Andreas Diermair und Mario Schachinger bei den Herren bzw. Barbara Teuschler und Elisabeth Hapala bei den Damen führen nach fünf von neun Runden bei den Staatsmeisterschaften in Feffernitz. Mario Schachinger gelingt gestern mit einem Figurenopfer ein feiner Schwarzsieg gegen Topfavorit David Shengelia. Im Damenbewerb gewinnen Barbara Teuschler und Helene Mira Kurzsiege, die sie "Blackouts" ihrer Gegnerinnen verdanken. Hapala gewinnt gegen Annika Fröwis mit Schwarz. Exler und Newrkla liegen bereit 1,5 Punkte hinter dem Führungsduo. Heute spielen an den Spitzenbrettern Mira-Teuschler, Hapala-Exler, Newrkla-Reka Horvat sowie Schachinger-Diermair, Schreiner-Shengelia, Fröwis-Halvax. (wk)
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Ergebnisse bei Chess-Results: Offene Klasse, Damen
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Seit der gestrigen 4. Runde ist bei den Staatsmeisterschaften in Feffernitz keiner mehr ohne Punkteverlust. Im Herrenbewerb trennen sich Andreas Diermair und David Shengelia mit einem Remis. In der Partie war Diermair einem möglichen Sieg näher. Für beide ist dies der erste Punkteverlust. In der Tabelle kann Mario Schachinger mit einem Sieg gegen Kurt Petschar aufschließen. Dieses Trio hält bei jeweils 3,5 Punkten. Sieben Spieler folgen mit 3 Zählern. Heute spielen Shengelia-Schachinger, Schnider-Diermair und Kummer-Schreiner an den Spitzenbrettern. Im Damenbewerb gewinnt Elisabeth Hapala gegen gegen Helene Mira. Damit verliert auch die Vorarlbergerin ihre weiße Weste und muß die Führung an Barbara Teuschler abgeben, die gegen Anna-Lena Schnegg nach hartem Kampf gewinnt. Punktegleich mit Teuschler ist nur noch Hapala. Mit je 3 Punkten folgen Maria Horvath, Fröwis, Trippold und Mira. Ab 14:00 Uhr spielen Teuschler-Horvath, Fröwis-Hapala und Mira-Trippold an den ersten drei Brettern. (wk)
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In Sharjah (UAE) findet vom 27. August bis 7. September das letzte Grand Prix Turnier im laufenden Damenzyklus statt. Nach fünf von sechs Bewerben führt in der Gesamtwertung Indiens Humpy Koneru vor der chinesischen Weltmeisterin Yifan Hou. Der Vorsprung aber denkbar knapp. Beide Spielerinnen haben je zwei Turniere gewonnen und eines mehr oder weniger verhaut. Man kann davon ausgehen, dass diese "verhauten" Turniere das Streichresultat werden, da nur drei von vier Turnieren pro Spielerin zählen. Wer von den Beiden in Sharja das bessere Ergebnis erzielt wird das Recht gewinnen die Weltmeisterin zu fordern. Das ist auch für Hou wichtig, da vor der nächsten "Match-WM" ein World Cup ansteht, dessen Siegerin bei den Damen Weltmeisterin wird. Hier besteht eine grobe Ungleichheit zu den Herren, die wohl mal zu überdenken wäre. Den besten Start in Sharjah erwischt Dronavalli Harika mit zwei Siegen. Hou hat nach zwei Runden 1,5 Punkte wie vier weitere Spielerinnen. Koneru liegt mit Sieg und einer überraschenden Niederlage zum Auftakt gegen Batchimeg einen halben Punkt hinter Hou. (wk, Foto: Turnierseite)
