Unser Fernschachreferent Rudolf Hofer wird Sie in Zukunft mit einem Redaktionsteam über das nationale und internationale Fernschachgeschehen, Turnierausschreibungen, sowie sonstige Fernschach News informieren.
Derzeit läuft die 34. Österreichische Fernschachmeisterschaft, an der 17 Spieler teilnehmen. Titelverteidiger ist IM Hannes Rada. Derzeit liegt IM Thomas Steinbacher mit bereits drei gewonnenen Partien vor IM Rada in Führung.
34. ÖFSM
Im Finale der 31. Fernschach Weltmeisterschaft liegt der Österreicher GM Christian Muck zur Halbzeit am 2. Rang.
Finale 31. FSWM
Im Finale der 21. FS Olympiade liegt unser Team mit GM Wolfgang Zugrav, SIM Manuel Mendl, IM Norbert Sommerbauer, IM Gerhard Walter, IM Wolfgang Liedl und IM Wilfried Spiegel derzeit am 3. Rang.
Finale 21. ICCF Olympiade
Infoseite Fernschach
(RH, RV)
Die Hamburger Softwarefirma ChessBase hat auf ihrem Server Playchess jetzt auch Video und Audio integriert und ermöglicht so gesellige Online Events für Vereine, Freunde, aber auch bestimmte populäre Turnierformen. Aktuell läuft eine Serie "VIP Video & Audio tournaments".
Neun Personen können morgen Regina Theissl-Pokorna, Österreichs aktuelle Nummer Eins der Frauen, herausfordern. Es gilt lediglich diese Voraussetzungen zu erfüllen:
Sie sind ChessBase Premium Mitglied
Sie haben eine Webcam
Sie haben ein Mikrofon
Gute englische Sprachkenntnisse
Erfüllen Sie die Voraussetzungen, können Sie eine der neun ausgelosten Personen sein. Senden Sie bitte ihre Bewerbungen an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Betreff: Video-Blitzturnier Pokorna)
Und im Text reicht es lediglich Ihren echten, vollen Namen zu posten, und natürlich auch Ihren Playchess.com Nickname. Weitere Infos und Challenges finden sich hier.
Im Vorfeld hat ChessBase auf seiner englischen Seite ein Interview mit Pokorna veröffentlich, in dem sich die gebürtige Slowakin über ihre Karriere, ihre Leben und das Schach in ihrer neuen Wahlheimat Österreich äußert.
Interview Regina Theissl-Pokorna (ChessBase)
Die Einseitigkeit des Lockdowns brachte in letzter Zeit einige kreative Ideen hervor: Eine davon ist „Die große Schachmillionenshow“, initiiert und moderiert von Nationalspielerin WIM Veronika Exler. Ursprünglich wollte die frisch gebackene Instruktorin damit ihre Schachtrainings auflockern. Da die Quizze bei ihren Schülern jedoch so gut ankamen, beschloss sie, von Magdalena Mörwald ermutigt, eine eigene Show zu starten.
Hierbei werden nach dem Vorbild der TV-Sendung verschiedenste Schachthemen in ein spannendes Quiz, bestehend aus jeweils 10 Fragen, verwandelt. Die Themen dürfen zwar von den Gästen mitbestimmt werden, doch werden die Fragen zunehmend kniffliger. Als Unterstützung gibt es 3 Joker pro Sendung. Werden alle Fragen richtig beantwortet, kann als Preis eine Stunde Schachtraining mit Veronika gewonnen werden.
Bisher sind 6 Sendungen auf dem Youtube-Kanal „Vroniversum“ veröffentlicht. Weitere Sendungen, so wie ein Märchenschach Weihnachtsspecial mit WIM Katharina Newrkla sind in Planung. Bei Interesse einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. Viel Spaß beim Miträtseln!
