Die 2. Bundesliga Mitte wurde mit der Schlussrunde im Hotel Novapark in Graz abgeschlossen. Überlegener Meister wurde Aufsteiger ASV Linz mit 11 Siegen in ebenso vielen Wettkämpfen. 59 von 66 möglichen Punkten beweisen die Überlegenheit der Linzer Mannschaft. Damit steigt der ASV Linz in die 1. Bundesliga auf und wird wohl auch dort ein heißer Kandidat für den Titel sein.
Vizemeister wurde mit Union Ansfelden eine weitere oberösterreichische Mannschaft vor dem weiteren Titelanwärter Pinggau-Friedberg. Leider müssen Admira Villach und die Grazer Schachgesellschaft die Liga verlassen. Als Aufsteiger in 2. Bundesliga Mitte stehen Sv Gamlitz (St), Sv Raika Rapid Feffernitz (K) und St. Valentin (OÖ) fest.
Eine IM-Norm gelang Matthias Eder von den Schachfreunden Graz, der 7,5 Punkten aus 10 Partien erzielte und gegen 7 Titelträger spielte. Beachtung verdienen in den letzten beiden Runden die Remisen von WFM Barbara Teuschler gegen GM Branko Tadic, FM Günter Moser gegen GM Maxim Rodshtein und FM Ulrich Ennsberger gegen GM Csaba Balogh.
Besonders positiv hervorzuheben waren die Disziplin und das Verhalten der Spieler, wodurch es während der ganzen Saison zu keinen Streitfällen kam. Einziger Wermutstropfen waren einige Kontumazpartien. (wk, Text: Hermann Wilfling, Foto: Hubert Ebner)
2. Bundesliga Mitte:
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Österreichs Frauenteam feiert beim Mitropacup in Corte, Korsika, einen Auftakt nach Maß mit einem 3,5.0,5 Kantersieg gegen die Slowakei. Am Spitzenbrett remisiert Veronika Exler gegen Zuzanna Borosova. Denise Trippold, Elisabeth Hapala und Nikola Mayrhuber feiern Siege. Es ist der höchste Sieg der Runde und bringt die Tabellenführung. Heute wartet mit der Schweiz ein Gegner auf Augenhöhe.
In der offenen Klasse startet das Team von Bundestrainer David Shengelia hingegen holprig. Schwarzniederlagen von Felix Blohberger und Peter Schreiner bringen das Team mit 0:2 in den Rückstand. Valentin Dragnev und Andreas Diermair haben zwar bessere Stellungen, können sie aber nicht gewinnen. Am Ende steht eine 1:3 Niederlage. Gelegenheit zu ersten Punkten gibt es heute ab 15:00 Uhr gegen die Schweiz. (wk)
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Ergebnisse bei Chess-Results: Offene Klasse, Frauen
LIVE-Übertragung bei Chess24: Offene Klasse, Frauen
Der Mitropa Cup 2022 wird vom 30. April bis 8. Mai im Sportkomplex (COSEC) von Corti, Korsika, Frankreich, mit Mannschaften aus Österreich, Kroatien, Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Slowakei, Slowenien und der Schweiz ausgetragen.
Im "offenen" Turniere fehlen mit Kroatien und Slowenien zwei Mannschaften. Dafür stellt der Veranstalter (korsische Liga) ein zusätzliches Team. Alle Spieler dieser Mannschaft müssen für die Jahre 2022 und 2021 in einem korsischen Verein lizenziert sein.
Gespielt werden 9 Runden Schweizer System mit 90 Minuten für 40 Züge, gefolgt von 30 Minuten für die Beendigung der Partie, mit 30 Sekunden Inkrement für jeden Zug ab dem ersten Zug. Die ersten drei Mannschaften erhalten Pokale sowie Gold-, Silber- und Bronzemedaillen.
Österreichs Herren spielen in der Besetzung Valentin Dragnev, Felix Blohberger, Playing Captain David Shengelia, Andreas Diermair und Peter Schreiner. Das Team ist mit einem Eloschnitt von 2501 hinter Italien (2563) und Frankreich (2517) die Nummer Drei der Setzliste. Zum Auftakt geht es heute gegen die Slowakei.
Im Bewerb der Frauen tritt Österreich mit Veronika Exler, Denise Trippold, Elisabeth Hapala, Nikola Mayrhuber und Annika Fröwis an. Gecoacht wird das Team von Bundesfrauentrainer Siegfried Baumegger.