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Vom Start weg spannend verlaufen die Staatsmeisterschaften in Feistritz. Im Damenbewerb haben die Favoritinnen so ihre Probleme. Nachdem Newrkla bereits in der 1. Runde gegen Wu verloren hatte, musste gestern Exler eine Niederlage gegen Mira einstecken. Die "Grande Dame" und vielfache Meisterin des österreichischen Damenschachs übernimmt mit 3 Punkten die alleinige Führung, da sich Teuschler und Hapala den Punkt teilen. Punkteteilungen gab es auch zwischen Reka und Maria Horvath sowie zwischen Schnegg und Newrkla. Heute trifft Hapala auf Mira und Schnegg auf Teuschler. Im Herrenbewerb kommt Elofavorit Shengelia nach schwierigem Partieverlauf gegen Sandhöfner zum ganzen Punkt und führt gemeinsam mit Diermair, der gegen Zwettler erfolgreich bleibt. In der heutigen Spitzenpaarung trifft Diermair mit Weiß auf Shengelia. Auf der Lauer liegt ein Sextett mit jeweils 2,5 Punkten: Schnider, Danner, Schachinger, Kessler, Petschar und Halvax. Titelverteidiger Peter Schreiner musste bereits zwei Remisen zugestehen, Georg Fröwis, Staatsmeister 2011, wartet überhaupt noch auf seinen ersten Sieg. (wk)
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An dem Turnier nahmen 202 Spieler und Spielerinnen aus 22 Ländern teil. Am stärksten vertreten waren wieder die Deutschen mit 78 Teilnehmern. Wer sonst als GM Valery Kunin vom SK Royal Salzburg kommt als Sieger in Frage? Der Deutsche gewinnt trotz starker Konkurrenz zum 5. Mal in Folge das Schwarzacher Open. Nach 5 Siegen reichten ihm 4 Remisen zum alleinigen Turniersieg mit einen halben Punkt Vorsprung auf die beiden Großmeister GM Palac Mladen (Schwarzach) und dem Russen GM Krivoborodov Egor. Im B-Turnier erreichte die ersten 3 Spieler jeweils 7 Punkte. Durch die Zweitwertung siegte der Ungar Benedeczky Lehel vor dem Salzburger Hasanovic Nurija und dem Frankfurter Calvi Stefan. Das C-Turnier war fest in Salzburger Hand. Es gewann Lama Dawa (Zell am See) mit 7,5 Punkten vor Friedl Markus (Oberndorf) und Mörwald Magdalena (SK Royal Salzburg). (wk, Info/Text: Gerhard Herndl)
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Die Staatsmeisterschaften haben gestern mit einer anstrengenden Doppelrunde im Volkshaus Feistritz begonnen. In der ersten Runde gelingen Min Wu mit einem Sieg gegen Olympiateilnehmerin Katharina Newrkla im Damenbewerb bzw. Philipp Scheffknecht gegen Gerhard Schroll und Matthias Eder gegen Helmut Kummer die großen Sensationen. Überraschend kommt auch der Sieg von Michael Tölly gegen Florian Mesaros. In der Runde am Abend besiegt Martin Zwettler den Fürstenfelder Florian Pötz und Eder legt gegen Martin Huber mit einem Remis nach. Einen halben Punkt lässt auch Georg Fröwis gegen Lokalmatador Klemens Mascher liegen. Im Damenbewerb remisiert Elofavoritin Veronika Exler gegen die Feldbacherin Reka Horvath, die mit einem interessanten Qualtitäsopfer der Wienerin das Leben schwer macht. Ohne Punkteverlust sind noch Barbara Teuschler, Elisabeth Hapala und Helene Mira bzw. Andreas Diermair, Florian Sandhöfner, Martin Zwettler, David Shengelia und Georg Halvax. Im Damenebewerb gibt es heute ab 14:00 Uhr bereits erste Schlagerpaarungen: Teuschler-Hapala, Mira-Exler, Schnegg-Newrkla sowie das Horvath Namensderby zwischen Reka und Maria. (wk)
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GM Vadim Malakhatko gewinnt das 23. Feffernitz Open mit 8,5 Punkten aus 9 Partien überlegen mit zwei Punkten Vorsprung. Lediglich dem drittplaztierten Deutschen Jörg Wegerle gelingt es in der fünften Runde dem Favoriten ein Remis abzutrotzen. Einen belgischen Doppelsieg macht IM Anna Zozulia komplett. Die beste Dame im Feld ist in der Gruppe der Spieler/innen mit 6,5 Punkten die Beste. Hinter Wegerle und dem Slowenen Niko Praznik wird Thomas Manhardt bester Österreicher. Im Jugendbewerb siegt der achtjährige Russe Artem Atovmian mit 9/9 (!!) vor der Detuschen Hannah Diederichs (U16, 7 Punkte) und dem Österreicher David Sereinig (U12, 6 Punkte). Organisator Helmut Löscher freute sich vor allem über die Teilnahme des Schachklubs Spassky St. Petersburg mit neun Jugendlichen, von denen fünf bereits in der offenen Klasse angetreten sind. (wk, Foto: Turnierseite)