1. Sendung mit Magdalena Mörwald „Turmendspiele“: https://youtu.be/megdZU_RJV0
2. Sendung mit Stefan Kindermann „Weltmeisterquiz“: https://youtu.be/BzbLhwyaA2o
3. Sendung mit Elisa und Valentina Huber „Springermatts“: https://youtu.be/_mjOt9sTukE
4. Sendung mit Laurenz Borrmann „Eröffnungen“: https://youtu.be/cm6sklgqbBo
5. Sendung mit Stefan Kindermann „Blindschach“: https://youtu.be/Xw9DHU1QdSg
6. Sendung mit Stavroula Tsolakidou „Compositions“: https://youtu.be/bvZVYjj4kT0
7. Sendung mit Nino Kordzadze „Taktik“: in Bearbeitung
WK, Text: Veronika Exler, Grafik: Manuel Kraft
Die Europäische Schachunion (ECU) organisiert vom 18. bis 20. Dezember eine Online Blitz Europameisterschaft. Das Turnier ist offen für alle Spieler mit einem Standard Rating von 2300+, die für eine europäische Schachföderation spielberechtigt sind. Es wird kein Nenngeld eingehoben.
Gespielt wird die EM in drei Stufen: Qualifikation, Top-16 Play-Off, Top-4 Superfinals
Links:
Info ECU, Offizielle Website, Online Anmeldung
Wie andere Bewerbe zuvor steigt auch der European Women’s Club Cup heuer auf eine Online-Ausgabe um. Der ursprünglich geplante Club-Cup in Mayrhofen wird 2021 über die Bühne gehen. Das Online-Event wird im Schnellschach-Format von 19.-22. Dezember auf der Schachplattform Tornelo gespielt. 42 Mannschaften werden in Gruppenspielen am Wochenende die zehn Finalplätze ausspielen, die am Montag und Dienstag um das Stockerl kämpfen werden.
Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt, denn neben dem Topteam aus Monte Carlo, das keine Mühe gescheut hat, die amtierende Vize-Weltmeisterin Aleksandra Goryachkina aufzustellen, sind unter anderen die Europameisterin von 2019 Alina Kashlinskaya für den französischen Verein Clichy-Echecs-92 und die Muzychuk-Schwestern für Kyiv Chess Federation - Greco mit von der Partie.
Österreich wird vom diesjährigen 1. Frauenbundesliga-Gewinner SK Erste Bank Baden sowie Schachklub Wulkaprodersdorf vertreten. Zudem spielen die beiden Nationalspielerinnen WGM Regina Theissl Pokorna und FM Anna-Christina Ragger für die Teams Arnia Chess IT sowie den Hamburger Schachklub von 1830 e.V. (dt)
Links:
Turnierseite
, chess-results
Die Österreichischen Jugendmeisterschaften im Blitz und Rapid waren vom 11. bis 13. Dezember in St. Veit geplant. Pandemiebedingt konnten diese Meisterschaften wie viele andere Turniere nicht stattfinden. Da am 12.12.2020 zudem vor 100 Jahren der ÖSB gegründet worden war, wurden diese Meisterschaften als Jubiläumsveranstaltung ersatzweise online ausgetragen.
Diese Premiere war für alle Beteiligten eine Herausforderung. Nach langwierigen Vorbereitungen mit Testturnieren und Einschulungen konnten am Freitag, dem 11. Dezember, die ersten Österreichischen Internet Schachmeisterschaften der Jugend mit den Bewerben im Blitzschach um 16:00 Uhr pünktlich beginnen. Knapp 200 Jugendliche aus allen neun Bundesländern haben zumindest an einem der 25 Bewerbe teilgenommen. Insgesamt verzeichnet die Veranstaltung 435 Teilnehmer.
Höhepunkt war am Samstag, dem ÖSB Jubiläumstag, die Bundesländer Mannschaftsmeisterschaft (BLMM). An der Spitze mischt sich zum erwarteten Zweikampf zwischen Wien und der Steiermark noch überraschend das Burgenland. Die Entscheidung um den Titel fällt in den direkten Begegnungen, da alle drei Teams ansonsten keine Punkte liegen lassen. In der siebenten Runde gewinnt Burgenland angeführt von Dominik Horvath und Alexander Gschiel in einem engen Match gegen die Steiermark mit 4,5:3,5 und geht als einzige Mannschaft ohne Punkteverlust in die Schlussrunde, da die Steiermark in der achten Runde mit einem 5:3 Sieg gegen Wien seine Chancen wahrt. Die Entscheidung muss im direkten Duell zwischen Burgenland und Wien fallen. Die Burgenländer habe es selbst in der Hand den Titel zu sichern, verlieren aber mit 3:5. Lachender Dritter ist die Steiermark, die dank besserer Zweitwertung vor Wien den Titel aus dem Vorjahr verteidigen kann. Burgenland darf sich über Bronze freuen. Oberösterreich sichert sich im Fernduell mit Niederösterreich den vierten Platz. Hinter Niederösterreich folgen Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Kärnten.
