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#comebackstronger: Förderung für neue und wiedergewonnene Mitglieder

Der „Sportbonus“ ist eine Förderaktion des Sportministeriums für neue und wiedergewonnene Mitgliedschaften. Für die Saison 2021/2022 oder das Kalenderjahr 2022 übernimmt das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport 75 % des Mitgliedsbeitrags.

Der Zuschuss wird mit 90 Euro pro neuer Mitgliedschaft gedeckelt. Eine förderbare Mitgliedschaft muss für einen Mindestzeitraum von drei Monaten abgeschlossen werden. Neumitglieder bezahlen bei allen teilnehmenden Sportvereinen nur den eigenen, stark reduzierten Beitrag ein, die Sportvereine erhalten den Zuschuss über die an der Abwicklung beteiligten Dach- und Fachverbände (ASKÖ, ASVÖ, Sportunion, Verband alpiner Vereine (VAVÖ) sowie Eishockey, Fußball, Golf, Judo und Tennis).

Für die Abwicklung in Schachvereinen ist daher der jeweilige Dachverband zuständig. Für Vereine, die keinem Dachverband angehören, wird laut Info auf der Website die Abwicklung noch geklärt.

Der Beitrag des neuen Vereinsmitglieds muss zwischen 1. September und 31. Dezember 2021 einbezahlt werden, damit der Zuschuss ausbezahlt werden kann. (wk, Text/Bild: Sport Austria)

Website Sportbonus

Verschärfung COVID-Maßnahmenverordnung: 2G

Die mit 8.11. 00 Uhr in Kraft tretende Verschärfung der 3. COVID-19-Maßnahmenverordnung (Bundesverordnung) bringt vor allem folgende Auswirkungen auf den Sport mit sich:

- Sportstätten dürfen zur Sportausübung nur mehr mit 2G (geimpft, genesen) betreten werden
- Zusammenkünfte mit mehr als 25 TeilnehmerInnen nur mehr mit 2G
- Für Kinder/Jugendliche bis 15 Jahre gilt der Ninja-Pass als 2G-Nachweis
- Für SpitzensportlerInnen, TrainerInnen und BetreuerInnen gilt weiterhin 3G (2,5G in Wien)

Alle Details finden Sie wie gewohnt unter unseren FAQ: https://www.sportaustria.at/de/schwerpunkte/mitgliederservice/informationen-zum-coronavirus/faq-coronakrise/

Die Änderungen in der Verordnung finden Sie hier, eine konsolidierte Fassung ist noch nicht verfügbar: https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2021_II_459/BGBLA_2021_II_459.html

Immer am aktuellsten Stand
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Unter unseren FAQ finden Sie viele Antworten zu häufig gestellten Fragen. Weiters informieren wir Sie wie bisher über Newsletter und WhatsApp; neu bei uns: Facebook und Instagram – werden Sie Teil der Community:
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Text: Sport Austria

Bundesliga: Jenbach und Pamhagen in Favoritenrolle

In der 1. Bundesliga gelingt dem sechsfachen Champion Jenbach vom 4.-7. November in Graz der erhoffte Traumstart. Die Tiroler treten angeführt von Liviu-Dieter Nisipeanu mit sechs Großmeistern an und feiern gegen Götzis, Absam, St. Veit und Pamhagen vier klare Siege. Damit ist Jenbach mit acht Punkten Tabellenführer.

Einen guten Start in die Saison erwischen auch Gastgeber Fürstenfeld/Hartberg, Ottakring, Maria Saal und St. Veit. Sie gewinnen jeweils drei Matches bei einer Niederlage und haben zwei Punkte Rückstand auf Jenbach. Feffernitz findet sich überraschend nach zwei Niederlagen gegen Maria Saal und Grieskirchen/Schallerbach mit zwei Siegen bei zwei Niederlagen ebenso wie die Oberösterreicher nur im Mittelfeld. Hohenems und Götzis haben je drei Punkte, Absam zwei, Bregenz und Pamhagen noch keinen.