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"Brett frei" heißt es ab kommenden Sonntag (24. August) in Kärnten bei den Österreichischen Schach-Staatsmeisterschaften: Bei den Herren gibt es mit dem Wiener Großmeister David Shengelia einen klaren Favoriten. Völlig offen ist in Feistritz das Rennen bei den Damen. Favorit in der offenen Klasse ist Großmeister David Shengelia, der sich zuletzt bei der Schach Olympiade in guter Form präsentiert hat. In Abwesenheit von Österreichs Nummer 1 Markus Ragger sind Titelverteidiger Peter Schreiner und die Internationalen Meister Andreas Diermair, Georg Fröwis, Florian Pötz, Mario Schachinger und Gerhard Schroll seine größten Konkurrenten. Spannung verspricht der Damenbewerb. Die Grazerin Barbara Teuschler (vormals Schink) feiert nach einer doppelten Babypause ein Comeback. Teuschler gehört gemeinsam mit den Olympia-Teilnehmerinnen Veronika Exler, Katharina Newrkla, Julia Novkovic und Lisa Hapala ebenso zum Favoritenkreis wie die vielfache Meisterin Helene Mira oder die ÖSB Nachwuchshoffnung Anna-Lena Shnegg, die zuletzt beim Open in Gleichenberg ganz stark gespielt hat. Die Meisterschaften dauern vom 24. bis 31. August. Zum Auftakt gibt es eine Doppelrunde. Alle Partien werden von Karl Theny live im Internet übertrageDie 1. Runde beginnt um 09:30 Uhr. Die Schachvereine SV Raika Rapid Feffernitz und SK Feistritz Paternion organisieren die Meisterschaften für den Österreichischen Schachbund und dem Landesverband Kärnten im Kulturhaus in Feistritz. (wk)
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Mit 202 Teilnehmern hat das 29.Schwarzacher Open nach den mageren 2 Jahren wieder zur früheren Größe zurückgefunden.Von den 9 angemeldeten GM blieben 4 dem Turnier fern. Das Feld ist trotzdem stark besetzt, obwohl keine Konditionen bezahlt werden. Wie in den letzten 4 Jahren sieht es ganz nach einem Durchmarsch von GM Vitaly Kunin aus. Nach 7 Runden führt er mit einem halben Punkt Vorsprung. In der 6. Runde konnte er sich bereits ein taktisches Remis erlauben. In der 7. Runde folgte ein Schwarzremis gegen Zelcic. Auf den Fersen ist dem Deutschen noch der Kroate Jovanovic mit 5,5 Punkten. Bester Österreicher ist Georg Leitner (Tschaturanga) mit 4,5 Punkten auf Rang 11. Die Ungarin Exzter Dudas ist mit vier Punkten auf Rang 17 beste Dame. (wk, Info/Text: Gerhard Herndl)
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Exakt 100 Spieler/innen aus neun Nationen nehmen vom 16. bis 23. August beim 23. Internationalen Open in Feffernitz teil. Nach sechs Runden führt der belgische Favorit GM Vadim Malakhatko mit 5,5 Punkten vor Jörg Wegerle (GER), Niko Praznik (SLO) und Thomas Manhardt (AUT). Beste Dame im Feld ist Anna Zozulia (BEL). Aufmerksamkeit erregen auch die U-16 Talente Artemiy Grinblat (RUS) und Julian Bachlechner (AUT). Im parallel gespielten Jugendturnier führt der achtjährige (!!) Russe Artem Atovmian vor Hannah Diederichs (GER, U-16) und David Sereinig (AUT, U-12). (wk, Foto: Turnierseite)
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