Die CSA (Chess Sports Association) hat bereits mehrere spannende Veranstaltungen, bei denen Schach mit anderen Sportarten kombiniert wird, über die Bühne gebracht. Nach kreativen Bewerben wie Tauchschach oder Schach-Bogenschießen wird nun am Dienstag, 27. Juni 2023 zum allerersten Mal auch ein Schach-Orientierungslauf in Kooperation mit dem Orientierungslaufverein OLT Transdanubien auf der Donauinsel in Wien stattfinden. Das besondere an dieser Veranstaltung ist, dass von schachlicher Seite hierbei keine Schachpartien gespielt werden, sondern, dass bei jedem Orientierungslaufposten neben dem „Abstempeln“ des Postens auch ein Matt in 1 Schachbeispiel mit mehreren Antwortmöglichkeiten zum Ankreuzen gelöst werden muss.
Orientierungslaufvorkenntnisse werden nicht benötigt. Eine Karte, die angibt wo sich die Posten verstecken, sowie der benötigte SI Chip (zum „Abstempeln“ der Posten) werden Vorort ausgegeben. Völlige AnfängerInnen erhalten auch gerne eine Kurzeinführung Vorort bzw. dürfen außer Konkurrenz auch gerne zu zweit laufen.
Anmeldung und Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Es ist auch bereits eine 2. Schach-Orientierungslauf Veranstaltung in Klagenfurt geplant. Diese wird voraussichtlich am Freitag, 29. September 2023 stattfinden. (af, Text/Info/Bild: ve)
Ausschreibung
Das traditionelle "Norway Chess" findet heuer vom 30. Mai bis 9. Juni in Stavanger statt. Lokalmatador Magnus Carlsen verliert zum Auftakt mit Schwarz in einer französischen Verteidigung gegen Fabiano Caruana. Ein Sieg in der Standardpartie gelingt auch D Gukesh gegen Alireza Firouzja.
Die Regeln sehen für einen Sieg drei Punkte vor. Endet eine Partie Remis, geht es in eine Entscheidungspartie mit verkürzter Bedenkzeit. Der Sieger erhält dann zwei Punkte, der Verlierer einen. Zwei Punkte holten sich auf diesem Weg Shakhriyar Mamedyarov gegen Aryan Tari, Anish Giri gegen Nodirbek Abdusattorov und Wesley So gegen Hikaru Nakamura.
Die zweite Runde beginnt heute, Mittwoch, dem 31. Mai 2023, um 17:00 Uhr MEZ. In den Schlagerpartien der Runde treffen Carlsen auf So und Giri auf Caruana. (wk, Foto: Turnierseite)
Turnierseite
Nachdem bereits die U16 + U18 in den Osterferien von der Steiermark dominiert wurden, so setzt sich dieser Erfolgslauf auch bei der U08 + U10 fort. Mit 5 Medaillen gehen beinahe die Hälfte wiederum in die Grüne Mark.
Die Goldmedaillen für die Steirer holte dabei Jiban Button-Rabl (U08) und Leon Chicheng Chen (U10), wobei Leon mit perfekten 7 Punkten aus 7 Partien glänzen konnte. Dieses Kunststück machten ihm in den Bewerben der Mädchen Luisa Lins (U08, Vorarlberg) und Pia Langeder (U10, Niederösterreich) nach. Sie blieben ebenfalls makellos und sicherten sich ihre Titel mit der vollen Punktezahl.
Bei den Silbermedaillen erleben wir ein ähnliches Bild wie bei Gold. Erneut gehen 2 von 4 an die Steiermark. Jonathan Stögerer komplettiert den Doppelsieg in der U08, während Heidemarie Wießner bei den Mädchen U08 als Zweitplatzierte über die Ziellinie ging. Die beiden anderen Silbermedaillen gingen nach Wien. In der U10 an Chenshan Wu, bei den Mädchen U10 an Amelie Busuioc.
Bronze wurde fair unter vier Landesverbänden verteilt. Tobias Blieberger holt eine Medaille nach Niederösterreich, Sophia Tributsch nach Salzburg, Avni Antolovic sichert Wien einen weiteren Podestplatz und Tim Schernthaner rundet den steirischen Erfolg ab.
