Markus Ragger gelingen beim Grand Swiss in Isle of Man in den Runden sieben und acht zwei schön heraus gespielte Siege gegen den Kanadier Eric Hansen und den Inder Raunak Sadhwani. Ragger hält damit bei fünf Punkten aus acht Partien und liegt in der Tabelle am 29. Platz. Heute wartet der Russe Aleksandr Rakhmanov.
An der Spitze geht es weiter eng her. So gab es in der siebenten Runde an den ersten 20 Brettern gleich 16 Remisen. Aronian konnte mit einem Sieg gegen Whang zu Caruana aufschließen. In der achten Runde remisierten an den Spitzenbrettern Caruana gegen Aronian und Wang gegen Carlsen. Anton Guijarro gewinnt gegen Grischuk mit einem Figurenopfer und macht aus dem Führungsduo ein Trio. In die Gruppe der unmittelbaren Verfolger kämpfen sich mit Siegen Anand, Karjakin, Kovalev, Nakamura und Gelfand. Diese Gruppe besteht nun aus insgesamt 10 Spielern. Die neunte Runde folgt heute ab 16:00 MEZ. (wk, Foto: Maria Emelianova/Chess.com)
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Wang Hao und Fabiano Caruan führen nach sechs von elf Runden beim Grand Swiss in Douglas, Isle of Man. Caruana hat große Mühe in der fünften Runde einen Verlust gegen Luke McShane zu verhindern, besiegt aber danach Vladimir Fedoseev. Wang Hao remisiert gegen den Iraner Parham Maghsoodloo und gewinnt danach gegen McShane. Magnus Carlsen kämpft sich mit zwei Siegen gegen Gaguly und Shirov in die Gruppe der unmittelbaren Verfolger mit viereinhalb Punkten. Zu dieser Gruppe gehören auch noch Maghsoodloo, Anton Guijarro, Grischuk, Vitiugov, Alekseenko und Aronian. Markus Ragger hat nach seinem Sieg gegen Vovk in der fünften Runde gegen Akopian verloren und tags darauf gegen Vocaturo remisiert. Nach dem gestrigen Ruhetag wartet heute der Kanadier Eric Hansen. An den Spitzenbrettern spielen Grischuk-Caruana, Aronian-Wang und Alekseenko-Carlsen. Die Live-Übertragung beginnt um 16:00 MEZ. (wk, Foto: Maria Emelianova/Chess.com)
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Aus gegebenem Anlass möchte die Technische Kommission noch einmal darauf hinweisen, dass es lt. FIDE-Schachregeln 11.3.1 verboten ist, ohne Zustimmung des Schiedsrichter ein elektronisches Gerät in den Turnierräumlichkeiten bei sich zu haben. Zu den elektronischen Geräten zählen dabei nicht nur Handys, sondern auch Smart-Watches, Musikabspielgeräte, Spielkonsolen, usw..
Wir möchten auf diesem Weg die Vereine und Spieler noch einmal deutlich darauf hinweisen, diese Bestimmung bei FIDE-gewerteten Turnieren zu beachten. Ein Ignorieren dieser Vorschrift kann dazu führen, dass ein Turnier nicht gewertet wird, da die FIDE die Anti-Cheating-Bestimmungen zur Zeit sehr ernst nimmt.
Sollte ein Spieler ein elektronisches Gerät aus medizinischen Gründen benötigen, dann ist für die Erlaubnis unbedingt ein ärztliches Gutachten vorzulegen, das die medizinischen Notwendigkeit unmissverständlich belegt. (wk, Info/Text: Hans Stummer, Vorsitzender Technische Kommission)
Einen Auftakt nach Wunsch legt Jenbach in 1. Bundesliga hin. Die ersten vier Runden in Linz können von den Tirolern allesamt mit zumindest 4:2 gewonnen werden, dreimal gibt es sogar ein 4,5::1,5. Das ist die Tabellenführung. Auf den Plätzen folgen Feffernitz, Fürstenfeld, Hohenems und St. Veit mit jeweils sechs Punkten. Jedes dieser Teams musste eine Niederlage einstecken. Dahinter folgen Ottakring und Maria Saal mit je fünfeinhalb Punkten, wobei die Kärntner mit zwei Siegen gegen Hohenems und Mayrhofen doch noch Kontakt zur Spitze halten. Bad Vöslau, Bregenz und Ansfelden sind noch ohne Punkte.
In der Frauenbundesliga führen Pamhagen und Baden mit dem Punktemaximum und einen Punkt vor Steyr. Mayrhofen/Zell/Zillertal verliert überraschend gegen Steyr und hält wie Schach ohne Grenzen bei vier Punkten. Ohne Punkte sind Lienz und Feffernitz.
