Viertelfinal Begegnungen bringen hingegen Entscheidungen. Giri gegen Radjabov startet mit drei Remisen, die vierte Partie geht an Radjabov, dem heute somit ein 2:2 im zweiten Satz reichen würde. Wesley So gewinnt gegen Vachier-Lagrave die Partien drei und vier und den ersten Satz mit 3:1. Die Rückrunde des Viertelfinales beginnt heute um 17:00 Uhr.

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Links:
Turnierseite, Live bei Chess24

FIDE Chessable Academy mit Katharina Katter und Peter Balint

FIDE hat vor Kurzem angekündigt, dass sie eine kommerzielle Partnerschaft mit Chessable, der weltweit führenden Schach-E-Learning-Plattform, abgeschlossen hat. Im Rahmen dieser Vereinbarung startet FIDE Chessable Academy, ein dreijähriges Junior-Bildungsprogramm, welches von der FIDE Trainers Commission (TRG) durchgeführt wird.

Jede Föderation darf zwei Top - Talente, ein Mädchen und einen Buben, zwischen 8-16 Jahren nominieren. Für Österreich dürfen sich Katharina Katter und Peter Balint über diese hervorragende Möglichkeit freuen. Es erwartet sie eine spannende Zusammenarbeit mit den besten Trainern und Zugang zu zahlreichen kostenlosen Schach Lernmaterialien von Chessable.

Mehr über das Programm findet ihr hier.

(rp, Bild: FIDE Trainers' Commission)

European World Cup Qualifier mit vier Österreichern - LIVE

Der World Cup der FIDE wird vom 10. Juli bis 6. August 2021 in Sotschi, Russland, ausgetragen. Wegen der Pandemie konnten die meisten Qualifikationsturniere nicht ausgetragen werden, darunter die Europameisterschaft. Daher sind 37 Plätze für europäische Spieler noch zu vergeben.

Die Europäische Schachunion (ECU) hat daher ein Hybrid-Qualifikationsturnier angesetzt, das vom 24. bis 30. Mai 2021 ausgetragen wird. 264 Spieler aus 35 Nationen nehmen daran teil, darunter 164 Großmeister. Gespielt wird jeweis von einem oder mehreren Orten eines Landes aus, die Zugübermittlung zum Gegner erfolgt aber online. Schiedsrichter sorgen dafür, dass alles korrekt abläuft.

Das Turnier wird im K.O.-System gespielt. Die ECU hat die Spieler dafür in 37 Turniere mit maximal 8 Spielern eingeteilt. Der Sieger bekommt jeweils einen Platz für den World Cup.

Valentin Dragnev, David Shengelia, Georg Fröwis und Marc Morgunov nehmen für Österreich teil. Gespielt wird im Wiener Schachhaus. Markus Ragger ist nicht am Start, weil er bereits ein Ticket für den World Cup hat. Für die Auslosung wurden die Spieler in vier Töpfe, A-D, eingeteilt, wobei in A und B jeweils nur 37 Spieler gesetzt wurden. Jede Gruppe setzt sich dann wie folgt zusammen: 1x A, 1x B, 2x C und 4x D. Dragnev und Shengelia waren im Topf C, Fröwis und Morgunov in D.

Valentin Dragnev ist im Turnier 35 hinter Robert Hovhannisyan (ARM, 2632), Mustafa Yilmaz (TUR, 2630) und Vitaly Kunin (GER, 2567) der Spieler mit der viertbesten Elozahl. Im Viertelfinale ist Dragnev gegen Zino Veleshnja (ALB, 2278) klarer Favorit. Im Semifinale wäre Yilmaz der wahrscheinliche Gegner.

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David Shengelia ist im Turnier 9 hinter Boris Gelfand (ISR, 2676) und Evgeny Romanov (RUS 2599) die Nummer 3. Allerdings wartet zum Auftakt mit dem Polen Pawel Teclaf (2502) schon ein starker Gegner.

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Georg Fröwis trifft im Turnier 2 zum Auftakt auf Peter Miachlik (CZE, 2594). Gelingt ihm hier ein Außenseitersieg wartet im Semifinale mit Evgeny Tomashevsky (RUS, 2706) die Nummer 2 aller 264 Teilnehmer.