Allen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie auch Eltern und Betreuern wünschen wir für das restliche Schachjahr das Allerbeste. Arbeitet weiter hart, und habt Freude am Schach, dann werdet ihr ebenfalls bald zu den Siegern gehören. Ein weiterer Dank gilt den Organisatoren aus Kärnten, die wie schon oftmals bewiesen, ein hervorragendes Ambiente bereitstellen konnten. Ein weiteres Highlight der heurigen Meisterschaften der U10 war sicherlich auch die Live-Übertragung, die erstmals in dieser Altersklasse umgesetzt wurde. Unsere jungen Schachsportlerinnen und Schachsportler kamen damit perfekt zurecht, und für die Eltern war es ein nettes Service, um optimal mitfiebern zu können. Selbst loben möchte ich mich an dieser Stelle nicht, daher gilt mein Dank WFM Katharina Katter, die mich über das Wochenende sowohl bei Aufbau, Administration und auch Abbau tatkräftig unterstützte.
Zum Abschluss bleibt mir nur noch zu sagen: Bis bald in St.Veit/G., immerhin dauert es kaum länger als eine Woche bis die U12 + U14 zum Kräftemessen auf den 64 Feldern anreist. (wk, Text/Foto: Mario Schachinger)
Ergebnisse – Fotos – Medaillenspiegel
Die Sport Austria Finals werden vom 7.-11. Juni 2023 zum dritten Mal in Serie in der Steirischen Landeshauptstadt Graz ausgetragen. Erwartet werden 6.500 Athlet:innen aus 28 Fachverbänden. Sie werden in 37 Sportarten und an 19 Spielstätten in und um Graz ihre Meister:innen küren. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Der Schachsport ist, wie schon 2021, mit seinen Staatsmeisterschaften im Blitz- und Schnellschach dabei. Ausgespielt werden jeweils die Titel in der offenen Klasse und bei den Frauen. Blitzschach wird am Freitag, dem 9. Juni 2023 ab 18:00 Uhr ausgetragen. Am Programm stehen 11 Runden mit einer Bedenkzeit von 3 Minuten plus 2 Sekunden pro Zug. Schnellschach folgt am Samstag, dem 10. Juni 2023 ab 10:00 Uhr. Gespielt werden 9 Runden mit einer Bedenkzeit von 10 Minuten plus 5 Sekunden pro Zug. Veranstaltungsort ist der Raiffeisen Sportpark, Hüttenbrennergasse 31, 8010 Graz.
Anmeldungen sind jeweils bis spätestens einen Tag vor dem Event online möglich. Alle Teilnehmer:innen müssen sich zudem für die Sport Austria Finals akkredieren. Verbunden mit dieser digitalen Akkreditierung ist die freie Nutzung der Grazer Straßenbahn- & Stadbuslinien während der Veranstaltung. (wk)
Website Sport Austria Finals, Online Akkreditierung Sport Austria Finals
Schach Staatsmeisterschaft Blitzschach:
Ausschreibung, Chess-Results, Online-Anmeldung
Schach Staatsmeisterschaft Schnellschach:
Ausschreibung, Chess-Results, Online-Anmeldung
Nach dem Rekordjahr 2022 konnte der 1. SK Bad Ischl den Teilnehmerstand erneut steigern – 253 Spieler:innen aus 11 Nationen fanden sich in der Trinkhalle Bad Ischl zum 15. Pfingstopen ein. Das Traditionsturnier ist auch heuer somit wieder das größte Turnierschachevent in Oberösterreich.
Über 1500 Schachpartien wurden an 4 Tagen im malerischen Ambiente der Trinkhalle gespielt, sodass am Pfingstmontag durch Bürgermeisterin Ines Schiller und Turnierdirektor Daniel Lieb verdiente Sieger zu ehren waren.
