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Matthias Bluebaum ist Europameister, Ragger landet am 24. Platz

Die Schach-Einzel-Europameisterschaft 2022 im Standardschach wurde gestern in Terme Catez, Slowenien, beendet. Nach 11 Runden mit mehr als 300 Teilnehmern gewinnt der deutsche Großmeister Matthias Bluebaum (GER, 2642) überraschend mit achteinhalb Punkten den EM-Titel. Bluebaum behauptet die Führung ab der 5. Runde und belegt am Ende punktgleich mit Gabriel Sargissian (ARM, 2681) den ersten Platz. Die Tie-Break Regeln entscheiden, dass Bluebaum die Goldmedaille und Sargissian die Silbermedaille gewinnt. Der Kroate Ivan Saric (2687) führt eine Gruppe von sechs Spielern mit je acht Punkten an und darf sich dank bester Zweitwertung über Bronze freuen. Ihm folgen Ivan Cheparinov (BUL, 2672), Latasa Jaimie Santos (ESP, 2648), Mustafa Yilmaz (TUR, 2624), Ruslan Ponomariov (UKR, 2636) und Vasif Durarbaily (AZE, 2636).

Markus Ragger folgt als bester Österreicher im Feld der Spieler mit siebeneinhalb Punkten. Ragger spielt mit einer Performance von 2629 ein solides Turnier im Rahmen seiner Erwartung, erschwert sich aber den Turnierverlauf mit einer Niederlage in der vierten Runde gegen Mamikon Gharibyan (ARM, 2479). Es bleibt seine einzige Niederlage. Danach holt Ragger fünfeinhalb Punkte aus sieben Partien. Das reicht nach Feinwertung für den 24. Endrang, leider vier Plätze hinter einem Qualifikationsplatz für den nächsten World-Cup. Da zwei Spieler aus den Top-20 aus dem Vorjahr vorqualiziert sind, besteht aber noch Hoffnung ein Nachrücker zu werden.

Ein gutes Turnier gelingt Felix Blohberger. In der vorletzten Runde steht er gegen Jergus Pechac (SVK, 2599) mit einer Mehrfigur auf Gewinn. Ein Sieg hätte für die Schlussrunde sogar Chancen eingeräumt auf einen World-Cup Platz zu spielen. Blohberger verpasst aber den technisch nicht einfachen Sieg und muss zu allem Überdruss erkrankt die letzte Runde auslassen. Eine Eloleistung von 2571 und ein Zugewinn von 10 Elopunkten sind aber erfreulich.

Stark begonnen hat Valentin Dragnev mit viereinhalb Punkten aus sieben Partien. Im Finale will aber nichts gelingen. Einem Sieg stehen in den letzten vier Runden drei Niederlagen gegenüber. Das Ergebnis bleibt so doch etwas unter der Erwartung. Einen schweren Stand hatte Georg Kilgus, der ebenfalls mit drei Punkten aus fünf Partien gut begonnen hat, aber dann sind nur mehr zwei Remisen aus sechs Partien gelungen. Im Rahmen seiner Erwartung spielt Thomas Bauer. Er erzielt wie Kilgus vier Punkte. Drei Niederlagen in den letzten vier Runden verhindern ein besseres Ergebnis. (wk, Foto: ECU)

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2. Damengambit-Abend am 7. April im Haus des Sports

Nach dem gelungenen Auftakt der neuen Event-Serie "Damengambit-Abende", am 10. März, steht nun noch vor der Karwoche am 7. April der 2. dieser Art auf dem Programm. Der monatlich stattfindende Schachtreffpunkt für Mädchen und Frauen soll dazu dienen, neue Kontakte zu knüpfen, aber auch bestehende Schachfreundschaften zu pflegen.

Für sowohl Hobbyspielerinnen, als auch routinierte Vereinsspielerinnen gibt es die Chance sich mit Nationalspielerinnen zu messen oder sich einfach in guter Atmosphäre mit den Schachfreundinnen zu treffen, Anfängerinnen soll der Einstieg in den Schachsport möglichst einfach und angenehm gemacht werden. 