In der Frauen-Bundesliga ist Pamhagen heuer wohl kaum zu stoppen. Die Burgenländer kommen zum Auftakt mit Anna Zatonskih, Ana Matnadze, Teodora Injac, Sarah Papp und Joanna Worek. Ein 3:1 gegen Baden und ein 4:0 gegen Schach ohne Grenzen bringen die Tabellenführung. Einen Punkt dahiner folglen Dornbirn und St. Veit mit je drei Punkten. Starke Aufstellungen zeigen auch Wulkaprodersdorf und Baden. Baden gewinnt das direkte Duell in der zweiten Runde, verliert aber zum Auftakt gegen Pamhagen. Zwei Punkte erreicht auch Lienz mit Punkteteilungen gegen Schach ohne Grenzen und St. Veit. Feffernitz, Steyr, Mayrhofen/Zillertal und Schach ohne Grenzen starten jeweils mit einem Sieg und einer Niederlage.

Die Frauenbundesliga spielt ihr nächstes Wochenende mit den Runden drei und vier am 22. und 23. Jänner. Die 1. Bundesliga pausiert gleich bis Ende März.

Ergebnisse:
1. BundesligaFrauenbundesliga

Firouzja und Lei gewinnen Grand Swiss in Riga

FIDE Grand Swiss 2021 und FIDE Women's Grand Swiss 2021 wurden gestern in Riga, Lettland, beendet. 108 Spieler nahmen am Offenen Turnier teil, und nach 11 gespielten Runden wurde Firouzja Alireza (FRA, 2770) mit 8 Punkten alleinige Siegerin der Veranstaltung. Als Sieger der Veranstaltung gewann Firouzja 70.000$ Preisgeld und qualifizierte sich für das FIDE-Kandidatenturnier 2022. Fabiano Caruana (USA, 2800) und Oparin Grigoriy (RUS, 2654) lagen mit jeweils 7,5 Punkten gleichauf auf dem zweiten Platz. Die Tiebreak-Kriterien entschieden, dass Fabiano Caruana Silber und ein Ticket für das Kandidatenturnier 2022 erhält. Grigoriy Oparin gewann die Bronzemedaille.

Die Spieler auf den Plätzen 3 bis 8 haben sich für die FIDE-Grand-Prix-Turniere qualifiziert: Oparin Grigoriy (RUS, 2654), Yu Yangyi (CHN, 2704), Keymer Vincent (GER, 2630), Vachier-Lagrave Maxime (FRA, 2763), Predke Alexandr (RUS, 2666) und Shirov Alexei (ESP, 2659).

Im Frauenbewerb sichert sich Lei Tingjie (CHN, 2505) mit einer Runde Vorsprung die Goldmedaille. Mit dem Endergebnis von 9 Punkten gewann Lei Tingjie 20.000$ Preisgeld und qualifizierte sich für das Kandidatenturnier der Frauen 2022. Paehtz Elisabeth (GER, 2475) und Zhu Juner (CHN, 2455) erreichten mit jeweils 7,5 Punkten Silber. Nach dem Tiebreak wurde Paehtz Elisabeth Zweite. Die Spielerinnen auf den Plätzen 2 bis 5 qualifizierten sich für den FIDE Women's Grand Prix: Paehtz Elisabeth (GER, 2475), Zhu Jiner (CHN, 2455), Muzychuk Mariya (UKR, 2536) und Harika Dronavalli (IND, 2511).