Das A-Turnier wurde eine sichere Beute von Nico Marakovits, der mit 5 Punkten aus 5 Partien nicht nur den Turniersieg, sondern auch den FIDE-Meistertitel erlangen konnte. Das Team des Salzkammergut Schachopens gratuliert sehr herzlich. Das Podium komplettierten Ulrich Ennsberger und Erwan Lever.
In der B-Gruppe unter 2000 Elopunkten konnte Manfred Lenhardt die Konkurrenz um einen halben Punkt abhängen. Mit dem jungen Ungar Barnabas Panda setzte sich ein Hoffnungsträger auf Platz zwei, die Bronzemedaille ging an Marco Schranzhofer.
Ein Herzschlagfinale ergab sich im C-Turnier unter 1750 Elo. Ein halber Punkt in der Drittwertung (!) entschied am Ende zu Gunsten von Roman Kutschker. Mit Radu Borz fand sich ein treuer Stammgast an zweiter Stelle, Martin Singer konnte den dritten Platz erkämpfen. Ein Detail am Rande: Der Vater von Barnabas Panda erreichte in dieser Gruppe Rang 4 und damit auch einen Kategoriepreis.
Das D-Turnier wurde eine Beute der Turnierneulinge. Johannes Kapeller erreichte 100% und somit verdient Platz eins im Newcomerturnier. Raphael Prober und Florian Koller landeten auf den Plätzen zwei und drei.
Samstagabend wurde traditionell geblitzt: 84 Spieler bekamen vom Schach nicht genug und spielten jeweils noch 11 Partien im Blitzturnier. König der Schnelldenker wurde Gert Schnider, im Hobbyturnier war Paul Mayr erfolgreich. Hier gab es auch Elos für die FIDE-Blitzweltrangliste zu gewinnen.
Das Team des Salzkammergut Schachopens bedankt sich herzlich bei den Landesverbänden Oberösterreich, Salzburg und Tirol für die Unterstützung und bei den kompetenten Schiedsrichtern Armin Baumgartner, Helmut Flatz und Johann Webersberger.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2024 – die Location in Bad Ischl ist noch nicht fix, der Termin aber schon. Wir sehen uns zu Pfingsten wieder: 17. bis 20. Mai 2023. (wk, Text/Foto: Daniel Lieb)
Turnierseite, Ergebnisse bei Chess-Results
Völlig neue Wege geht das Ottenschläger Turnier „Schach im Turm" das heuer zum zweiten Mal ausgetragen wurde. Insgesamt konnte der Schachklub Ottenschlag als Veranstalter fast 100 Anmeldungen für das Blitzturnier am Freitag, sowie das Schnellschach-Turnier am Samstag entgegennehmen. An beiden Tagen wurde ein Jugendturnier parallel zum offenen Turnier angeboten, das sich ebenfalls regen Zuspruchs erfreute. Die Reaktionen der Spieler auf die aussergewöhnlichen Räumlichkeiten und die hervorragende Organisation waren durchwegs positiv. Das Turnier wurde live ins Internet übertragen und von GM Elisabeth Pähtz und Emma Spritzendorfer fachkundig und unterhaltsam moderiert.
Den Titel den NÖ-Landesmeisters im Schnellschach sicherte sich der Paudorfer Philipp Enöckl, der mit 6,5 Punkten ungeschlagen blieb und mit einer ELO-Performance von 2465 beeindruckte. Platz 2 ging an Aco Alvir und auf Platz 3 landete das erst 12-jährige Talent Peter Balint.
Im Jugendturnier ging Platz an 1 an Paul Fakhouri vom SK Loosdorf, vor David Rudenko (Damenspringer Waidhofen) und Florian Weidenauer vom SK Ottenschlag. Der von Alexander Spritzendorfer trainierte Waldviertler Schachnachwuchs belegte mit Weidenauer, Allinger, Hobegger, Ludwig und Stummer gleich 5 Plätze unter den Top 10. Spritzendorfer, Obmann des neu gegründeten Schachklub Ottenschlag und Veranstalter von Schach im Turm zeigt sich nach dem Turnier zufrieden: „Wir haben alles getan, um den Schachspieler:innen ein tolles Turnier in Ottenschlag zu bieten und ich glaube, das ist uns auch gelungen! Wir sind sehr zufrieden und gratulieren Allen – wir glauben, dass alle Teilnehmer:innen auch Gewinner:innen sind!"