Ab 16:30 Uhr geht es am kommenden Donnerstag los! Auf dem vorösterlichen Programm stehen Schach-Ostereier bemalen, Taktikbeispiele lösen, freies Spiel und ab 18:30 Uhr gibt es dieses Mal ein Schachquiz mit Preisen und Osterüberraschungen.

Um Voranmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten. Es gelten die aktuellen Covid-Bestimmungen. (af)

Ort: Haus des Sports, Prinz-Eugen-Straße 12, 1040 Wien (1. Stock)
Ausschreibung

Außenseiter dominieren EM, drei Runden vor Schluss führt Bluebaum

Die Europameisterschaft im Standardschach in Catez, Slowenien, geht in ihre entscheidende Phase. Die Ausgangspositionen für die finalen drei Runden sind bezogen. Von der Spitze strahlt mit Matthias Bluebaum überraschend ein Deutscher mit sieben Punkten vor dem Armenier Gabriel Sargissian (6,5). Dahinter führen mit Misratdin Iskandarov, Abdulla Gadimbayli und Gadir Guseinov drei Aserbaidschaner eine elfköpfige Gruppe von Spielern mit je sechs Punkten an.

Wie hart das Brot im heutigen Spitzenschach verdient werden muss, zeigt ein Blick auf die Setzliste. In den Top 20 finden sich derzeit mit Sargissian (Nummer 7) und Saric (4) nur zwei Spieler aus den Top-10. Bluebaum ist als Nummer 20 immerhin noch im Kreis der erweiterten Spitze, Misratdin (65.) und Gadimbayli (131 !!) gehören in die  Kategorie krasse Außenseiter. 

Aus österreichischer Sicht hat Markus Ragger mit dreieinhalb Punkten aus den Runden 5-8 Boden gut gemacht und liegt ebenso wie Felix Blohberger mit fünfeinhalb Punkten am geteilten 14. Platz, wenn auch nach Feinwertung auf Rang 40, drei Plätze vor Blohberger. Ein Platz in den Top-20 und die Qualifikation für den World Cup ist das Ziel für die verbleibenden Runden.

Blohberger hat in Runde 6 gegen den Ukrainer Vitaliy Bernadskiy verloren, danach aber gegen Tobias Kölle (GER, 2378) und Daniele Vocaturo (ITA, 2614) zwei Siege geholt. Dragnev hat in den Runden fünf bis sieben gegen drei starke 2600-er remisiert, dann aber die Partie gegen den Ukrainer Ihor Samunenko (2372) in den Sand gesetzt. Georg Kilgus und Thomas Bauer halten jeweils bei dreieinhalb Punkten.

Die abschließenden drei Runden folgen von heute Montag, dem 4. April 2022, bis kommenden Mittwoch, dem 6. April 2022, jeweils ab 15:00 Uhr. Die offizielle Turnierseite bietet neben der Live-Übertragung auch eine Live-Kommentierung. (wk, Foto: ECU)

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EM: Dragnev und Blohberger in erweiterter Spitze, Quintett in Führung

Fünf Runden sind inzwischen bei der Einzeleuropameisterschaft in Catez, Slowenien, gespielt und fünf Spieler teilen mit je 4,5 Punkten die Spitze: Emre Can (TUR, 2578), Garbriel Sargissian (ARM, 2681), Matthias Bluebaum (GER, 2642), Yuriy Kuzubov (UKR, 2639) und Baadur Jobava (GEO, 2588). Gut gestartet sind weitere 18 Spieler, die diesem Quintett mit einem halben Punkt Rückstand folgen. Erstaunlicherweise sind mit Sargissian und Ivan Saric nur zwei Spieler aus den Top-10 der Setzliste in dieser Spitzengruppe von 23 Spielern. David Navara, Anton Korobov und Guijarro David Anton, die Top-3 der Setzliste, finden sich nur in der Gruppe der Spieler mit 3,5 Punkten, zu denen mit Valentin Dragnev und Felix Blohberger auch zwei Österreicher gehören.

