Blogs

ÖBSV goes Tauchschach - Premiere für Schachmatt unter Wasser

Am Sonntag, den 20. September 2020 wird in Graz Schachgeschichte geschrieben! - Erstmals findet in Österreich die Betriebssport Meisterschaft im Tauchschach statt. Veranstalter ist der Österreichische Betriebssport Verband (ÖBSV) in Kooperation mit dem Steirischen Betriebssport Verband und dem Österreichischen Schachbund.

Gespielt wird auf für das Wasser optimierten Schachbrettern und -figuren. Die Regeln sind simpel: Ein Zug dauert so lange wie man selbst die Luft anhalten kann. Schafft man es nicht einen regelkonformen Zug unter Wasser zu ziehen ist die Partie verloren. Ansonsten bleiben die Regeln des klassischen Schachspiels erhalten.

„Für das 50-Jahr-Jubiläum unseres Verbandes in diesem Jahr haben wir uns mit der Tauchschach Meisterschaft etwas Innovatives und Einzigartiges einfallen lassen“, freut sich ÖBSV Generalsekretär Florian Ram auf die Premiere am 20. September in Graz. „Natürlich lasse ich es mir nicht nehmen selbst auch die eine oder andere Partie unter Wasser zu bestreiten.“

Das Portfolio der Betriebssport Meisterschaften des ÖBSV reicht von Individualsport, über Mannschafts- und Natursport, bis zu Fun- und Trendsportarten. Mit Tauchschach jedoch betritt der Verband neues Terrain und konnte die Österreichische Schachszene begeistern.

1.Österreichische Betriebssport Meisterschaft im Tauchschach:
Sonntag, 20.9.2020, SPORTUNION Steiermark, Gaußgasse 3, 8020 Graz
Informationen: www.firmensport.at/event/tauchschach-1-oesterreichische-betriebssport-meisterschaft/
Anmeldung: www.chess-results.com/tnr530094.aspx?lan=0

Rückfragen & Kontakt:
Österreichischer Betriebssport Verband
Michael Dickert, MSc.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
+43 676 3138709
www.firmensport.at

Flashmob Frauenschach - Videos der Sieger

Eines der Projekte zum 100-Jahre Jubiläum des Österreichischen Schachbundes ist ein Schwerpunkt für Frauenschach. Neben dem Frauenschach Kongress in Salzburg gehört dazu ein Flashmob. Die Videos der ersten beiden Preisträger wurden beim Kongress vorgestellt und sind nun auch auf Youtube archiviert.

Platz 1: Ottakring

https://youtu.be/YBn8vhP_qx0

 

Platz 2: Frauenschachgruppe Vroniversum

https://youtu.be/zOTQbb-YXg8

 


Mehr Infos zum Flashmob:
https://www.chess.at/archiv-service/blog/frauen/4895-auswertung-frauen-projekt-flashmob.html

 

Saint Louis 2020 online

Die Grand Chess Tour pausiert wie viele andere Turniere 2020 wegen Covid-19. Damit fallen auch die traditionellen Turniere in St. Louis, allen voran der Sinquefield Cup, aus. Als Ersatz geht St. Louis online. An den drei vergangenen Tagen wurde ein Champions Showdown im Chess9LX gespielt, ab heute folgen Rapid und Blitz.

Im Champions Showdown teilten Hikaru Nakamura und Magnus Carlsen nach neun Runde mit je sechs Punkten den Sieg. Auf ein Tie-Break oder Armageddon wurde diesmal verzichtet. Im Format Chess9LX wurde jede Runde die Stellung der Figuren auf der Grundreihe gelost. Theorieschlachten blieben daher aus. Die beiden Sieger gewinnen jeweils vier Partien bei vier Remisen und je einer Niederlage. Carlsen verliert gegen Wesley So, Nakamura gegen Dominguez.

Den dritten Platz holt Fabiano Caruana. Er verliert zwar gegen Nakamura und Carlsen, holt aber gegen den Rest des Feldes fünfeinhalb Punkte. Ebensoviele Punkte gelingen Levon Aronian, allerdings mit Remisen gegen die beiden Sieger. Aronian spielt sogar lange um den Sieg mit, erst eine Niederlage gegen Maxime Vachier-Lagrave in der Vorschlussrunde wirft ihn zurück. Ein gutes Turnier gelingt auch noch Wesley So mit fünf Punkten. Vachier Lagrave, Dominguez Perez (beide 4), Kasparov (3,5), Svidler (3) und Firouzja (2,5) bleiben unter der 50%-Marke. Die beiden Sieger dürfen sich über ein Preisgeld von je 31.250 Dollar freuen.