Die erste Runde beginnt heute Samstag, dem 30. April, wie an allen kommenden Tagen, um 15:00 Uhr. Nur die Schlussrunde beginnt am 8. Mai bereit um 09:00 Uhr. Der Veranstalter bietet auf seiner Turnierseite eine Live-Übertragung auf Chess24 an. (wk)
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Ergebnisse bei Chess-Results: Offene Klasse, Frauen
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Der polnische Star Jan-Krzysztof Duda hat den mit 210.000 Dollar dotierten Oslo Esports Cup, das erste Major der Meltwater Champions Chess Tour, mit einer beeindruckenden Schlussoffensive gewonnen. Der 24-Jährige profitierte davon, dass sowohl Weltmeister Magnus Carlsen als auch der indische Wunderknabe Rameshbabu Praggnanandhaa - die beiden lagen in Führung - an der letzten Hürde dramatisch scheiterten.
Zu Beginn der 7. Runde hatten noch vier Spieler eine Chance auf den Turniersieg, aber nur Duda gelang es, sein Match in der regulären Spielzeit zu gewinnen. Er nimmt 35.000 $ - 2.500 $ pro erzieltem Punkt - und die NFT-Trophäe des Oslo Esports Cup mit nach Hause. Duda hat außerdem die Ehre, Carlsens Siegesserie bei der Tour zu beenden.
Carlsen und Pragg verloren beide in nur drei Partien, da sie auf Gegner in Topform trafen. Damit hatte der vietnamesische Schnellschach-Spezialist Liem Quang Le eine letzte Chance, sich den Titel zu sichern, und zwar in einer hochspannenden letzten Partie, die alles entschied. Liem, der Duda zuvor im Turnier besiegt hatte, musste sein Match gegen Jorden van Foreest innerhalb der regulären 4 Spiele gewinnen, um den Titel zu holen. Ein Sieg im Tiebreak war nicht genug. Doch der Schachtrainer der Webster University konnte nur ein Unentschieden erreichen, da van Foreest standhaft blieb und Duda den Titel überließ. Es war ein bahnbrechendes Ende einer Veranstaltung auf höchstem Niveau.
Duda sagte: "Es ist sehr schön, das Turnier zu gewinnen. Ich habe vor dem heutigen Tag nicht geglaubt, dass ich eine echte Chance habe. Ich bin einfach froh, dass ich hier die meiste Zeit gutes Schach spiele. Es ist ziemlich überraschend für mich, dieses Turnier zu gewinnen, und ich empfinde es aufgrund der heutigen Ergebnisse als großes Glück. Ich bin einfach sehr glücklich und zufrieden mit meinem Spiel." (wk, Text/Foto: Presseaussendung)
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In der Karwoche gingen in St. Veit die österr. Jugendmeisterschaften über die Bühne. Doch einer der großen Favoriten und U14-Nummer Eins, Paul Pilshofer, nahm wie bereits im Vorjahr aus gutem Grunde nicht am schachsportlichen nationalen Jahreshöhepunkt teil. Der 14-jährige Schüler, der bereits mit seinen jungen Jahren zahlreiche Erfolge, wie österr. Jugendmeister-Titel, eine aktuelle internationale Elozahl von 2262 oder eine Bronzemedaille bei der U14-Schnellschach-EM 2021, vorweisen kann, sieht sich trotz dieser Errungenschaften aber nicht als Fulltime-Schachprofi.
Besonders im letzten Jahr widmete sich Paul abseits des Schachbretts seiner weiteren Leidenschaft, der Musik. Auch die Schachhistorie zeigte interessanterweise immer wieder Verbindungen von Schach und Musik, sei es der ehemalige Weltmeister Smyslov, der auch ausgebildeter Opernsänger war, Taimanov als internationaler Konzertpianist oder auch Top-Spieler wie Emil Sutovsky oder Levon Aronian die eine musikalische Ausbildung genossen haben.
Vor einigen Monaten konnte Paul nun endlich seine Eltern überreden, bei The Voice Kids mitmachen zu dürfen. Mit seiner einzigartigen Stimmfarbe und dem phantastischen Gitarrenspiel konnte er nicht nur sofort die Juroren und Coaches überzeugen, auch das Publikum feierte die Bühnen-Performance des Eisenstädters. Bei den Battles konnte sich Paul gegenüber zwei direkten Konkurrentinnen bereits durchsetzen, nun steht am Freitag, den 29. April das Halbfinale auf dem Programm. Kann sich Paul durch die Sing-Offs ins Finale kämpfen? Die österreichische Schachfamilie fiebert jedenfalls mit!