Dragnev startet mit zwei Siegen, verliert dann aber mit Weiß gegen den Franzosen Jules Moussard. Ein Sieg gegen Tobias Kölle und ein Remis gegen Dmitrij Kollars bringen Dragnev aber wieder etwas weiter nach vorne. Morgen wartet mit Alexander Donchenko der dritte Deutsche in Serie. Blohberger verliert in der zweiten Runde gegen Rasmus Svane (GER, 2637) holt danach aber zweieinhalb Punkte aus drei Partien. Morgen wartet mit Vitaliy Bernadskiy ein 2600-er aus der Ukraine. Markus Ragger erwischt keinen Start nach Wunsch. Nach einem Auftaktsieg kommt er gegen Sabino Bruonello (ITA, 2508) und Ori Kobo (ISR, 2510) nicht über Remisen hinaus. Zu allem Überdruss geht die Partie in Runde vier gegen Mamikon Gharibyan (ARM, 2479) mit einer Niederlage ganz daneben. Jetzt muss sich Österreichs Nummer Eins wieder mühsam nach vorne kämpfen. Ein erster Schritt ist heute mit einem Sieg erfolgt. Morgen wartet Valeriy Neverov (UKR, 2453).

Insgesamt werden bei der EM 11 Runden gespielt. Morgen ist in Catez mit der sechsten Runde sozusagen Halbzeit. Die Runde startet wie alle anderen um 15:00 Uhr MEZ. Auf der Turnierseite werden die Partien live übertragen und von Alojzije Jankovic auf Englisch kommentiert. (wk, Foto: ECU)

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Millennium-Meisterturnier in Bayern

Nach einigen Jahren Pause führte der Bayerische Schachbund von 23. bis 30. März wieder ein Normenturnier durch, bei dem junge talentierte Spieler eine Norm zum Internationalen Meister (IM) erfüllen können. Unterstützt wurde der BSB dabei von der Münchener Firma Millennium, einem Hersteller von Schachcomputern und elektronischen Schachbrettern, auf deren elektronischen Brettern (Millennium Supreme Tournament 55) gespielt wurde.

Aus österreichischer Sicht ging der gerade erst 16 Jahre alt gewordene Johannes Lerch vom SK Jenbach ins Rennen um die Normen. Der junge Tiroler (2233), gesetzt als Startnummer 8, konnte mit zwei Siegen und vier Remisen sowohl seinen Startplatz, als auch seine Elozahl verbessern. Nach einer Woche Schonfrist stehen für Johannes bereits in der Karwoche die österreichischen Jugendmeisterschaften auf dem Programm.

Den Turniersieg sicherte sich mit 7/9 Punkten ungeschlagen der Serbe Nikola Nestorovic (2465) vor dem Ottakringer Stammspieler Benedikt Huber (2190) und der Nationalspielerin WGM Jana Schneider (2266). Der 18-jährige Huber sicherte sich seine IM-Norm bereits vor der Schlussrunde, auch Jana Schneider darf sich durch das Schlussrundenremis gegen Huber über eine IM-Norm freuen. (af, Foto: Peter Eberl)

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Wissenschaftliche Studie zur Schachexpertise

Das Institut Psychologie der Karl-Franzens-Universität in Graz betreut derzeit eine Masterarbeit zum Thema Schach. Die Online-Umfrage „Zusammenhänge von Persönlichkeit und physischer Aktivität mit Schachexpertise“ erfasst Faktoren, die die Entwicklung von Schachexpertise beeinflussen können. Vorangegangene Studien haben bereits Faktoren ausmachen können, die einen Einfluss auf die Spielstärke haben. Darunter sind eine gezielte Übung und verschiedene Persönlichkeitsfaktoren, sowie einzelne Aspekte der emotionalen Intelligenz. Dennoch ist die relative Wichtigkeit dieser Faktoren noch nicht ausreichend untersucht. Mit dem Ziel die Erkenntnislücke zu verringern, untersucht die Masterarbeit verschiedene Persönlichkeitsmerkmale, physische Aktivität und emotionale Intelligenz von Schachspielern und Schachspielerinnen, um langfristig einen Beitrag zur Optimierung von Trainingsmethoden zu leisten.