Heute beginnt um 20:00 Uhr Ortszeit der "Rapid & Blitz" Bewerb mit Carlsen, Nakamura, So, Nepomniachtchi, Grischuk, Aronian, Dominguez, Firouzja, Harikrishna und Xiong. Gespielt werden an den ersten drei Tagen je drei Runden Rapid mit einer Bedenkzeit von 25 Minuten pro Partie plus 5 Sekunden Inkrement und danach an zwei Tagen je neun Runden Blitz (5+3). Die Punkte im Rapid zählen für die Gesamtwertung doppelt. Im Live Studio kommentieren wie immer Jenifer Shahade, Yasser Seirawan und Maurice Ashley. (wk, Foto: Turnierseite)

Offizielle Website: Rapid/Blitz, 9LX Champions-Showdown

The Check! Weekly - 2. Ausgabe

"The Check! Weekly" ist eine neue wöchentliche Online-News-Sendung von Worldchess, einem Kooperationspartner der FIDE. In der 2. Ausgabe geht es um die Kontroverse in der Online-Olympiade, um einen E-sports Star des Schachs, um Schach im Kino und weitere Themen.

Offizielle Website, The Check! Weekly - 2nd Edition auf Youtube

 

Previous Next

Abschlussbericht Mädchen- und Frauenschachkongress

Der Mädchen- und Frauenschachkongress in Salzburg war ein voller Erfolg! Zusammen mit der DSJ, dem Deutschen und Schweizer Schachverband gingen drei interessante Tage zu Ende.

Zu Beginn des ersten Tages gab es einen netten Sektempfang und anschließend wurden die Einreichungen des Flashmobs erstmals präsentiert. Ausgeklungen ist der Tag mit einem Erfahrungsbericht von Nationalspielerin Regina Theissl-Pokorna.

Am zweiten Tag konnten sich die Teilnehmer*innen neben den Vorträgen und Workshops über eine Stadttour freuen. Es wurden tolle Ideen und bereits umgesetzte Projekte von unseren deutschsprachigen Nachbarn vorgestellt sowie Einblicke in die Neurowissenschaft von Dr. Markus Kunze gegeben. Weitere Highlights waren der Worshop über "Frau Schach" - dem einzigen Frauenschachverein Österreichs und, für viele, die erste Mentaltrainingseinheit.

Auch der letzte Tag war nicht weniger spannend als die vorherigen: von Mädchenschach im Verein bis zu der Kernfrage: Wieso spielen Frauen Schach?

Auf der Basis des Kongresses sind bereits einige Ideen für die Zukunft entstanden und durch Kooperation mit den anderen Ländern können diese hoffentlich in nächster Zeit umgesetzt werden. Einige davon können im Kongressbuch, welches um 20€ zu erwerben ist (Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), nachgelesen werden.

Viele Landespräsidenten haben im Laufe des Wochenendes vorbei geschaut, um ihre Unterstützung zu zeigen. Durch die gute Organisation von Harald Schneider-Zinner, die Unterstützung von Seiten des ÖSB sowie unseren "Mann für alles" Günter Vorreiter (Finanzreferent) lief alles wie am Schnürchen. 

Zeitplan

(js, nm)

Mädchen- und Frauenschachkongress in Salzburg 2020

Gestern haben sich in etwa 40 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zum diesjährigen Mädchen- und Frauenschachkongress in Salzburg versammelt. Darunter befinden sich auch 6 Personen vom Frauenschach_AUT-Kernteam, die ebenso als Vortragende agieren.

Begleitet von spannenden Vorträgen, interaktiven Workshops und abwechslungsreichen Rahmenprogramm verbringen die Teilnehmer ein Wochenende im ServusEuropa-Hotel in Salzburg. Ein genauer Abschlussbericht folgt nach Beendigung des Kongress.

Für alle Interessierten besteht außerdem die Möglichkeit ein Kongressbuch um 20€ zu erwerben!

Zeitplan

(js, nm)

Teilnehmerrekord beim Chess Festival in Innsbruck

Das 4. Internationales Chess Festival Innsbruck 2020 stellte mit 362 Schachspielern vom 22.08. bis 30.08.2020 einen neuen Teilnehmerrekord auf!

