In der 2. Sendung von ChessBase TV Austria ist Bundesjugendtrainer Siegfried Baumegger zu Gast bei Harald Schneider-Zinner. Er plaudert über seine Arbeit für den ÖSB und bringt als strukturelles Thema Taktiktraining mit Studien mit. Zudem zeigt Schneider-Zinner einige taktische Beispiele von Adolf Herzog, dem ein tolles Comeback bei der Senioren-WM gelungen war. Die 2. Sendung ist bereits auf YoutTube archiviert und kann dort ohne Einschränkungen verfolgt werden. (wk)
Youtube: Channel ChessBase TV Austria, 2. Sendung vom 3.12.2013
Infoseite CBTV Austria
Am 7.12. wurde die 5. Runde in Wien ausgetragen. Eine starke Zwettler Mannschaft deklassierte Hietzing/Ottakring mit 5:1. Lediglich NM Stefan Wagner muss die Überlegenheit von IM Harald Schneider-Zinner anerkennen und die Partie verloren geben. GM Bernasek, GM Polak, IM Schroll, GM Blatny und IM Vyskocil gewannen ihre Partien souverän. Da Pamhagen überraschend gegen SK Austria Wien 2,5:3,5 verlor, sind die Waldviertler alleiniger Tabellenführer. Auch Pöchlarn gab ein kräftiges Lebenszeichen und gewann hoch mit 4,5:1,5 gegen Purbach. Für Siege sorgten GM Kostic, IM Weinzettl, Werner Wilke und MK Loidl, Robert Gattermayer remisierte und Michael Gratze verlor sein Spiel. Im NÖSV-Derby blieb SPG Data Technology Eichgraben/Pr. gegen Ternitz mit 4,5:1,5 erfolgreich. Für die Eichgrabener punkteten IM Videki, FM Neumeier und Werner Wandl voll, FM Rumpl remisierte gegen IM Danner, dazu kam noch ein Kontumazpunkt, IM Ganaus verlor gegen FM Schwarhofer. Die weiteren Ergebnisse: Nickelsdorf – Währing 4,5:1,5; Wulkaprodersdorf – Mattersburg 2:4. (wk, Info/Text: Franz Modliba)
Ergebnisse bei Chess-Results: 2. BL-Ost, Turnierseite: 2. BL-Ost
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In der Spitzenbegegnung des gesamten Wochenendes kam es am Sonntag zum Duell der Ratingstärksten Mannschaften Jenbach vs. Wulkaprodersdorf. Jenbach, mit zwei souveränen Siegen in die Meisterschaft gestartet, galt als knapper Favorit, lief es doch in den ersten beiden Runden für Wulkaprodersdorf gar nicht nach Wunsch. Am Sonntag wendete sich aber das Blatt und Wulka schlug den regierenden Meister mit 4½: 1½. Damit ist für Spannung in den nächsten Runden jedenfalls gesorgt. Von der Tabellenspitze lachen im Moment Hohenems und Feffernitz, die sich nur knapp in der Viertwertung trennen und beide den Idealstart von drei Siegen am Wochenende hingelegt haben. Einen persönlichen Idealstart mit 3/3 schaffen aus österreichischer Sicht Peter Schreiner und Ulrich Ennsberger. Luca Kessler hält bei 2/2. Bei den Damen sind die drei Titelaspiranten bereits an der Spitze versammelt, wobei nur Wulkaprodersdorf den perfekten Score von drei Teamsiegen erringen konnte. Weiter geht es für beide Bundesligen Ende Jänner des kommenden Jahres in Kärnten/Wolfsberg. Drei Einzelpunkte gelingen nur Lisa Hapala. Tina Kopinits ist wie Sandra Wilfling ebenfalls ohne Punteverlust. Beide pausieren aber einmal. (wk, Info/Text/Bild: Manfred Mussnig)
Ergebnisse/Partien: Bundesliga, Damenbundesliga
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Auch die Samstagspartien in Jenbach zeigten wieder kämpferisches Schach. Besonders bei den Damen werden Partien bis zum letzten Bauern ausgespielt und gehen gerne in die sechste Spielstunde. Die drei Favorisierten Teams- Wulkaprodersdorf, Pamhagen und Landeck blieben erfolgreich. Die Partien der Damen sind direkt im Turnierfile abrufbar. Bei den Herren rollt der Jenbach Express weiter auf Hochtouren. Gestern schloss man mit dem Maximalscore von sechs Einzelpunkten die Runde ab. Hohenems und Feffernitz bleiben aber auf Tuchfühlung und haben ebenfalls zwei Mannschaftsiege zu Buche stehen. Heute startet die Live-Übertragung der 3. Runde bereits um 10:00 Uhr. (wk, Info/Text/Bild: Manfred Mussnig)