Wenn ihr eine Elozahl oder DWZ habt und an der Studie teilnehmen möchtet, folgt bitte diesem Link und setzt bei der Einverständniserklärung alle Haken. Insgesamt dauert die Studie ungefähr 45 bis 60 Minuten.

Als Dankeschön für die Teilnahme könnt ihr Preise im Wert von 3 x 150 Euro (entspricht einer Chess24 Premium Jahresmitgliedschaft) und 3 x 50 Euro (entspricht der Mitgliedschaft bei Chessbase) gewinnen. (af, Text/Bild: dt)

Link zur Studie

Nakamura und Rapport sind Kandidaten

Nach der Vorrunde des dritten von World Chess organisierten FIDE Grand Prix Turniers in Berlin stehen Hikarua Nakamura und Richard Rapport als Kandidaten fest.

Nakamura entscheidet den Kampf gegen Levon Aronian durch einen Sieg im Fernduell für sich und zieht ins Halbfinale ein. Das sichert ihm nach seinem Sieg beim ersten Turnier zumindest weitere sieben Punkte für die Gesamtwertung. Nakamura hält damit wie Rapport bei 20 Punkten in der Gesamtwertung.

Die Entscheidung fiel als Lokalmatador Vincent Keymer seine Partie gegen Leinier Dominguez gewinnt und der Amerikaner damit ebenso nicht ins Halbfinale  kommt wie alle anderen sonstigen Halbfinalisten der ersten beiden Turniere. Keiner kann daher die 20 Punkte von Nakamura und Rapport noch toppen. (wk, Foto: FIDE)

Das Kanidatenturnier wird vom 17. Juni bis 7. Juli in Madrid stattfinden, wie die FIDE vor kurzem angekündigt hat. Jetzt stehen sieben der acht Kandidaten fest.

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wk, Fotos: Chess24

Schiedsrichterausbildung während ÖM Jugend/Senioren in St. Veit

Für alle Interessierten gibt es im Rahmen der ÖM der U12-U18 bzw. Senioren ÖM am Sonntag, dem 10. April, um 14.30 Uhr, in der Blumenhalle St. Veit/Glan, die Möglichkeit die Grundausbildung Phase 1 zum Österreichischen Schiedsrichter zu absolvieren. Schwerpunktthemen sind FIDE-Schach- und FIDE-Turnierregeln.

Vortragender: IS Gert Tscheinig
Anmeldungen bis Freitag, 8. April an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0650 5966640

Die Teilnahme ist kostenlos!

Mit schachsportlichen Grüßen
Friedrich Knapp, Präsident des KSV & Gert Tscheinig, Schiedsrichterreferent

 

wk

1. Frauen-Bundesliga zu Gast in St. Veit

Am vergangenen Wochenende fanden in der St. Veiter Blumenhalle drei Runden der 1. Frauen-Bundesliga, sowie Runden der 1. Bundesliga und der 2. Bundesliga Mitte statt. Gekonnt souverän sorgte das routinierte Team rund um Organisator Fritz Knapp wieder einmal für optimale Spielbedingungen für die fast 200 Spieler*innen der Bundesligen. Begleitet wurde der Bundesliga-Marathon von einem ersten Live-Stream-Versuch unter der Leitung von ÖSB-Office-Managerin Annika Fröwis und weiteren Gästen.