„Tirol trotzte erfolgreich dem Corona SARS COV-2 Virus und es war alles äußerst positiv bis auf die PCR Test die waren alle Gott sei Dank negativ!“ laut Original Zitat von Turnier Direktor IO Giorgio Gugler. Schachfreunde aus über 20 Nationen reisten dazu per Bahn manche eigens mit Wohnwägen und über Umwege da der Flugverkehr noch aussetzte mit langen Autofahrten quer durch halb Europa an, um mit Ihren Familien und Trainern an der vierten Auflage des Schachturniers in Tirol pünktlich teilnehmen zu können.

Bis Ende Mai Stand das Turnier noch kurz vor der Absage durch die enormen Hürden des Corona Virus aber es stellten sich daraufhin alle Partner und Sponsoren geschlossen hinter den Organisator und stärkten Ihn an deren Umsetzung wieder Schach real spielen zu können unter den strengen Sicherheitskonzepts des ÖSB mit Visier und MNS Maske am Brett sowie einem ausgearbeiteten Farbleitsystem mit A Open rot, B Open blau, C Open Gelb, Blitz Grün und GM Casino Simultan schwarz /rot welches die Besucherströme exakt regelten. Die große Freude überwiegte letztendlich bei allen Teilnehmer trotz der Masken-Visierpflicht und der strengen Sicherheitsauflagen, nach der Covid19 bedingten langen Spiel Pause wieder einmal real Figuren ziehen zu können und die Möglichkeit zu haben an einem Schachbrett zu sitzen und um offizielle FIDE Elo Punkte und Titel kämpfen zu können.

CFI Hygiene und Sicherheitskonzept erlaubten heuer erstmalig keine Besucher und nur 48 Stunden vorher registrierte Trainer und Eltern minderjähriger Spieler konnten und durften nach Verfügbarkeit eines Sitzplatzes in den Räumlichkeiten natürlich auch mit Gesichtsvisier und Maske einnehmen. Aufgrund der enormen Anfrage und der Auflagen entschlossen sich das OK Team frühzeitig keine Spieler mehr abzusagen, sondern stattdessen die drei Open A-B-C Turniere jeweils getrennt voneinander in eigenen Turniersälen abzuhalten und somit die Räumlichkeiten und Kapazitäten zu erweitern um auch mehr Abstand sprich Platz Komfort zu bieten jedoch die Marke maximal 250 Personen pro Turnier pro Veranstaltung blieb bestehen.

Dieses System hatte nun leider die doppelten Kosten verursacht aber durch die gemeinsame Unterstützung der Austragungsorte und der Stadt Innsbruck Tourismus und Sportamt konnte dies finanziell gestemmt und umgesetzt werden. Hiermit möchten wir uns nochmals Bedanken und ein riesiger Applaus und Dankeschön auch an allen Spendern und Förderern dieser einmaligen COVID 19 Sicherheits Sportveranstaltung.

Die Anwesenheit Meldepflicht startete schon freitags also einen Tag vor dem Turnierstart im Freien und wurde sehr positiv angenommen und genutzt, mittels Wegweisern und Farbleitsystem leicht zu erkennen von weit , wussten die Spieler gleich, wo sie sich in Ihrem Bewerb einreihen mussten. Nach Ausfüllen eines Contact Tracing Formulars für die Nachverfolgung bekam jeder Spieler und Betreuer nicht nur seinen Kugelschreiber wieder mit, sondern auch ein Gesichtsvisier in der Farbe seines Opens ausgehändigt, was ihm aber folglich auch eben nur in diesem Farbbereich den Zugang ermöglichte. Durch diese Regelung konnten wir aber Sicherstellen die Gesamtkapazitäten pro Spielsaal einzuhalten und die Besucherströme schon eingans zu trennen, um kritische Massenansammlungen zu vermeiden.

Das 30-köpfige Staff und Schiedsrichter Team wurde mit allen Hotel und HdB Mitarbeitern ebenfalls in einem Zelt im Freiem mittels COVID 19 PCR Testung (Rachenabstrich) getestet, das Ergebnis kam um Mitternacht zur Freude aller waren die Test alle negativ.
Somit konnte die Reserve Mannschaft welche auf Bereitschaft war Ihren Urlaub antreten und der Stamm weiterarbeiten. 