Paul wird auch Anfang Mai wieder am Schachbrett zu sehen sein, wenn Bundestrainer Georg Fröwis mit einer 8-köpfigen Truppe in Rhodos und Medaillen bei der Blitz- und Schnellschach-WM kämpfen wird. (af, Bild: Sat1)
Links: Paul’s Auftritt, Battle, Paul’s Youtube-Channel, WYCh Blitz und Rapid
Die Saison der 1. Bundesligen 2021/22 ist beendet: Das Team SK Sparkasse Jenbach kann am finalen Wochenende in Bad Tatzmannsdorf in der Besetzung Blübaum, Nisipeanu, Donchenko, Svane, Acs und Bönsch alle Begegnungen klar für sich entscheiden und sich somit, wie auch in der Saison 17/18 oder der abgebrochenen Saison 19/20, zum Meister krönen. Top-Scorer des Teams und der gesamten Liga ist Rasmus Svane, der mit insgesamt 9,5/11 über 2700 performen kann. Wie auch Svane glänzt am letzten Wochenende Peter Acs mit 3/3. 19 Mannschaftspunkte bedeuten den Meistertitel!
Spannend verläuft das Duell um die Stockerlplätze. SV – Das Wien – St. Veit und SC MPÖ Maria Saal bringen es in der Endtabelle beide auf 18 Mannschaftspunkte. In der 10. Runde kommt es zum direkten Duell der Kärntner Top-Teams: Das Derby endet zugunsten von Maria Saal, als alle Begegnungen mit Punkteteilungen enden und nur Markus Ragger gegen Marin Bosiocic am Spitzenbrett voll punkten kann. In der Schlussrunde kommen die Maria Saaler jedoch überraschenderweise gegen ASVÖ Pamhagen nicht über eine Punkteteilung hinweg. Dominik Horvath (2478) besiegt Markus Ragger (2643) und U16-Hoffnung Alexander Gschiel (2186) gewinnt gegen Buhmann (2564). Am Ende muss sich Maria Saal wegen einem Brettpunkt mit Bronze begnügen, da St. Veit Feffernitz denkbar knapp mit 3,5:2,5 schlagen kann.
Die Vorarlberger Teams Götzis und Hohenems haben den Klassenerhalt geschafft. Für den SK Bregenz 1920, sowie ASVÖ Pamhagen heißt es in der nächsten Saison wieder 2. Bundesliga. Insgesamt drei Spielern gelingen IM-Normen: Marko Rubil (ASVÖ Pamhagen), Lukas Leisch (Sv Grieskirchen) macht seine 2. IM-Norm, nach einem im Februar ausgetragenen IM-Turnier in Wien, sowie Clubkollege Hans Webersberger erfüllt die Kriterien für eine 3. IM-Norm. Wir gratulieren herzlich!
Auch bei der am Sonntag durchgeführten ÖM im Mannschaftsblitz ist Jenbach unantastbar. Die vier deutschen Nationalspieler Svane, Donchenko, Blübaum und Nisipeanu holen 42,5 der 48 möglichen Punkte und krönen sich somit zum Doppel-Meister. Die Maria Saaler (Buhmann, Ragger, Predojevic und Halvax) holen sich hier nun ihre Silbermedaille und Dritter wird Ottakring (Dragnev, Blohberger, Peyrer, Steindl und Schneider-Zinner).
In der 1. Frauenbundesliga wird die Medaillen-Frage in Runde 10 diskutiert: Nach einem spannenden Match endet das Heimspiel-Derby vom ASVÖ Pamhagen und SV Wulkaprodersdorf mit 2:2, somit konnte in der Schlussrunde nur noch der SK Erste Bank Baden für die führenden Pamhagnerinnen gefährlich werden. Sowohl Pamhagen, als auch Baden konnten allerdings alle Partien mit 400-500 Elo mehr an allen Bretter gewinnen, folglich enden die Matches gegen Mayrhofen und Lienz mit 4:0. Pamhagen wird mit Matnadze, Injac, Worek und Theissl-Pokorna vor Baden (Pähtz, Unuk, Imnadze, Trippold) Meister, beide mit jeweils 16 Mannschaftspunkten, ein Brettpunkt mehr für die Burgenländerinnen. Wulka schafft es mit dem Schlussrundensieg über SpG Steyr ebenfalls wie Pamhagen auf 28 Brettpunkte, doch leider fehlt ein Mannschaftspunkt.