In der 2. Bundesliga Mitte zeichnet sich ein Titelduell zwischen Grieskirchen/Schallerbach und Pinggau-Friedberg ab. Beide Teams gewinnen zum Auftakt alle drei Runden. Es folgen Sauwald und Steyregg mit je vier Punkten. Alle Teams haben bereits angeschrieben. (wk)
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Markus Ragger kommt in der vierten Runde des Gand Swiss gegen den Ukrainer Andriy Vovk zu einem schön herausgespielten ersten Sieg und legt nun ebenso bei 2,5 Punkten wie Weltmeister Magnus Carlsen, der in Isle of Man seine liebe Not hat seine Serie, in 94 Standardpartien ungeschlagen zu sein, zu halten. Gestern war er gegen Weißrussen Vladislav Kovalev jedenfalls bereits auf der anderen Seite des Rubikon. Die Engines geben Kovalov +5. Allerdings verteidigt sich Carlsen in gegnerischer Zeitnot hartnäckig. Nach der Zeitnot schüttelt Kovalev ungläubig den Kopf ob einer vergebenen Riesenchance, er hatte seine Gewinnstellung gänzlich verspielt. Carlsen war, wie schon in der ersten Runde gegen Kuzubov, noch einmal davon gekommen. Oft wird das so aber nicht mehr klappen. Im Spitzenspiel der Beiden ohne Punkteverlust trennten sich Fabiano Caruana und Wang Hao nach langem Lavieren in einem russischen Endspiel mt einer Punkteteilung. Die Überraschung bisher ist der Engländer Luke McShane. Er gewinnt überzeugend seine dritte Partie, diesmal gegen Adhiban, und spielt heute gegen Caruana. Wang Hao trifft auf den Iraner Maghsoodloo. Ragger bekommt es mit dem Armenier Akopian zu tun. Die fünfte Runde beginnt um 16:00 MEZ. (wk, Foto: Maria Emelianova/Chess.com)
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Marc Morgunov erreicht bei der Jugend WM in Indien in der Altersklasse U14 mit zwei Remisen in den Schlussrunden ungeschlagen einen ausgezeichneten 5. Platz. Heute erreicht Morgunov gegen den Amerikaner Alex Kollay in einem Tarrasch-Franzosen mit Weiß eine bessere Stellung. Nach dem Tausch der Leichtfiguren und der Türme sind die Bauernschwächen in der gegnerischen Stellung aber nicht mehr zu nützen. Ein Sieg hätte sogar Silber gebracht. Felix Bohberger vergibt seine Chancen auf einen Top-10 Platz in der zehnten Runde gegen den Armenier Artur Davtyan. Blohberger steht klar besser, nach einer Ungenauigkeit erhält Davtyan ausreichendes Gegenspiel. Doch Blohberger will weiter gewinnen und weicht einer möglichen Zugwiederholung aus. Plötzlich ist er in der Defensive und die Partie kippt vollends. Heute remisiert Blohberger und erreicht noch gute 6,5 Punkte. Das ist der geteilte 12. Platz, nach Feinwertung Rang 21.
Gastgeber Indien glänzt mit insgesamt sieben Medaillen in den insgesamt sechs Bewerben, eine davon strahlt in Gold. In der Statistik reicht aber nur zum zweiten Platz hinter Russland mit drei Goldmedaillen und fünf insgesamt. Medaillen holen auch Kasachstan, Aserbaidschan, Armenien und Iran. (wk, Foto: Turnierseite)
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Nach der zweiten Runde sind beim Grand Swiss nur mehr fünf Spieler ohne Punkteverlust. Nur Adhiban, Caruana, Wang, Bu und Shirov konnten eine zweite Partie gewinnen. Magnus Carlsen zeigt gegen den jungen Russen Alexey Sarana mit Schwarz eine weitere Facette seiner WM-Vorbereitung im Sweschnikow Sizilianer, kommt aber optisch schwer unter Druck. Am Ende kann er mit einem Läuferopfer alle Bauern tauschen. Sarana spielt das Endspiel Turm und Springer gegen Turm nur wenigte Züge, ehe er selbst Remis anbietet. Markus Ragger erkämpft sich in einem Italiener gegen Zahar Efimenko einen leichten Vorteil, gibt aber dann die Spannung im Zentrum auf, wonach sich die Spieler rasch auf Remis einigen. Ragger hält nun bei einem Punkt und befindet sich in gleichen Punktegruppe wie So, Anand, Karjakin und Aronian. Heute trifft Ragger mit Schwarz auf den Ungarn Viktor Erdos. An den Spitzenbrettern kommt es zu den reizvollen Paarungen Shirov gegen Caruana und Wang gegen Bu. (wk, Foto: Maria Emelianova/Chess.com)