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Nicht leichter wird es für Marc Morgunov. Österreichs Hoffnung trifft im Viertelfinale auf Vahap Sanal (TUR 2563). Der Sieger dieser Partie trifft im Semifinale auf den Polen Kacper Piorun (2615), der sich gegen Alexandr Lauda (MDA 1845) wohl keine Blöße geben wird.

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Gespielt werden in den Matches zuerst zwei Partien Standardschach mit 120 Minuten Bedenkzeit und 30 Sekunden Inkrement pro Zug. Steht es danach 1:1 folgen zwei Partien Schnellschach mit 10 Minuten plus 3 Sekunden Inkrement. Im Falle eines weitere Gleichstandes folgt eine Armageddon Partie.

Am 21. Mai haben die Spieler noch eine Gelegenheit ihr Setup für die Plattform Tornelo zu testen. Ernst wird es dann am Montag, dem 24. Mai um 14:00 Uhr mit der 1. Runde. Die 2. Runde beginnt am Dienstag wegen der möglichen Tie-Breaks bereits um 13:00 Uhr. (wk, Bilder: ECU)

Links:
LIVE: Tornolo, Chess24, ChessBase
Ergebnisse bei Chess-Results
Paarungsbaum (alle Turniere)
Ausschreibung
Technische Voraussetzungen
FIDE Regeln Hybrid Qualifier
Leitfaden Veranstaltungsort

Ausschreibung 2. Frauen-Bundesliga 2021/2022

Der Österreichische Schachbund schreibt seine 2. Frauen-Bundesliga für die Saison 2021/2022 aus. Nennungsschluss ist am 30. Juni 2021. Alle Details...

siehe Ausschreibung

wk

Öffnung: Für Schach heißt es leider weitgehend bitte warten...

Die morgen Mittwoch, dem 19. Mai 2021, in Kraft tretende Verordnung mit einer weitgehend Öffnung bringt dem Schachsport leider noch nicht die erhoffte "Normalität". ÖSB Vizepräsident und Rechtsanwalt Philipp Längle gibt einen kurzen Überblick "Was geht, was geht nicht?"

OUTDOOR
Derzeit wären auf der Grundlage der aktuellen Verordnung lediglich Turniere  im Freien zulässig.

INDOOR
Indoor darf Schach nur gespielt werden, wenn für jede Person mindestens 20 m2 zur Verfügung stehen (also für 2 Bretter wären mind. 80 m2 Raumgröße erforderlich usw. siehe § 8 Abs 2 iVm § 5 Abs 1 Z 3):
- es gelten die 3G Regeln (geimpft/genesen/getestet mit entsprechendem Nachweis) – siehe § 1 Abs 2
- es muss ein COVID Beauftragter bestellt und ein Präventionskonzept erstellt werden (§ 8 Abs 5)
- allerdings dürfte dann „während der Sportausübung“ auch ohne FFP2 Maske gespielt werden (§ 19 Abs 3 Z 3)
- um 22.00 Uhr ist Sperrstunde (§ 8 Abs 3)

Unabhängig davon ist die Ausübung sowie das Training von Schachsport unter dem Spitzensportregime, also ausschließlich von Spitzensportlern (Definition laut Bundessportförderungsgesetz) mit entsprechenden Bedingungen zulässig (§ 8 Abs 7 sowie § 15), insbesondere ist hier ein verantwortlicher Arzt und ein Präventionskonzept erforderlich, weiters gilt hier indoor eine Maximalteilnehmerzahl von 100 Personen (zuzüglich Trainer, Betreuer und sonstiger Personen, die für die Durchführung erforderlich sind).

Darüber hinaus dürfte theoretisch in der Gastronomie Schach gespielt werden (unter dem dort geltenden Regelungen, siehe § 6 der Verordnung); „Wirtshausturniere“ sind aber auf der Basis dieser Regelungen uE nicht zulässig.

Generell sind „Zusammenkünfte“ von mehr als 10 Personen mindestens eine Woche im vorhinein bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde anzuzeigen (§ 13 Abs 3); bei mehr als 50 Personen bedarf es einer Genehmigung durch die Bezirksverwaltungsbehörde (§ 13 Abs 4 und 5) sowie insb einen COVID Beauftragten und ein Präventionskonzept; davon ausgenommen sind nur „Zusammenkünfte in nicht öffentlichen Sportstätten in sportartspezifischer Gruppengröße“.