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Die erste Runde in Jenbach brachte bei den Damen gleich den Kracher Wulkaprodersdorf gegen Landeck, den Kopinits und Newrkla glücklich für sich entscheiden konnten. Schnegg gibt in Gewinnstellung ein Dauerschach. Damit ist die erste schwierige Hürde am Weg zum angepeilten Titel genommen. Insbesondere da der Vorjahresmeister Pamhagen bereits einen Punkt gegen Feldbach-Kirchberg abgeben musste. Einziges weiteres Siegerteam war noch Steyr 2, das den Schwesternkampf gegen Steyr 1 knapp für sich entscheiden konnte. Harte Matches standen aber auch bei den Herren am Programm. Aufregend die Partie von Österreichs Nummer 1 GM Ragger, der gleich nach der Eröffnung das Brett in Flammen setzte und in ein vielversprechendes Endspiel einlenken konnte, das ihm und damit seiner Mannschaft einen Erfolg einbrachte. Souverän Vorjahresmeister Jenbach, die mit drei Remisen und drei Einzelsiegen schon wieder an der Tabellenspitze stehen. Von den drei Aufsteigern konnte nur die Salzburger Mannschaft einen Punkt erringen. Wolfsberg und Tschaturanga mussten knappe Niederlagen einstecken. Weiter geht es mit den Partien am Samstag um 14.00 h. (wk, Info/Text/Bild: Manfred Mussnig)
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Russland tröstet sich nach der Enttäuschung bei der Europameisterschaft in Warschau mit dem Gewinn der Team Weltmeisterschaft in Antalya. Angeführt von Kramnik und Karjakin, sie fehlten bei der WM, profitieren die Russen vom Ausrutscher der Ukraine gegen Holland, das zu diesem Zeitpunt bereits drei Punkte Vorsprung hatte. Ein knapper Sieg im darauffolgenden direkten Duell brachte dem neuen Champion erstmals die Führung. In der gestrigen Schlussrund sichert ein knapper 2,5:1,5 Sieg gegen Ägypten Gold mit insgesamt 15 von 18 möglichen Punkten. Die Ukraine besiegt im Prestigeduell Armenien ebenfalls mit 2,5:1,5 und holt hinter den punktegleichen Chinesen die Bronzemedaille. Deutschland gewinnt gegen Aserbeidschan mit 3:1. Vier Siege und fünf Niederlagen bedeuten den 7. Rang hinter USA, Armenien und Holland aber vor Aserbeidschan, Türkei und Ägypten. (wk, Foto: ChessBase)
Turnierseite
Am Freitag um 16.00 h fällt der Startschuss für die beiden letzten in die Saison einsteigenden Bundesligen Österreichs im Jenbacher Hof. In der Damebundesliga sind in dieser Saison zehn Zweierteams am Start. Ein ausgeglichenes Feld verspricht einen spannenden Saisonverlauf. Nicht ganz so ausgeglichen liegt die Angelegenheit bei der Offenen Klasse. Wer wird Jenbach gefährlich werden können? Der Vorjahresmeister wird auch heuer nur schwer zu bezwingen sein und wird sicher gleich am Heimwochenende versuchen ordentlich Punkte einzufahren. Die Partien der 1. Bundesliga werden live von Karl Theny übertragen und als Novum direkt am Chess-Results-Server ohne Zeitverzögerung übertragen. Auch die Partien der Damen werden unmittelbar nach Beendigung der Runde zum Nachspielen am Herzog Server ins Turnierfile eingespielt. Für Zuschauer die live vor Ort einen Blick auf die sicher zahlreich anwesenden Großmeister werfen wollen, am Samstag beginnen die Partien um 14.00 h, am Sonntag um 10.00 h. (wk, Info/Text/Bild: Manfred Mussnig)
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Heute geht um 18:30 Uhr ChessBase TV Austria zum zweiten Mal "on air". Wie bereits angekündigt wird Österreichs Bundesjugendtrainer Siegfried Baumegger zu Gast bei Moderator Harald Schneider-Zinner sein. Er hat sich als Thema Taktiktraining mit Studien gewählt. Zudem wird Baumegger von seiner praktischen Arbeit mit dem Jugendkader erzählen, Auswahlkritierien vorstellen und Tipps für selbstständiges Training geben.