Bereits vor dem Showdown mit den beiden Endrunden im April stehen die Medaillengewinnerinnen - jedoch noch keine Reihenfolge dieser - fest: Der ASVÖ Pamhagen führt mit 13 Mannschaftspunkten vor dem SV Wulkaprodersdorf und dem SK Erste Bank Baden mit jeweils 12 Mannschaftspunkten. Die größte Überraschung des Wochenendes gelingt wohl Feffernitz: Die für das kärntnerische Team spielenden Sloweninnen Rozman und Mihelic gewinnen gegen Pamhagen’s Zatonskih und Papp auf Brett 1 und 2 ihre Partien. Den Underdogs gelingt mit dem 2:2 hier ein wahrer Erfolg, waren sie doch auf allen Brettern im Schnitt um fast 450 Elo den Führenden nominell unterlegen.

Für einige Einzel-Spielerinnen verlief das Wochenende makellos: Worek und Theissl (Pamhagen), Exler (Wulkaprodersdorf), Imnadze (Baden), Wu (Mayrhofen) und Klek (Schach ohne Grenzen) punkten allesamt mit 3/3. Auch die Mörwald-Schwestern (Wulka) glänzen mit 100%, punktereichstes Team ist definitiv der SV Wulkaprodersdorf mit 11 von 12 möglichen Punkten! Aber auch die aktuell auf dem 3. Platz liegenden Spielerinnen von Baden gewinnen ihre drei Matches und werden noch um die Reihung der Medaillen mitdiskutieren.

Auf dem 4. Platz folgt aktuell das sympathische Team von Mayrhofen mit 7 Punkten. Nach zwei Punkteteilungen gegen Feffernitz und Dornbirn sind jedoch die Medaillenträume für die heurige Saison geplatzt. Die Tirolerinnen sind altersmäßig heuer nicht nur das jüngste Team, sondern auch das einzige, welches bisher ausschließlich mit Österreicherinnen angetreten ist. Auf den Plätzen folgen mit 6 Mannschaftspunkten Steyr und Lienz vor Dornbirn und Schach ohne Grenzen (beide 4). Tabellen-Schlusslicht sind die Kärntner-Teams Feffernitz und St. Veit (beide 3).

Die Schlussrunden mit der Schlagerpaarung Pamhagen - Wulkaprodersdorf finden von 21. bis 23. April erstmalig im südburgenländischen Bad Tatzmannsdorf statt. (af)

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Jenbach strauchelt – St. Veit neuer Tabellenführer

Nach eher glücklichen drei Punkten in den Runden fünf und sechs gegen Maria Saal und Feffernitz und einem glatten 4,5 Sieg gegen Grieskirchen/Schallerbach, strauchelte Tabellenführer SC Sparkasse Jenbach gegen Fürstenfeld/Hartberg in der 8. Runde und verlor überraschend mit 1,5:4,5. Diesen Umfaller nutzte Titelverteidiger SV „Das Wien“ St. Veit/Glan und übernahm mit vier Siegen an diesem Spielwochenende die Tabellenführung mit einem Punkt Vorsprung auf Jenbach und den ebenfalls stark aufspielenden SC MPÖ Maria Saal. Zwei Punkte Rückstand und auf Rang vier Fürstenfeld/Hartberg. Spannung um die Meisterkrone ist für die Schlussrunde von 21.-23. April in Bad Tatzmannsdorf jedenfalls gewährleistet.

Im Abstiegskampf dürfte eine Vorentscheidung gefallen sein: ohne Brett 1-Spieler GM Petr Haba siegte Grieskirchen/Schallerbach überraschend gegen SK Ottakring und hat damit beste Chancen den Klassenerhalt zu schaffen. Für Absam wird es trotz des direkten Duells gegen Grieskirchen/Schallerbach schwierig den rettenden 9. Tabellenplatz zu erringen. ASVÖ Pamhagen und SK Bregenz werden wohl den Weg in die jeweilige 2. Bundesliga antreten müssen. (wk, Text/Foto: Friedrich Knapp)

1. Bundesliga:
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