Welche Turniere ELO gewertet werden können ergibt sich aus der TUWO; grundsätzlich sind unter den oben dargestellten Bedingungen selbstverständlich gewertete Partien möglich. (wk, Text/Info: Philipp Längle)

Links:
Sport Austria - Infoseite zum Coronavirus
COVID-19-Öffnungsverordnung

Kinostart: Glory to the Queen

Nona Gaprindaschwili, Maia Tschiburdanidse, Nana Alexandria und Nana Iosseliani: Vier Namen, die die Augen so gut wie aller Schachspieler*innen aufleuchten lassen. Als Spitzenspielerinnen dominierten sie die Schachszene vom Beginn der 60er Jahre bis zum Zerfall der Sowjetunion Anfang der 90er. Dreißig Jahre in Folge brachten sie den Weltmeistertitel nach Georgien. Nona Gaprindaschwili errang als erste Frau überhaupt den prestigeträchtigen Titel eines Großmeisters. Eine weibliche Form dieses Titels gibt es bis heute nicht. Ihren Weltmeistertitel verteidigte sie 15 Jahre lang. Dann geschah das Unerwartete: Sie wurde von der erst 17-jährigen Maia Tschiburdanidse vom Thron gestoßen. Dank ihrer immensen Erfolge und der Revolution, die ihr Erscheinen in der bis dahin männlich dominierten Schachwelt auslöste, lebt die Erinnerungen in all den Frauen, die nach ihnen benannt wurden, weiter.

Glory to the Queen setzt ihnen, mit einem Film über Sieg und Niederlage am Schachbrett und im Leben, das verdiente Denkmal. (wk, Info/Text/Foto: Daniel Pramberger/filmdelights)

Weitere Infos: www.glorytothequeen.at

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Glory to the Queen ein Film von Tatia Skhirtladze,
nominiert für die ROMY für den besten Dokumentarfilm,
kommt ab 19. Mai in die österr. Kinos:

CineCenter Wien
KIZ RoyalKino, Graz
leokino-cinematograph, Innsbruck
Cinema Dornbirn

19.-21. Mai
Volkskino Klagenfurt

20.-25. Mai
Filmhaus. Kino am Spittelberg, Wien

ab 21. Mai
VOTIVKINO / DE FRANCE, Wien

ab 28. Mai
Top Kino, Wien
Kino im Kesselhaus, Krems

ab 14. Juni
Programmkino Wels

19. Juni
Frühlingskino im Augarten (Filmarchiv Austria), Wien


DEUTSCHE Fassung mit den Stimmen von MARIA HAPPEL, MARIA HOFSTÄTTER, SUSI STACH, BRIGITTE KRENN

Trailer + Kinos:
https://fb.watch/5roITPlK_B/

 

Veranstaltungen:

Filmhaus. Kino am Spittelberg:
https://fb.me/e/1mN6BTshz

KIZ RoyalKino, Graz:
https://fb.me/e/1HIbdusR5

Leokino, Innsbruck:
https://fb.me/e/hM82oHUbY

Volkskino Klagenfurt:
https://fb.me/e/5fkc9JXua

Cinema Dornbirn:
https://fb.me/e/3w8Ju80ng

Damengambit: Frau Schach lädt zum Turnier

Das look! Magazin holt am 20. Mai von 14-22 Uhr Frauen in die Königsklasse und lädt zum „Damengambit“ im Café Landtmann. Mit dabei: „Frau Schach“, ein von Karoline Spalt gegründeter Schachklub exklusiv für Frauen in Wien und der einzige seiner Art in Österreich. Gespielt wird Simultanschach!

Bis zum Event haben wir einen Brainteaser für Schachprofis und alle jene, die es noch werden wollen, von „Frau Schach“ für euch. Wenn ihr die Lösung kennt, schreibt an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und gewinnt mit etwas Glück ein Schach-Goodiebag! (WK, Text/Foto: "Frau Schach"

Italien dominiert ersten Hybrid-Mitropacup

Valentin Dragnev führt beim Hybrid-Mitropacup 2021 das ÖSB Herrenteam auf den 5. Platz. Dragnev überzeugt am Spitzenbrett mit fünf Punkten aus neun Partien. Jeder seiner drei Siege trägt wesentlich zu den drei Mannschaftssiegen gegen Deutschland (3,5:0,5), Kroatien (2,5:1,5) und Slowenien (3:1) bei.