Bei der ÖM im Mannschaftsblitz der Frauen siegt ebenfalls Pamhagen vor Baden mit einem Brettpunkt Differenz vor Wulkaprodersdorf im 3. Rang. Ein besonderer Dank gilt Pamhagen’s Chef Christian Fleischhacker, der hier gemeinsam mit Robert Zsifkovits und Team für beste Spielbedingungen und eine würdige Abschlussveranstaltung im Hotel Reduce in Bad Tatzmannsdorf gesorgt hatte! (af)
Ergebnisse chess-results: 1. Bundesliga, 1. Frauenbundesliga
Der Oslo Esports Cup, das erste Schach-Esports-Event der Welt, das komplett vor Ort stattfindet, begann am Freitag mit Weltmeister Magnus Carlsen in überragender Form. Carlsen, der einen Hattrick bei der Meltwater Champions Chess Tour anstrebt, beendete die Herausforderung der polnischen Nummer 1 Jan-Krzysztof Duda mit einem überwältigenden 2,5-0,5-Sieg. Der Norweger schaffte es sogar, ein Experiment in der zweiten Partie im ersten Zug zu überstehen, als er mit dem sehr zweifelhaften 1.f3 eröffnete - kein Standardzug auf dem Eliteniveau. Diese Partie endete mit einem Remis.
Das mit 210.000 Dollar dotierte All-Play-All-Turnier wird sieben Tage lang in der Esports Arena von chess24.com in Oslo ausgetragen und ist das erste Online-Schachturnier seiner Art. Carlsen, der als Führender der Tour-Gesamtwertung in das Turnier ging, sagte zu seinem Ergebnis in Runde 1: "Es ist ziemlich gut. Drei Partien, das ist das Beste, was man erreichen kann." Zum experimentellen 1.f3 fügte Carlsen hinzu: "Ich hatte vor, das trotzdem zu spielen, ich habe versucht zu experimentieren, um zu sehen, welche ersten Züge man spielbar machen kann. "Aber ich kann nicht sagen, dass diese Erfahrung zu erfolgreich war, weil ich mich nicht daran erinnern konnte, was ich tun sollte und improvisieren musste. Ich habe auf jeden Fall versucht, bei vielen dieser Veranstaltungen kreativ zu spielen, und ich habe vor, das fortzusetzen. Nicht als Regel, aber hin und wieder, und ich denke, es hat ziemlich gut funktioniert, meine Gegner ein wenig aus dem Konzept zu bringen und sie auf Trab zu halten."
In den anderen Partien besiegte der indische Teenager Rameshbabu Praggnanandhaa seinen Gegner, den Niederländer Jorden van Foreest, in nur drei Partien. Liem Quang Le, der Finalist des Airthings Master, hatte einen schwierigen Start in das Turnier und unterlag Shakrhiyar Mamedyarov mit 1,5:2,5. Im letzten Spiel verlor der Außenseiter des Turniers, der beliebte Streamer Eric Hansen, der in der Weltrangliste auf Platz 237 steht, in der ersten Runde gegen die niederländische Nummer 1 Anish Giri.
Runde 2 beginnt am Samstag um 18:00 Uhr MESZ mit Carlsen gegen Liem in einer Wiederholung des Finales des Airthings Masters. Eine Live Berichterstattung mit Kommentaren aus der Osloer Arena gibt es auf den Twitch- und YouTube-Kanälen von chess24. (wk, Text/Foto: Presseaussendung)
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Gestern erfolgte mit der 9. Runde der 1. Bundesliga der Auftakt zum Bundesliga-Finale 2021/22 im burgenländischen Bad Tatzmannsdorf. Der Titel wird zwischen dem Führungstrio St. Veit (16 Mannschaftspunkte), Jenbach und Maria Saal (jeweils 15 Mannschaftspunkte) entschieden werden. St. Veit sammelt in der gestrigen Runde mit einem 6:0 über Pamhagen wertvolle Brettpunkte. Auch Jenbach ist gegen Hohenems mit 4,5:1,5 siegreich, sowie Maria Saal mit 4:2 über Absam. Die Titelchancen der Steirer von Fürstenfeld/Hartberg scheinen sich nach einer knappen 2,5:3,5 Niederlage gegen Ottakring in Luft aufgelöst zu haben.