Geleitet wurde das Turnier wieder souverän von FIDE-Arbiter und Verbandspräsident Christian Kindl, der von der Veranstaltung sichtlich beeindruckt war. Ob es auch kommendes Jahr ein Turnier in Schloss Ottenschlag geben wird ist noch ungewiss, da die Immobilie zum Verkauf steht, aber man darf darauf hoffen, dass dem kreativen Veranstaltungsteam auch für das kommende Jahr etwas einfallen wird. Ottenschlag im Schachviertel hat jedenfalls ein lautes Lebenszeichen im Sinne des Schachsports von sich gegeben! (af, Text/Info: A. Spritzendorfer, Fotos: Hans Leitner)
Die Österreichischen Meisterschaften in den Klassen U08 und U10 werden von 27. bis 29. Mai im Fuchspalast in St. Veit/Glan ausgetragen. Mädchen spielen hierbei in getrennten Klassen um die Titel, Medaillen und Qualifikationen zu Jugendeuropa- und -weltmeisterschaften. Die erste Runde startet am Samstag um 9:00 Uhr. Der Modus ist 40min für die gesamte Partie +30 Sekunden pro Zug. Die Partien der Kategorie U10 werden live übertragen. (af, Foto: jugendschach.at)
Ausschreibung
Ergebnisse: U08, U10, MU08, MU10
Livegames: U10, MU10
Magnus Carlsen ist zurück auf der Schachbühne, erstmals seit seinem freiwilligen Rücktritt nicht als regierender Weltmeister im klassischen Schach am Start, demonstriert aber bei der zweiten Station der Grand Chess Tour in Warschau, Polen, beim Rapid & Blitz seine Stärken und warum er auch ohne WM-Titel die anerkannte Nummer Eins bleibt.
Dabei startet Carlsen im Schnellschach scheinbar eingerostet. In der ersten Partie verliert er nach einer misslungenen Eröffnung mit der kaum gespielten "polnischen" Verteidigung, gedacht als Hommage an den Veranstalter, gegen Lokalmatador Radoslaw Wojtaszek. Es folgen fünf Remisen. Carlsen ist nach zwei Spieltagen sieglos und bereits fünf Punkte hinter dem Führungsduo Wesley So und Vorjahressieger Jan-Krzysztof Duda.
Dann bringt sich Carlsen nach eigener Aussage mit ein paar Online-Blitzpartien in Schwung. Er gewinnt am dritten Tag zwei Partien und verkürzt den Rückstand vor den 18 Blitzpartien auf drei Punkte. Duda gewinnt den Schnellschachbewerb mit 13 Punkten, vor Aronian (12) sowie So und Vachier-Lagrave (je 11). Carlsen folgt mit 10 Punkten. Der Kampf um den Gesamtsieg bleibt offen.
In Blitzbewerb kann die Konkurrenz zu Beginn mithalten. Nach vier Partien mit "nur" fünfzig Prozent legt der Ex-Weltmeister gegen die versammelte Weltklasse jedoch eine unglaubliche Serie von sieben Siegen hin und gewinnt den Blitzbewerb überlegen mit 14 Punkten aus 18 Partien. Das reicht nach einem spannenden Remis in der letzten Partie gegen Duda auch für den Gesamtsieg mit einem Punkt Vorsprung auf den Polen. So und Vachier-Lagrave teilen die Tour Punkten für den dritten Platz. Es folgen Aronian, Rapport, Giri, Shevchenko, Deac und Wojtaszek.