Aber auch die anderen Spieler zeigen solide Leistungen. Felix Blohberger spielt fünf Partien und bleibt mit zwei Siegen und drei Remisen am zweiten Brett ungeschlagen. Florian Schwabeneder und Marc Morgunov verpassen eine makellose Bilanz nur knapp wegen Niederlagen in der Schlussrunde gegen Italien. Morgunov holt 4/7, Schwabeneder 3,5/8. Weniger gut läuft es nur bei Georg Fröwis mit zwei Siegen bei vier Niederlagen. Playing-Captain David Shengelia trägt einen Sieg gegen Slowenien bei. Es bliebt sein einziger Einsatz.

Das Frauenteam vermeidet mit einem 3:1 Sieg gegen die Slowakei die rote Laterne und beendet das Turnier am 9. Platz hinter Slowenien und vor den Slowakinnen. Zudem gelingen zwei Punkteteilungen gegen die Schweiz und Kroatien. Aber sechs Begegnungen gehen verloren.

Am Spitzenbrtt schlägt sich Julia Novkovic mit zwei Punkten aus fünf Partien beachtlich und darf sich über Eloplus von 10 Punkten freuen. Positiv bilanzieren auch Elisabeth Hapala (+8 Elopunkte) mit 4/8 und Nikola Mayrhuber (+22) mit 3/4. Denise Trippold und Annika Fröwis finden mit jeweils 1,5/8 hingegen nicht zu ihrer gewohnten Form. Kata Vicze bleibt in ihren drei Einsätzen ohne zählbaren Erfolg.

Die dominierende Nation des ersten Hybrid-Mitropacups ist Italien. In der offenen Klasse gewinnt Italien mit 14 Punkten dank besserer Zweitwertung vor der Slowakei sowie Tschechein und Frankreich (je 13). Im Frauenbewerb fällt der Sieg mit drei Punkten Vorsprung auf Ungarn und vier auf Deutschland sogar deutlich aus. Die Italienerinnen lassen im gesamten Verlauf nur eine Punkteteilung gegen Kroatien zu. 

Dem Schweizer Schachbund ist für die Organisation zu danken, die es trotz Pandemie möglich gemacht hat heuer einen Mitropacup durchzuführen. Das Hybrid-Format ist interessant, hat aber noch Schwächen, so haben beispielsweise Mouse-Slips vereinzelt Ergebnisse völlig gedreht, um nicht zu sagen verzerrt. Der nächste Mitropacup wird aber hoffentlich 2022 in Frankreich wieder over-the-board möglich sein.   

Links:
Chess-Results: OpenFrauen
Tornelo

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Mitropacup: Punkteteilungen gegen die Schweiz

In der sechsten Runde des Hybrid-Mitropacups gelingen den österreichischen Teams Punkteteilungen gegen die Schweiz, nachdem es am Tag zuvor zwei Niederlagen gegen Teschechien gab.

Im Frauenteam scoren Annika Fröwis und Nikola Mayrhuber voll. Dabei gelingt Mayrhuber ein überzeugender Sieg gegen Sarah Hund, während Fröwis gegen Monika Müller-Seps ein Turmendspiel gewinnen kann. Zuvor hatte aber auch die Schweizerin ihre Chancen. Zu einem zweite Mannschaftssieg hat es nicht gereicht, weil Denise Trippold am ersten Brett gegen Ghazal Hakimifard in einer völlig ausgeglichen Partie am Ende wegen eines offensichtliche Mousslips verliert. In einer früheren Runde hatte Julia Novkovic von einem gleichen Fehler ihrer Gegnerin profitiert, diesmal ging es zu Lasten des ÖSB Teams. Allerdings müsste man sich bei FIDE und ECU schon die Frage stellen, ob solche offensichtlichen Bedienungsfehler bei Standard-Hybrid-Turnieren unter Aufsicht von Schiedsrichtern wirklich Partien entscheiden müssen.

