In Novi Sad finden vom 1. bis 8. August die Europameisterschaften der Jugend im Blitz- und Schnellschach statt. Gespielt werden Einzelbewerbe in den Altersklassen U8 bis U18 und ein Teambewerb im Schnellschach (U10, U14, U18). Am Start sind 210 Spieler/innen aus 23 Nationen. Österreichs Bundesjugendtrainer Siegfried Baumegger hat die folgenden Spieler/innen nominiert: Marc Morgunov (U10), Daniel Morgunov (U14), Valentin Dragnev und Florian Mesaros (U16), Luca Kessler und Martin Christian Huber (U18) sowie Min Wu (U18). Heute stehen ab 11:00 Uhr die ersten fünf Schnellschachrunden am Programm. (wk, Logo: Turnierseite)
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Ein überraschender Sieg der Steirerin Reka Horvath gegen Anna-Christina Kopinits ist die Sensation der siebenten Runde der Staatsmeisterschaften. Horvath wählt mit Schwarz die scharfe Drachenvariante und bekommt in einer spannenden Phase gegen Ende der ersten Zeitkontrolle klaren Vorteil, den sie schließlich zum ganzen Punkt verdichten kann. Kopinits ist mit dieser zweiten Niederlage wohl aus dem Titelrennen. Horvath und Exler, sie gewinnt mit Schwarz gegen Hapala, kommen mit ihren Siegen Newrkla einen halben Punkt näher, da die Tabellenführerin gegen Schnegg remisiert. Der Kampf um Sieg und Medaillen ist zwei Runden vor Schluss offen. In der offenen Klasse baut David Shengelia mit einem Sieg gegen Peter Schreiner seine Führung auf Mario Schachinger auf einen ganzen Punkt aus. Schachinger ist gegen Fröwis mit Schwarz zwar knapp am Sieg, der Vorarlberger schafft aber letztlich eine Festung mit Turm und Bauer gegen Dame. Einen halben Punkt hinter Schachinger haben Halvax, Menezes und Sandhöfner die besten Chancen auf eine Medaille. Heute trifft Sandhöfner auf Shengelia, Schachinger auf Menezes und Halvax auf Kreisl. Im Frauenbewerb spielen an den Spitzenbrettern Fröwis gegen Newrkla und Reka Horvath gegen Exler. Die achte Runde beginnt heute bereits um 10:00 Uhr. (wk)
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Markus Ragger führt beim Politiken Cup in Dänemark zwei Runden vor Schluss mit sieben Punkten dank besserer Zweitwertung vor Liviu-Dieter Nisipeanu (GER), Jon Ludvig Hammer (NOR) und Tiger Hillarp Petersson (SWE). Ragger remisiert nach seinen fünf Auftaktsiegen in der sechsten Runde erstmals gegen den Russen Aleksandr Rakhmanov. Tags darauf gewinnt der Österreicher gegen die holländische Schachlegende Jan Timman eine hübsche Schwarzpartie und verbessert dabei seine Verlustpartie gegen Pelletier vom Mitropacup. Gestern folgt ein zweites Remis gegen den Norweger Jon Ludvig Hammer. Heute spielt Ragger ab 13:00 Uhr mit Schwarz gegen Liviu-Dieter Nisipeanu am Spitzenbrett. Die Partien werden auf der Turnierseite und auf schach.de live übertragen. (wk, Foto: Turnierseite)
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Der Franzose Maxime Vachier Lagrave gewinnt das GM Turnier in Biel mit 6,5 Punkten vor dem Polen Radoslaw Wojtaszek (6) und Englands Aushängeschild Michael Adams (5,5). Vachier Lagrave gewinnt in dem doppelrundigen Turnier beide Partien gegen Adams und legt damit den Grundstein zum Erfolg. Siege gelingen "MVL" auch gegen Navara und Rapport. Seine einzige Niederlage muss er gegen Wojtaszek hinnehmen. David Navara kämpft lange um den Sieg, eine Doppelnull gegen Adams wirft ihn aber auf den vierten Platz zurück. Pavel Eljanov verpasst einen besseren Platz in der Schlussrunde gegen Adams, als er eine Gewinnstellung noch verliert. Völlig außer Form agierte Ungarns Kreativgenie Richard Rapport. Er spielte unternehmungslustig wie immer, musste aber gleich sechs Niederlagen bei vier Remisen hinnehmen. Das kostet schmerzliche 22 Elopunkte. (wk, Foto: ChessBase)
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Die Staatsmeisterschaften in Pinkafeld gehen in ihre entscheidende Phase. In der offenen Klasse scheint es zu einem Zweikampf zwischen David Shengelia und Mario Schachinger um den Titel zu kommen. Shengelia besiegt in der sechsten Runde mit Schwarz Halvax, Schachinger gewinnt gegen Schnider. In der Tabelle führt Shengelia mit 5,5 Punkten vor Schachinger (5). Die unmittelbaren Verfolger remisieren ihre Partien. Eine zwölfköpfige Verfolgergruppe hat jeweils vier Zähler am Punktekonto und damit einen eineinhalb Punkterückstand auf Shengelia. Im Frauenbewerb baut Katharina Newrkla mit einem Sieg gegen Reka Horvath ihre Führung auf einen Punkt aus, da Anna-Lena Schnegg und Anna-Christina Kopinits gegeneinander remisieren. Im Pulk der Verfolger sind zudem Hapala, Exler und Reka Horvath (alle vier Punkte). Heute spielen ab 14:00 Uhr Newrkla gegen Schnegg, Kopinits gegen Horvath und Hapala gegen Exler. In der offenen Klasse trifft Shengelia auf Schreiner und Fröwis auf Schachinger. (wk)