Zu sehen ist die Sendung auf www.schach.de (dort gibt es auch die Software zum Download) im Raum Übertragungen, dann den Reiter Partien wählen. Die erforderliche Software ist gratis erhältlich und auch die ChessBase TV Austria Sendungen werden dank der entgegenkommenden Kooperation mit ChessBase kostenfrei zu sehen sein (ein Gast-Zugang ist ausreichend). Wer die Sendung verpasst kann sie auch später noch ansehen. Alle Sendungen werden sowohl auf www.schach.de (Raum: Premium Videos/Training/TV ChessBase Austria) als auch auf YouTube archiviert. (wk, Info: Harald Schneider-Zinner)
Info Sendung 03.12.2013 Infoseite ChessBase TV Austria (inklusive Archiv aller Sendungen)
YouTube Channel ChessBase TV Austria
Sensationssiege feiern Holland und Deutschland bei der Team Weltmeisterschaft in Antalya. Nach einem Ruhetag entzaubert Holland die Ukraine mit 2,5:1,5 und fügt dem Tabellenführer den ersten Punkteverlust zu. Den entscheidenden Siegpunkt holt Loek Van Wely gegen Anton Korobov. Eine nicht weniger große Überraschung ist der 3:1 Sieg von Deutschland gegen Armenien. Daniel Fridman besiegt Sergei Movsesian und Arkadij Naiditsch gewinnt gegen Vladimir Akopian. Der eigentliche Sieger dieser sechsten Runde ist damit Russland. Ein 3:1 Sieg gegen die Türkei bringt den Favoriten bis auf einen Zähler an die Ukraine heran und mit Armenien ist ein weiterer großer Konkurrent um den Turniersieg aus dem Titelrennen. Zudem steht das direkte Duell mit der Ukraine noch aus. Außenseiterchancen haben auch noch Holland und China mit jeweils 8 Punkten. (wk, Foto: ChessBase)
Turnierseite
Im türkischen Antalya findet zwischen 24. November und 6. Dezember die Mannschafts-Weltmeisterschaft statt. Dank ihrer erreichten Qualifikationen spielen folgende 10 Länder: Armenien (Titelverteidiger), Russland, Ukraine, Holland (alle 2012 Olympiade), Deutschland (Europameister 2011), USA (Amerika), China (Asien), Ägypten (Afrika) sowie die Türkei als Gastgeber und Aserbeischan, das vom FIDE-Präsidenten nominisert wurde. Nach fünf Runden führt die Ukraine mit dem Punktemaximum von 10 Zählern bereits deutlich vor Russland (7) sowie Hollland, Armenien, China und Aserbeidschach (alle 6). Deutschland startet mit zwei Siegen gegen Türkei und Ägypten, verliert dann aber dreimal in Serie gegen Holland, Ukraine und Russland. Das ergibt in der Tabelle Rang acht hinter den USA. (wk, Logo: Turnierseite)
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