Am gestrigen Sonntag wurden zum Abschluss noch die Einzeltitel im Schnellschach vergeben. Am Ende holt die Steiermark 21 von 75 möglichen Medaillen und damit um fünf mehr als Wien. Im Medaillenspiegel ist aber die Bundeshauptstadt dank ihrer acht Goldmedaillen vorne. Niederösterreich gelingen 10 Medaillen. Weiters: Salzburg (8), Burgenland (7), Vorarlberg und Oberösterreich (je 5), Tirol (3). Kärnten kann leider nicht an die großen Zeiten mit Moser und Ragger anschließen und bleibt medaillenlos.
Ausgetragen wurden die Meisterschaften auf Playchess, dem Online-Server von ChessBase. Ein großer Dank gebührt dem ChessBase Team, das nicht nur 2020 die technischen Voraussetzungen geschaffen hat, sondern mit seinen "Sysops" Martin Fischer, Holger Lieske, Gaby Assmann und Emine Yanik während des Turniers den österreichischen Turnierleitern stets hilfreich zur Seite gestanden ist. Großer Dank gebührt auch den Turnierleitern Laima Domarkaite, Gerald Hametner, Christian Huber, Wolfgang Horvath, Günter Mitterhuemer und Hermann Wilfling. Sie alle sind erfahrene Internationale Schiedsrichter, die erstmals Online-Turnier geleitet haben und diese Aufgabe hervorragend bewältigt haben. Einen tollen Job haben zudem die Trainer der Landesverbände geleistet, die ihre Schützlinge bestens aus der Distanz betreut haben und dank interner Kommunikationswege eine wichtige Schnittstelle zum Organisationsteam waren.
In Summe ist diese Online-Premiere gut über die Bühne gegangen und könnte ergänzend zum "over the board chess" eine Ergänzung für die Zukunft sein. Trotzdem hoffen alle sich bald wieder persönlich bei Turnieren vor Ort begegnen zu können.
Ergebnisse/Partien bei Chess-Results, Medaillenspiegel
wk
Am 12. Dezember 1920 wurde in Wien der Österreichische Schachbund gegründet. Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums präsentiert der ÖSB ein exklusives Schach-Magazin mit Autoren wie Dieter Chmelar, Achim Schneyder oder Michael Hufnagl. Mit Jacques Lemans wurde eine auf 300 Stück limitierte Schach-Uhr "GRANDMASTER" kreiert. Großmeister Markus Ragger wurde zum Spieler des Jahrhunderts gewählt.
„Natürlich hatte der ÖSB unzählige Aktivitäten im Jubiläumsjahr geplant: Vom Großmeister-Turnier mit Markus Ragger bis zu Weltrekordversuchen. Auch der Schachwelt in Österreich hat die Covid-19-Pandemie einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht“, so ÖSB-Präsident Christian Hursky. Zuletzt musste auch die geplante Schach-Gala abgesagt werden. Deshalb ist das vom Echo Medienhaus produzierte Jubiläums-Magazin besonders wichtig. Hursky: „Es zeigt eindrucksvoll die reichhaltige Schachszene im Land. Und es macht Mut, dass das Schachspiel in Österreich auch in den nächsten hundert Jahren eine prächtige Zukunft vor sich hat.“
Das Magazin beschreibt umfangreich die reiche Schach-Gegenwart in Österreich: Geografisch gesehen von Schulschach-Erfolgen in Dornbirn bis zu U16 Blitzschachweltmeister Dominik Horvath ins Burgenland. Inhaltlich von der oft gestellten Frage „Ist Schach Sport?“ bis zu den vielen außerhalb des ÖSB stattfindenden Schach-Aktivitäten wie ‚Frau Schach‘ und ‚chess unlimited‘. Einerseits schreiben Experten wie Damen-Nationalcoach Harald Schneider-Zinner oder Markus Ragger über die Lieblingspartie seiner Karriere. Anatol Vitouch richtet seinen Blick in die Zukunft: Wie geht es mit dem ÖSB weiter? Wie wird sich Schach weiterentwickeln? Andererseits lassen wir Außenstehende einen Blick auf die heimische Schach-Szene werfen. Mehrere Reportagen präsentieren Menschen, in deren Leben Schach eine wesentliche Rolle spielt: Von Wirtschaftsboss Gerald Steger bis zu Präsidentenmacher Lothar Lockl. Michael Hufnagel erzählt, warum Schach für ihn mit ‚Schulstangeln‘ verknüpft ist, Dieter Chmelar bringt persönliche und launige Schach-Anekdoten und Achim Schneyder erinnert sich an die langjährige Schachfreundschaft seines verstorbenen Vaters Werner mit Heinz Marecek. Und Sie werden erfahren, wie gut Arnold Schwarzeneggers Esel Lulu Schach spielt.