Im Match der Herren verliert Valentin Dragnev am Spitzenbrett gegen Stefan Bogner. Dragnev opfert im 19. Zug eine Figur, die er zwar zurück gewinnen kann, aber danach stehen seine Figuren schlecht. Am Nachbarbrett gelingt Felix Blohberger gegen Oliver Kurmann in einer sauberen Partie der Ausgleich. Florian Schwabeneder und Marc Morgunov steuern Remisen zum 2:2 bei.  

Heute spielt Österreich gegen Kroatien. Die Runde beginnt 15:00 Uhr.

Links:
Chess-Results: OpenFrauen
Tornelo

Live:
Herren-Turnier auf Tornelo:
https://tornelo.com/chess/orgs/europechess/events/mitropa-online-cup-2021-open
Damen-Turnier auf Tornelo:
https://tornelo.com/chess/orgs/europechess/events/mitropa-online-cup-2021-women

Live-Kommentare von GM Klaus Bischoff: https://www.twitch.tv/schachdeutschlandtv

Broadcast ChessBase Herren:
https://live.chessbase.com/watch/Mitropa-Online-Cup-Open-2021/
Broadcast ChessBase Damen:
https://live.chessbase.com/watch/Mitropa-Online-Cup-Women-2021/

Übertragen werden die Turniere auch bei Chess24, ChessBase ChessBomb, ChessCom, FollowChess und Lichess:
Chess 24 - https://cutt.ly/8bbsNdb
Follow Chess - https://cutt.ly/2bbdpmY
Chessbase - https://cutt.ly/cbbdjj0
Chessbomb - https://cutt.ly/BbbdxEY
Chess.com - https://cutt.ly/gbbdE9x
Lichess - https://cutt.ly/lbnrbO3

Mitropacup: Erste Punkte für Österreichs Frauen

Österreichs Frauen gelingt in der 4. Runde des Hyprid-Mitropacups gegen die Slowakei mit einem 3:1 ein erster Sieg, nachdem das Team zuvor gegen Ungarn ein 0:4 einstecken musste. Die Herren holen gegen starke Ungarn ein 2:2, verlieren dann aber gegen die Slowakei knapp mit 1,5:2,5. 

Im Match gegen die Slowakai hat das Frauenteam das Glück auf seiner Seite. Zwar verliert Denise Trippold gegen Stella Sankova, aber dahinter punkten Elisabeth Hapala gegen Martina Taragelova und Nikola Mayrhuber gegen Maria Kovarikova voll. Alle rechnen bereits mit einem 2:2, da am Spitzenbrett Julia Movsesian gegen Julia Novkovic klar auf Gewinn steht. Im 33. Zug passiert der Slowakin aber offensichtlich mit einem Mouseslip ein Missgeschick. Statt mit der Dame ein Schach auf h7 zu geben und ein Matt im nächsten Zug einzuleiten, verkümmert die Dame auf h6, wonach Julia sie nicht einmal schlagen muss, sondern selbst ein Matt in drei Zügen ausführen kann. Der 3:1 Sieg sollte Selbstvertrauen für die nächsten Runden bringen.

Das Herrenteam holt gegen die leicht favorisierten Ungarn in der Besetzung Dragnev, Blohberger, Schwabeneder und Morgunov mit vier Remisen ein 2:2. Im Match gegen die Slowakei verliert Georg Fröwis gegen Juraj Druska. Dragnev, Blohberger und Schwabeneder remisieren, am Ende steht daher eine 1,5:2,5 Niederlage in der Tabelle.

Heute stehen für Österreich  im Haus des Schachsports in Wien die Begegnungen gegen die Tschechische Republik am Spielplan. Die Runde beginnt 15:00 Uhr.

Links:
Chess-Results: OpenFrauen
Tornelo

Live:
Herren-Turnier auf Tornelo:
https://tornelo.com/chess/orgs/europechess/events/mitropa-online-cup-2021-open
Damen-Turnier auf Tornelo:
https://tornelo.com/chess/orgs/europechess/events/mitropa-online-cup-2021-women

Live-Kommentare von GM Klaus Bischoff: https://www.twitch.tv/schachdeutschlandtv

Broadcast ChessBase Herren:
https://live.chessbase.com/watch/Mitropa-Online-Cup-Open-2021/
Broadcast ChessBase Damen:
https://live.chessbase.com/watch/Mitropa-Online-Cup-Women-2021/

Übertragen werden die Turniere auch bei Chess24, ChessBomb, ChessCom und FollowChess.