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Fürstenfeld, Hohenems und Jenbach kommen in Linz zu zweiten Siegen in der noch jungen Bundesliga-Saison. Dieses Trio hält mit weißer Weste die Spitze. Eine Punkteteilung gibt es zwischen Ottakring und Mayrhofen/Zell/Zillertal. Maria Saal vermisst Markus Ragger schmerzlich und verliert das Kärntner Derby gegen Feffernitz mit 2:4, vor alllem weil das Ass am Spitzenbrett bisher nicht sticht. David Navara muss gegen Luka Lenic auf Gewinnn spielen um einen Punkt zu retten, überzieht aber und verliert. Ein erster Sieg gelingt St. Veit mit 4,5:1,5 gegen Götzis. (wk)
In der Frauen-Bundesliga gibt es zwei 3,5:0,5 Siege von Mayrhofen/Zell/Zillertal und Pamhagen. St. Veit, Steyr und Baden gewinnen jeweils mit 3:1. Das Feld ist somit früh geteilt. In der 2. Bundesliga Mitte gibt es zum Auftakt Ergebnisse im Abstand von jeweils einem halben Punkt, von 5:1 bis 3:3. Erster Tabellenführer ist Grieskirchen/Schallerbach nach einem 5:1 gegen St. Valentin. Friedberg gelingen 4,5 Punkte, Sauwald 4 und Steyregg 3,5. Freistaddt/Wartberg gegen Schachfreunde Graz und Fürstenfeld/Hartberg gegen Schachfreunde Graz enden mit 3:3. Die heutige Runde beginnt in allen Ligen um 14:00 Uhr.
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Das neugeschaffene Grand Swiss, es ist wohl das stärkste Open aller Zeiten, hat gestern Isle of Man mit einigen Überraschungen begonnen. Die größte gelang Ex-Europameister Evgeniy Najer mit einem sehenswerten Angriffssieg gegen Ex-Weltmeister Vishy Anand, der damit denkbar schlecht ins Turnier startet. Kräftig gewackelt hat Weltmeister Magnus Carlsen zum Auftakt gegen den Ukrainer Yuriy Kuzubov, letzlich kann sich Carlsen aber doch den ganzen Punkt holen. Leichter hatte es Fabiano Caruana am Nachbarbrett gegen Zhong Zang. An den Top-10 Brettern müssen sich die Favoriten gleich sechsmal mit einer Teilung der Punkte begnügen. In der Favoritenrolle war auch Markus Ragger gegen den Chinesen Lu Shanglei. Allerdings ist der Junioren-Weltmeister von 2014 alles andere als ein leichter Gegner. In einem Zweispringerspiel opfert Ragger mit Schwarz einen Bauern und erhält die übliche Kompensation dafür, aber die Partie wird hoch kompliziert. Lu Shanglei schafft ein Ungleichgewicht mit Turm und vier Bauern gegen Läufer und Springer. Danach hat Ragger große Mühe die Partie in den Remishafen zu retten. Der Chinese muss der einen oder anderen verpassten Chance nachtrauern. Heute trifft Ragger ab 16:00 Uhr auf den Ukrainer Zahar Efimenko. (wk, Foto: Maria Emelianova/Chess.com)
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In der ersten Runde der Bundesliga verliert Titelverteidiger Feffernitz im Schlagerspiel gegen Ottakring knapp mit 2,5:3,5. Den Grundstein zum Erfolg legen Valentin Dragnev und Tamas Banusz mit Siegen an den Spitzenbrettern gegen Luka Lenic und Jure Skoberne. Maria Saal muss einen überraschenden Punkteverlust gegen Götzis hinnehmen, insbesondere weil David Navara am Spitzenbrett gege Jarosla Krassowizkij seine klare Favoritenrolle nicht zum ganzen Punkt umsetzen kann. Zudem verlieren Handler und Halvax. Ansonsten setzten sich die Favoriten durch. Jenbach gewinnt gegen St. Veit ebenso mit 4:2 wie Fürstenfeld im Duell der Aufsteiger gegen Bad Vöslau. Mayrhofen/Zell/Zillertal rechtfertigt seine Favoritenrolle gegen Bregenz mit einem klaren 4,5:1,5 Erfolg. Erster Tabellenführer ist Hohenems nach einem überraschend hohen 5:1 gegen Ansfelden.
Heute steigen auch die Frauen-Bundesliga und die 2. Bundesliga Mitte ins Geschehen ein. Alle Ligen beginnen heute Freitag um 15:00 Uhr, am Samstag um 14:00 Uhr und am Sonntag um 10:00 Uhr. (wk)
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