In der Tour Wertung führt weiter Fabiano Caruana, der das Auftaktturnier in Rumänien gewonnen hat. Carlsen spielt nur einzelne Turniere mit Wildcard und ist in der Gesamtwertung nicht berücksichtigt. Die dritte Station der Grand Chess Tour folgt vom 3. bis 10. Juli 2023 mit Rapid & Blitz in Zagreb, Kroatien. (wk, Foto: Turnierseite)
Grand Chess Tour
Der Kinder- und Jugendschachclub Wien lud von 18. bis 21. Mai zu seinem Open: ein verlängertes Wochenende, ein schachlicher Wettstreit im Herzen von Neubau, in der BZV unter dem Ehrenschutz des Bezirksvorstehers Mag. Markus Reiter. 78 TeilnehmerInnen, davon 40 (!) Jugendliche, nahmen teil.
Nach 7 Runden, davon 3 Doppelrunden, siegte abermals eine Frau: Mandukhai Myagmarsuren vom KJSV mit 6,5 Punkten. Es folgten Deniz Seyhanoglu (6 Punkte) und als bester Jugendlicher Radnaev Nomin mit ebenfalls 6 Punkten. Bei den Senioren setzte sich Attila Molnar (5 P.) durch und in der Kategorie U1800 ein weiterer Jugendlicher mit Wu Chenshan (5 P.).
Der KJSV unterstreicht sein Bestreben, Jugendliche und Kids in einem idealen Umfeld zu unterstützen und zu fördern. Das Turnier war geprägt von Kampfgeist und Wohlfühlen, besonderer Dank galt den Sponsoren RWS, Billa und der Therme Wien, die jede Runde schöne Goodies für die SpielerInnen beisteuerten.
Das bewährte Schiedsrichterduo IA Kaweh Kristof und RS Tobias Mayrhuber versprachen einen ruhigen, fairen Turnierverlauf.
Wir freuen uns auf die 3. Auflage im Mai 2024! (dt, Text/Bilder: Joachim Wallner)
Ergebnisse
Nach 3-jähriger Pause fand heuer in Ratten, einem kleinen Dorf im oberen Feistritztal, wieder ein Schachturnier statt. Rund 170 Spielerinnen und Spieler kämpften vom 18. bis 21. Mai in fünfrundigen Turnieren um Preise und Elopunkte. Zum ersten Mal wurde im neuen Freizeitzentrum der Gemeinde gespielt. Das Spiellokal bietet mehr Platz und wurde gut angenommen.
In der A-Gruppe waren 30 Teilnehmer am Start. Die Sprintdistanz erlaubt keine Fehler. Nach fünf Runden siegt überraschend Rene Peinhopf mit vier Punkten dank besserer Zweitwertung vor dem steirischen Jugendkaderspieler Julian Leitgeb und dem Inder Saxena Apaar mit 3,5 Punkten. Der steirische Landesjugendkader wurde von Daniel Kölber aus Leoben mit großem Einsatz betreut und trainiert. Die Elofavoriten landen nur im geschlagenen Feld. Lokalmatador und Elofavorit Christopher Schwarhofer wird Fünfter, gefolgt von Dietmar Hiermann. Kurt Fahrner, der Grazer war als Nummer 2 gesetzt, muss sich gar mit 2,5 Punkten und dem 13 Platz zufrieden geben.
In der B-Gruppe siegt Markus Koban vom Schachverein St. Veit/Glan mit 4,5 Punkten vor dem Trio Felix Brunner, Jakob Fahrner und Leon Chen Chicheng (alle 4). Die C-Gruppe gewinnt Alexander Schein vom Schachklub Leoben ebenfalls mit 4,5 Punkten. Gleich viele Punkte erreichen in der D-Gruppe Reinhard Blauensteiner und Raphael Prober. Dank besserer Zweitwertung landet Blauensteiner am ersten Platz. In einem Blitzturnier beenden fünf Spieler das Turnier mit je sieben Punkten. Nach Zweitwertung lautet der Endstand: Peinhopf, Rosol, Wiedner, Hiermann und Grünwald.
Die beiden Schiedsrichter Hermann Wilfling und Reinhard Ussar leiten das Turnier souverän und garantieren einen reibungslosen Ablauf. Das Schach-Open in Ratten ist eine große Bereicherung in der sonst eher benachteiligten Region der Obersteiermark. (wk, Info/Foto: Harald Göslbauer)
Turnierseite, Ergebnisse bei Chess-Results