Die Leser des Magazins 'Schach Aktiv' haben den Spieler des Jahrhunderts gewählt und sich für Markus Ragger entschieden. Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Weltverbands-Präsident Arkady Dvorkovich gratulierten dem ÖSB. „Vor hundert Jahren gab es in Wiener Kaffeehäusern den Archetyp der kultivierten Atmosphäre: Eine Tasse Kaffee, intellektuelle Unterhaltung und einige Schachpartien. Heute erobert Schach in ganz Österreich den öffentlichen Raum zurück. Die Schachkultur in Österreich ist äußerst lebendig und hat sich über die Jahrzehnte erneuert“, so der FIDE-Präsident. Übrigens war auch der erste Schach-Weltmeister Österreicher: Wilhelm Steinitz holte den Titel 1886.
Für alle Schachfreunde hat der ÖSB gemeinsam mit Jacques Lemans eine auf 300 Stück limitierte Schach-Uhr "GRANDMASTER" kreiert. Dieses Modell besticht durch seine klassische Eleganz, die durch das dezent eckige Gehäuse, das einem Schachbrett ähnelt, noch betont wird. Das Gehäuse aus massivem Edelstahl hat einen Durchmesser von 42mm. Das Modell hat ein Quarzwerk, gehärtetes Crystex Glas, einen runden, verschraubten Gehäuseboden und ist wasserdicht bis zu 10 ATM. Die Uhr ist beim ÖSB um 139,- Euro erhältlich (Vertrieb: Schach & Spiele, Gumpendorferstraße 60, 1060 Wien, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Bereits zu Jahresbeginn hat sich der ÖSB einen neuen modernen Internet-Auftritt verpasst und ein neues, von Eva Urthaler gestaltetes, Logo präsentiert.
Der ÖSB hat ein eigenes Covid-19-Sicherheitskonzept erstellt, um den Schach-Spielbetrieb zumindest eingeschränkt aufrecht zu halten. Sehr gut angenommen wurden die vielen zusätzlich angebotenen Online-Trainings-Möglichkeiten und Online-Turniere. Erstmals wurden auch eigene Online-Meister gekürt: Lisa Hapala und Felix Blohberger sicherten sich die Titel. Schach ist auch der Urahn von E-Sport, wo man jederzeit, z.B. auf der Plattform von chessbase, weltweit mit Gegnern spielen kann.
Der ÖSB ist seit 2005 als Sportfachverband in Österreich anerkannt und konnte in den letzten Jahren speziell im Nachwuchsbereich herausragende Erfolge erzielen: So wurden 28 Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften geholt. Zuletzt kürte sich der Burgenländer Dominik Horvath sogar zum ersten österreichischen Nachwuchs-Weltmeister. Im Spitzensport stechen vor allem die Erfolge von Österreichs Nummer 1 Markus Ragger hervor. Er befindet sich seit Jahren konstant in den Top-60 der Weltrangliste, übersprang die magische 2700-ELO-Punkte-Marke und gilt als bester deutschsprachiger Schachspieler. Außerdem kann Österreich mit den neuen Großmeistern Andreas Diermaier und Valentin Dragnev aktuell so viele Großmeister wie niemals zuvor aufweisen.
Das komplette Magazin finden Sie hier: https://www.chess.at/pdf/schachmagazin2020.html
Der Österreichische Schachbund musste 2020 wegen der Pandemie alle geplanten Jugendmeisterschaften absagen. Ganz ohne Meister soll das Jahr aber nicht zu Ende gehen. Daher werden die für St. Veit geplant gewesenen Meisterschaften im Blitz und Rapid, inklusive BLMM, vom 11.-13. Dezember online ausgetragen. Damit werden die Turnier zu einem Event um den 12.12.2020, dem 100 Jahr Jubiläum des ÖSB.