Im A-Turnier setzt sich letztlich mit dem Letten Nikita Meshkovs der Elofavorit mit sieben Punkten aus neun Partien durch. Gleich dahinter führt aber der deutsche Außenseiter Spartak Grigorian überraschend eine sechsköpfige Gruppe von Spieler mit je sechseinhalb Punkten an. Dritter wird der dänische GM Jesper Sondergaard Thybo. Bester Österreicher wird mit Arthur Kruckenhauser ein Tiroler Jugendlicher am 12. Platz. Sechs Punkte erreichen auch noch Emilian Hofer und Thomas Bauer. (wk, Text/Foto: Giorgio Gugler)

Die B-Gruppe gewinnt der Italiener Mikhail Zuev, in der C-Gruppe gibt es mit Ahman Karimi, Daniel Ausserladscheider und Julian Peicker einen Dreifachsieg für Schachsport Union Innsbruck. 

Die Blitz-Trophy gewinnt Nikita Meshkovs mit 9,5 Punkten aus elf Partien vor Alberto David und Jesper Sondergaard Thybo (je 9). Markus Ragger wird mit 8,5 Punkten Vierter.

Turnierseite, Ergebnisse

Previous Next

Peyrer und Teuschler gewinnt Blitz Staatsmeisterschaft

Die Staatsmeisterschaften im Blitzschach enden wie jene zuvor im Schnellschach mit knappsten Entscheidungen. Konstantin Peyrer und Barbara Teuschler haben am Ende das Quäntchen Glück auf ihrer Seite und holen die begehrten Titel. Peyrer und Teuschler sowie Dragnev und Trippold sind somit die neuen Meister in den Speed-Disziplinen des Schachsports.

In der offenen Klasse setzt sich das Trio Konstantin Peyrer, David Shengelia und Felix Blohberger mit neun Punkten aus elf Partie klar vor die Konkurrenz, die zumindest eineinhalb Punkte zurück liegt. Nach Feinwertung sichert sich das Ottakringer Talent Konstantin Peyrer den Titel denkbar knapp vor David Shengelia ujnd Felix Blohberger. Der Titel für Peyrer ist eine Überraschung, allerdings ist der Wiener bekannt für gute Ergebnisse in den schnellen Disziplinen. Im Vorjahr konnte er bei der U-16 EM im Schnellschach eine Silbermedaille gewinnen.

Hinter diesem Trio teilen acht Spieler die Plätze vier bis elf. Nach Feinwertung wird Georg Halvax Vierter vor Andreas Diermair, Valentin Dragnev, Philipp Enöckl, Robert Kreisl, Marc Morgunov, Florian Sandhöfner und Paul Frank.

Die Frauenwertung gewinnt Barbara Teuschler dank besserer Drittwertung vor Helene Mira. Annika Fröwis folgt mit einem halben Punkt Rückstand am 3. Platz. Chiara Polterauer verpasst Bronze nur wegen der schlechteren Zweitwertung. Auf den weiteren Plätzen landen Sophie Konecny, Katharina Katter, Denise Trippold, Marlene Katter und Nikola Mayyrhuber. Insgesamt waren 84 Teilnehmer am Start, davon 12 Frauen. 

Das Organisationsteam des Steirischen Schachverbandes rund um Christian Huber hat die Staatsmeisterschaften im 100 Jahre Jubiläumsjahr des Österreichischen Schachbundes, er wurde bekanntlich 1920 gegründet, im idealen Ambiente des Hotel Novapark trotz der widrigen Covid-19 Problematik bestens über die Bühne gebracht. (wk)

Ergebnisse bei Chess-Results: RapidBlitz

Previous Next

STM Rapid/Blitz: Knappe Entscheidungen in Graz

Die Staatsmeisterschaften 2020 bringen im großartigen Ambiente des Grazer Hotels Novapark knappste Entscheidungen. Die Titel gehen dank besserer Drittwertung an Valentin Dragnev und Denise Trippold. Felix Blohberger und Barbara Teuschler müssen sich mit Silber begnügen.

Am Tag davor haben ÖSB Präsident Christian Hursky und der Präsident des Steirischen Schachverbandes, Dr. Gerd Mitter, die ersten offiziellen Meisterschaften unter strengen Covid-19 Sicherheitsbestimmungen eröffnet. Die traurige Notwendigkeit solcher Maßnahmen zeigt, dass einige Spieler die Staatsmeisterschaften auslassen mussten, weil sie gerade selbst in Quarantäne sind. Trotzdem ist eine Erleichterung in Sicht. In einer ÖSB Sitzung am 2. September ist der Vorschlag ein Sicherheitskonzept an das neue Ampelsystem zu koppeln positiv aufgenommen worden. Formal soll dies in einer Sitzung am 23. September beschlossen werden.