Die Vorentscheidung wird wohl heute im Kärntner Derby Maria Saal – St. Veit fallen. Jenbach trifft in der heutigen Runde 10 ab 14:00 Uhr auf Ottakring. Am Samstag folgen dann noch die Begegnungen von Jenbach – Bregenz, St. Veit – Feffernitz und Maria Saal – Pamhagen. Auf IM-Normkurs liegen einige Spieler, so wie Lukas Leisch, dem seine Norm nach 9 Runden bei einer Performance jenseits der 2500 schon fixiert ist, sowie Marko Rubil und Hans Webersberger, welche mit einem guten Finish noch im Normen-Rennen sind. Am Tabellenende wird es für Pamhagen und Bregenz mit jeweils nur einem Mannschaftspunkt sehr eng, auf Platz 10 findet sich Absam mit 4 Mannschaftspunkten.
Bei der 1. Frauen-Bundesliga werden am Wochenende ebenso noch die beiden Schlussrunden gespielt. Ähnlich wie bei der Allgemeinen Klasse gibt es auch hier ein Siegestrio, welches schon unaufhaltbar ist. Lediglich die Frage nach der Farbe der Medaillen steht offen: Pamhagen führt derzeit mit 13 Mannschaftspunkten vor den direkten Konkurrenten Wulkaprodersdorf und Baden mit jeweils 12 MP. Die Schlagerpaarung Pamhagen – Wulkaprodersdorf erfolgt heute ab 16:00 Uhr.
Am Sonntag ab 10:00 Uhr folgt dann noch der Saisonabschluss mit der ÖM im Team-Blitzen. (af, Foto: bvz)
Ergebnisse chess-results: 1. Bundesliga, 1. Frauenbundesliga
Live-Partien: chess-results, chess24
In vier Wochen, am 19.Mai 2022 findet die erste Wiener Studenten Meisterschaft statt und krönt den ersten Studentenmeister. Das Turnier wird im Einzelwettkampf mit Schweizer System gespielt. Es wird tolle Sachpreise für den besten Bachelorstudenten, besten Masterstudenten, besten PhD-Studenten, die beste Studentin und für den besten Nicht-Vereinsspieler Studenten geben. Das Turnier wird um 18 Uhr starten und im Haus des Schachsports, Spielmannpl. 1, 1020 Wien wird gespielt. Alle aktiven Studenten, die auf einer Wiener Uni studieren und die Regeln des Spiels kennen, sind herzlichst eingeladen bei dem Turnier mitzuspielen.
Wenn du Teil des spannenden Wettkampfes sein willst, melde dich hier an. Für mehr Infos schaue dir die Website an und folge uns auf Instagram (@studentenschachmeisterschaft). Wir freuen uns auf dich! (af, Text/Info: Florian Mesaros)
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Schach ist ein Sport für jung und alt. Passend zu diesem Motto wurden im Rahmen der Jugendmeisterschaften U12 bis U14 in der Blumenhalle in St. Veit an der Glan in den vergangenen Tagen auch die Österreichischen Meisterschaften der Altersklassen 50+ und 65+ entschieden.
Bei den "Jungsenioren" gibt es einen spannenden Kampf um den Sieg zwischen den ersten Drei der Setzliste. Die Sprintdistanz von fünf Runden bringt dem Elofavoriten Rene Wukits den Nachteil gegen seine beiden Konkurrenten zu spielen, während diesen die direkte Begegnung erspart bleibt. Wukits remisiert beide Partien und muss sich mit vier Punkten und der Bronzemedaille begnügen. Dietmar Hiermann und Klaus Neumeier gewinnen ihre anderen vier Partien und teilen am Ende mit 4,5 Punkten die Tabellenspitze. Dank besserer Feinwertung geht Gold an Hiermann und nach Oberösterreich. Insgesamt waren 30 Spieler am Start.
In der Altersklasse 65+ setzt sich der Kärntner Karl Lang mit viereinhalb Punkten vor drei Spielern mit je vier Punkten durch. Siegfried Zoernpfenning holt dank besserer Feinwertung Silber vor dem klaren Elofavoriten Rene Vokroj, der seine Chancen mit einer Auftaktniederlage gegen Heimo Titz sehr früh vergibt. Walter Pregl muss sich mit Blech begnügen. In der 65+ waren 28 Spieler vertreten. Organisator Fritz Knapp zeigt sich mit einer Gesamtteilnehmerzahl von 58 durchaus zufrieden. (wk)
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