An der Abschlusszeremonie der Veranstaltung nahmen FIDE-Präsident Arkady Dvorkovich, FIDE-Geschäftsführerin und ECU-Vizepräsidentin Dana Reizniece Ozola sowie Turnierdirektor Egons Lavendelis teil. (wk, Text/Foto: FIDE)

Offizielle WebsiteErgebnisse bei Chess-Results

Ankündigung: Österreichischer Schiedsrichter-Kurs 2021

Am 12. Dezember 2021 startet der nächste Kurs der Kommission für Entwicklung und Ausbildung des ÖSB zur Erlangung des Titels eines Österreichischen Schiedsrichters (ÖS). Die Ausbildung umfasst vier Teile (Onlineseminar im Dezember, Hausarbeit, Präsenztag und Prüfung), die allesamt positiv absolviert werden müssen. Anmeldungen sind bis 3. Dezember per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu richten. Die Teilnahme ist kostenlos. (af)

Ausschreibung

Grand Swiss geht in die entscheidende Phase

Das FIDE Grand Swiss Tournament 2021 findet seit 25. Oktober in Riga, Lettland statt und dauert noch bis 8. November. Das Grand Swiss ist Teil des Qualifikationszyklus für die Schachweltmeisterschaft 2022. Es handelt sich um ein 11-rundiges Schweizer System-Turnier mit 108 Spielern (ursprünglich 114). Parallel dazu wird zum zweiten Mal auch ein Women's Grand Swiss Tournament 2021 ausgetragen. Die beiden Erstplatzierten qualifizieren sich für das Kandidatenturnier 2022. Die übrigen acht Erstplatzierten qualifizieren sich für den FIDE Grand Prix 2022.

In der gestrigen 7. Runde setzt sich Alireza Firouzja mit einem Sieg am Spitzenbrett gegen Evgeniy Najer mit fünfeinhalb Punkten allein an die Spitze. Alle anderen Begegnungen an den Top-10 Brettern enden mit Remisen. Hinter Firouzja folgen Maxime Vachier-Lagrave, Krishnan Sasikiran und ein blendend disponierter Alexei Shirov mit fünf Punkten. Fabiana Caruana, er ist vor Levon Aronian und Firouzja die  Nummer Eins der Setzliste, folgt in der Guppe der Spieler mit viereinhalb Punkten. Aronian verliert gestern gegen Volokitin und liegt nur noch am 48 Platz. Damit ist er auch aus dem Rennen für einen der beiden Plätze im Kandidatenturnier.

Im Frauenturnier führt die an Nummer 7 gesetzte Chinesin Tingjie Lei mit sechs Punkten. Die deutsche Spitzenspielerin Elisabeth Pähtz folgt nach einem Sieg gegen Nataliaj Pogonina gestern mit einem halben Punkt Rückstand. Die beiden Russinnen Alexandra Kosteniuk und Alina Kashlinskaya liegen mit fünf Punkten auf der Lauer. Im Feld der Spielerinnen mit viereinhalb Zählern liegen mit Mariya Muzychuk und Nana Dzagnidze die beiden Top gesetzen Spielerinnen. Die achte Runde startet heute um 13:00 Uhr. (wk, Foto: Turnierseite)

Offizielle Website, Ergebnisse bei Chess-Results

Bericht der 16. Runde der Hobby-Frauenliga-Online

Am 14. Juli 2020 startete das Projekt Hobby-Frauenliga-Online. Hier spielen Frauen und Mädchen in Gruppen eine Meisterschaft. Die Spiele wurden auf lichess.org ausgetragen.

Der 16. Zyklus ist nun abgeschlossen. Die Gruppe A und damit der Gesamtsieg ging an Silke Kilzer. Knapp dahinter folgte Ina Weiß. In der Gruppe B dürfen wir Sandra Schmidt zum ersten Platz und Nikhilamrutha Modali zum zweiten Platz gratulieren. Der Preis in dieser Liga wurde verlost und die glückliche Gewinnerin ist beim 16. Zyklus Sandra Schmidt, die ein Training bekommt.