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Die fünfte Runde der Schach Staatsmeisterschaften 2015 in Pinkafeld hatte es in sich und bringt Führungswechsel in beiden Bewerben. In der offenen Klasse war Weiß der Trumpf. Gleich 10 der ersten 15 Partien endeten mit Siegen der Anziehenden. Den ersten Schwarzsieg feierte erst Juri Khalakhan auf Brett 17. Am Spitzenbrett besiegt David Shengelia den bisherigen Leader Mario Schachinger und führt mit 4,5 Punkten vor Halvax, Schachinger und Schnider. Eine Überraschung der Runde war der Sieg von Gert Schnider gegen Peter Schreiner. Im Frauenbewerb übernimmt Katharina Newrkla mit einem Schwarzsieg im direkten Duell die Führung von Anna-Christina Kopinits. Reka Horvath besiegt Annika Fröwis und hat ebenso vier Punkte wie Newrkla. Anna-Lena Schnegg schließt mit einem Sieg gegen Elisabeth Hapala zu Kopinits auf. Heute trifft Newrkla auf Horvath und Schnegg auf Kopinits. In der offenen Klasse spielen an den vorderen Brettern Halvax gegen Shengelia und Schachinger gegen Schnider. (wk)
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Wien. - Tausende heiße Partien, mehr als 800 Schach-Sportler, großartiges Ambiente. Das sind die Zutaten des 19. Vienna Chess Open von 15. bis 23. August im Festsaal des Wiener Rathauses. Highlights neben dem neuerlichen Rekordteilnehmerfeld: Österreichs Nummer 1, Markus Ragger, bestreitet einen mehrrundigen Wettkampf gegen Weltklassespieler Großmeister Shakhriyar Mamedyarov. Mit Simen Agdestein ist der bunte Hund des Schachsports zu Gast in Wien: Der norwegische Großmeister war Trainer von Schach-Superstar Magnus Carlsen, aber spielte auch für Norwegens Fußball-Nationalteam gegen Österreich. Und: 23 Hobby-Schachspieler aus den 23 Wiener Bezirken fordern im Simultan-Schaukampf Österreichs Top-Spieler. (wk, Text: Hannes Neumayer)
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Einen wichtigen Schwarzsieg feiert Anna-Christina Kopinits gestern in Pinkafeld im Duell der elostärksten Spielerinnen gegen Veronika Exler. Kopinits übernimmt mit 3,5 Punkten die alleinige Führung, da Elisabeth Hapala und Katharina Newrkla gegeneinander remisieren. Annika Fröwis und Reka Horvath können mit Siegen zu den Beiden aufschließen und sind damit in einer vierköpfigen Verfolgergruppe. In der offenen Klasse besiegt Titelverteidiger Mario Schachinger am Spitzenbrett Georg Halvax und ist mit makellosem Score der alleinige Tabellenführer. David Shengelia besiegt mit Schwarz Andreas Diermair und hat einen halben Punkte Rückstand auf Schachinger. Halvax, Schreiner, Schneider-Zinner, Schnider, Schwabeneder, Neumeier und Neuschmied folgen mit je drei Punkten. Heute kommt es ab 14:00 Uhr zum Aufeinandertreffen Shengelia - Schachinger. Im Frauenbewerb trifft Kopinits am Spitzenbrett auf Newrkla. (wk)
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Markus Ragger startet beim Politiken Cup in Dänemark mit fünf Siegen in Serie, darunter Siege gegen WGM Petra Papp (HUN, 2300), IM Axel Smith (SWE (2449) und GM Persson Tiger Hillarp (SWE, 2563). Heute waretet auf die aktuelle Nummer 50 der "Live-Rating-List" der Russe GM Aleksandr Rakhmanov (2626). Punktegleich sind mit Ragger noch Rakhmanov, Ilia Smirin (ISR) und der Däne Jakob Aabling-Thomsen an der Spitze. Der Elofavorit Laurent Fressinet hat hingegen überraschend in der vierten Runde gegen den deutschen IM Jan-Christian Schröder einen Punkte abgegeben. Die sechste Runde beginnt heute um 13:00 Uhr. Sie wird auf der Turnierseite und am ChessBase Server live übertragen. (wk)
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Drei Runden sind bei den Staatsmeisterschaften in Pinkafeld gespielt und die Spitze lichtet sich aus. In der offenen Klasse sind nur noch Georg Halvax und Titelverteidiger Mario Schachinger ohne Punkteverlust. Elofavorit David Shengelia musste in der zweiten Runde froh sein gegen Gerhard Schroll ein Remis zu retten. Jeweils zwei Remisen mussten bereits Georg Fröwis und Peter SChreiner abgeben. Im Frauenbewerb haben bereits alle Spielerinnen zumindest einen halben Punkt abgeben. Anna-Christina Kopinits remisiert gestern gegen Elisabeth Hapala. Remis trennten sich auch Katharina Newrkla und Veronika Exler. Anna-Lena Schnegg remisiert in der zweiten Runde gegen Exler, verliert dann aber mit Weiß gegen Annika Fröwis. In der Tabelle führen Kopinits, Hapala und Newrkla mit je 2,5 Punkten. Heute trifft Exler auf Kopinits und Hapala auf Newrkla. Bei den "Herren" lauten die Schlagerpartien Schachinger gegen Halvax und Diermair gegen Shengelia. Die Live-Übertragung beginnt um 14:00 Uhr. (wk)
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