Im Turniersaal haben knapp 80 Teilnehmer trotz Maskenpflicht um Titel und Medaillen im Schnellschach gekämpft. Drei Runden wurden am Freitag ab 17:00 Uhr gespielt, sechs weitere heute, Samstag, ab 10:00 Uhr.  In der offenen Klasse gibt es einen Doppelerfolg für den SK Ottakring durch Valentin Dragnev und Felix Blohberger. Beide erreichen 7,5 Punkte und lassen die Konkurrenz zumindest einen Punkt hinter sich. Die Bronzemedaille sichert sich Andreas Diermair als Erster einer Gruppe von sechs Spielern mit je 6,5 Punkten. Knapp am Podest vorbei segeln Konstantin Peyrer, Georg Halvax, Florian Sandhöfner, Philipp Enöckl und Marc Morgunov.

In der Frauenwertung scheint Annika Fröwis mit vier Punkten aus den ersten fünf Runden lange auf Titelkurs. Zwei Niederlagen in den Schlussrunden werfen sie aber noch auf Rang drei zurück. Den Staatsmeistertitel und die Goldmedaille, sowie als Sonderpreis eine 100 Jahre ÖSB Jacques Lemans Jubiläums-Uhr, gewinnt Denise Trippold hauchdünn vor Lokalmatadorin Barbara Teuschler. Punktegleich mit Fröwis landen Katharina Katter, Chiara Polterauer, Marlene Katter, Helene Mira und Nikola Mayrhuber auf den Plätzen. Insgesamt waren 11 Frauen am Start.

Am Sonntag werden die Staatsmeisterschaften der schnellen Disziplinen mit dem Blitzbewerb abgeschlossen. Die erste Runde startet um 10:00 Uhr. (wk)

Ergebnisse bei Chess-Results: Rapid, Blitz

Auswertung Frauen-Projekt Flashmob

Drei hervorragende Einreichungen wurden bis Ende August für das Frauen-Projekt Flashmob beim ÖSB abgegeben, das Harald Schneider-Zinner initiiert und geleitet hat. Die Jury, bestehend aus Julia Krassnitzer (Vorsitzende der Kommission für Frauen im ÖSB), Nikola Mayrhuber und Jasmin Schloffer (seit Anfang September offizielle Mitglieder in Julias Kommission und Leiterinnen der „Social Media-Gruppe“), sowie Ina Anker (Schach ohne Grenzen) und Katharina Riegler (Leiterin der Online-Hobbyliga für Frauen) hatte die Qual der Wahl.

 

Platz: 1. SK Ottakring
Schließlich setzte sich knapp das Video von Ottakring durch, das vor allem in seiner Professionalität bestach.
Kamera: Gerhard Peyrer (Neo-Obmann von Ottakring und professioneller Fotograf)
Schnitt: Victoria Lauda (als semiprofessionelle Tänzerin sehr erfahren bei Musikprojekten)
Musik: „Schachbrett“ by PHÄTTE ZEITEN (mit freundlicher Genehmigung von noa music)

 

Platz 2: Frauenschachgruppe Vroniversum
Nationalspielerin Veronika Exler ist nicht nur als Spielerin sondern auch als Trainerin sehr aktiv und beliebt. Ihr Video bestach mit einem selbstgeschriebenen Song, Interviews mit Frauen und Mädchen, Schachtraining im Freien und einer Partie mit lebenden Schachfiguren.
Kamera: Michael Sekyra, Martin Exler
Schnitt und Tontechnik: Martin Exler
Musik: Veronika Exler (Text, Gesang), Tobias Mayrhuber (Klavier, Gesang), Tim Stichlberger (Gitarre, Cello)

 

Platz 3: Grazer Schachgesellschaft
Reinhard Ussar (Obmann) organisierte einen bezaubernden Mädchenschachtag mit Schachrätselrallye, Schminkstation (von Nationalspielerin Denise Trippold betreut), Gartenschach, Fotoshooting und einem gemütlichen Ausklang im Caritas-Cafe Paulschlössl.

 

Videos und Fotos werden erstmals am Mädchen- und Frauenschachkongress vom 11.–13. September präsentiert. Die Projekte werden mit 800€, 500€ und 350€ prämiert. Die Rechte für Videos und Fotos teilen sich die Vereine und der ÖSB. (wk, Text: Harald Schneider-Zinner, Projektleiter)