Durch die Rückkehr zum Schach am Brett wird die 17. Runde die letzte sein. Wir möchten uns bei allen Teilnehmerinnen für das Mitspielen bedanken und hoffen, euch bei unseren anderen Projekten wiederzusehen! (nm, Text: Alexandra Busuioc)

Starke Frauen im Schachsport: Eva Repkova

In einer Serie von Webinaren “Starke Frauen im Schachsport“, die vom ÖSB und der Initiative Frauenschach_AUT veranstaltet werden, wurde eine weitere herausragende Spielerin, WGM Eva Repkova aus der Slowakei, vorgestellt. Eva ist eine erfolgreiche Großmeisterin, die sich in ihrer Rolle als Vorsitzende der Frauenkommission bei FIDE sehr stark für die Förderung des Mädchen- und Frauenschachs weltweit einsetzt. Das Gespräch mit ihr war eine tolle Gelegenheit sie persönlich besser kennenzulernen. (nm, Text: Regina Pokorna, Foto: Wikimedia Commons)

Sport Austria Summit Expert*innentagung

Unter dem Motto "Kulturwandel im Sport - Mehrwert durch Geschlechtervielfalt" fand am Donnerstag (28.10.) der Sport Austria-Summit in Wien statt. Der ÖSB wurde durch Regina Theissl-Pokorna bei den verschiedenen Workshops vertreten:

Auch im Sport, wie in vielen anderen Bereichen, sucht man nach Antworten auf die Frage „Wie kann Gleichstellung von Frauen und Männern erreicht werden?“, nicht nur für die jetzige, aber besonders für zukünftige Generationen. Beim heurigen „Sport Austria Summit“ wurde ein Aspekt sehr deutlich hervorgehoben „Kulturwandel im Sport – Mehrwert durch Geschlechtervielfalt“. Im Rahmen des Summits wurden die Chancen und oft ungenützten Potentiale aufgezeigt, die durch die gezielte Ansprache von Frauen als Zielgruppe und als Funktionärinnen entstehen. Bei Workshops wurden dann unterschiedliche Fragestellungen diskutiert, u.a.: Wie sieht ein Blick in die Zukunft aus – Next Generation und Außenwahrnehmung? Wie ist der Blick nach innen: Vereins- und Verbandskultur? Wie kann man passende Rahmenbedingungen formulieren und in der Praxis leben?

Der „Sport Austria Summit“ war ein gelungenes Event und Sport Austria hat mit der Tagung definitiv ein Zeichen für mehr Gleichberechtigung im Sport gesetzt. (af, Info: Sport Austria)

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Neue Österreichische Meister in St. Veit

Die Österreichischen Meisterschaften im Standardschach in den Jugendklassen U12, U14, U16 und U18 wurden gestern in der Blumenhalle in St. Veit an der Glan ebenso beendet wie jene der Senioren in den Klassen 50+ und 65+.

Die neuen Meister sind bei den Mädchen Magdalene Mörwald (U18, Sbg), Stefanie Egger (U16, NÖ) und Kata Vicze (Bgld) mit identischen Wertungen, Emilia Deak-Sala (U14, Wien) und Maryam Turdiyeva (U12, Vbg). Bei den Burschen gehen die Goldmedaillen an Sebastian Bauer (U18, OÖ), Daniel Kristoferitsch (U16, Stmk), Laurenz Borrmann (U14, Wien), Lukas Dotzer (U12, Wien). In der U12 musste das Turnier wegen des Verdachts eines Covid-19 Falles bereits nach fünf Runden beendet werden.

Die Meisterschaften der Senioren gewinnt in der Klasse 50+ Hannes Schirmbeck (NÖ) vor Karl-Heinz Schein (Stmk) und Robert Hafner (Ktn). In der Klasse 65+ ist Günter Höbarth (OÖ) vor den beiden Kärntnern Hans Turian und Karl Gneiss erfolgreich. Gespielt wurden fünf Runden Schweizer System mit 25 Teilnehmern in der Klasse 50+ und 31 in der Klasse 65+.

Am Samstag und Sonntag standen die Jugendmeisterschaften im Schnell- und Blitzschach am Programm. Ergebnisse siehe unten. (wk, Foto: Gerald Hametner)

Ergebnisse:
ÖM Blitz U8-U18ÖM Rapid U8-U18ÖM Std. U12-U14ÖM 50+/65+