Gespielt werden Bewerbe in den Altersklassen U08 bis U18, jeweils für Buben und Mädchen, im Blitz und Rapid. Zusammen mit der BLMM sind es daher 25 Bewerbe. Der "Austragungsort" ist Playchess der Server der Hamburger Schach-Software-Firma ChessBase. Die sechs Turnierleiter Laima Domarkaite, Gerald Hametner, Christian Huber, Wolfgang Horvath, Günter Mitterhuemer und Hermann Wilfling wurden von ChessBase gut eingeschult. Zudem gab es fünf Testturniere für alle Teilnehmer, die bestens von ihren Landestrainer betreut werden.
Terminplan:
11.12.2020, 16:00
Blitz U08 Buben
Blitz U10 Buben
Blitz U12 Buben
Blitz U08 Mädchen
Blitz U10 Mädchen
Blitz U12 Mädchen
11.12.2020, 19:00
Blitz U14 Buben
Blitz U16 Buben
Blitz U18 Buben
Blitz U14 Mädchen
Blitz U16 Mädchen
Blitz U18 Mädchen
12.12.2020, 10:00 (R 1-5), 14:00 (R 6-9)
BLMM
13.12.2020, 10:00
Rapid U08 Buben
Rapid U10 Buben
Rapid U12 Buben
Rapid U08 Mädchen
Rapid U10 Mädchen
Rapid U12 Mädchen
13.12.2020
Rapid U14 Buben
Rapid U16 Buben
Rapid U18 Buben
Rapid U14 Mädchen
Rapid U16 Mädchen
Rapid U18 Mädchen
Ergebnisse
Siehe Chess-Results...
Die FIDE hat in ihrem Online-Kongress 2020 am 6. Dezember die Ausrichtung der Schach-Olympiade 2024 nach Budapest vergeben. Die Vergabe erfolgte mit überwältigender Mehrheit praktisch einstimmig, allerdings war Ungarn auch der einzige Bewerber.
In ihrer Präsentation setzten die Ungarn auf ihre lange und erfolgreiche Tradition im Schach. Lajos Portisch, er nahm selbst an 20 Olympiaden teil, und Judith Polgar, die beste Schachspielerin der Geschichte, werden zu Botschaftern der Olympiade in ihrem Heimatland.
"Chess is at home in Hungary!" lautete die abschließende Botschaft vor der Abstimmung. Alle österreichischen Schachfans dürfen sich auf eine Olympiade freuen, die näher nicht sein könnte, in einem Land mit dem uns zudem eine lange gemeinsame Geschichte eint.
Bericht bei FIDE, Download Präsentation des ungarischen Verbandes
In GLORY to the QUEEN geht es um das Quartett Gaprindashvili, Alexandria, Chiburdanidze und Ioseliani als Role Models für die Emanzipation und Unabhängigkeit der Frauen.
Produziert wurde der Film von Berghammer Film, Wien unter der Regie von Tatia Skhirtladze, die an der Universität für angewandte Kunst unterrichtet und auch unseren Trailer für Tromsö 2014 produzierte. Der Film ist eine Kooperation Georgien, Österreich und Serbien und wurde vor allem mit Mitteln aus Österreich finanziert. Frau Berghammer war da sehr erfolgreich, auch beim ORF, der den Film nächstes Jahr ausstrahlen wird.
GLORY TO THE QUEEN hatte bereits erfolgreiche nationale Premieren in Georgien und Serbien und ist nun erstmals in Österreich im Rahmen des Festivals „This Human World zu sehen.
Die offizielle Österreichpremiere findet am 12.12. 2020 statt, und damit genau am Gründungstag des Österreichischen Schachbundes der heuer sein 100-jähriges Bestehen feiert. Das Streaming startet um 18:00 Uhr und ist dann für 48 Stunden verfügbar.
Zum virtuellen Ticketschalter, an dem ein Zugang zum Stream gekauft werden kann, geht es hier. Dort ist dann entweder der Erwerb eines Festivalpasses möglich oder der Kauf einer Einzelkarte um 3,90. (Für zweitere Variante bedarf es einer kostenlosen Registrierung). Achtung: der Stream ist nur in Österreich abrufbar.
Info und Trailer zu "GLORY to the QUEEN", Facebook Infoseite
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