15.02.2020, 10:00, Samstag früh und scharenweise strömten schachbegeisterte Mädchen ins Nachbarschaftszentrum 7 des Wiener Hilfswerks in der Schottenfeldgasse. Der SPIDS Mädchenschachtag ist bereits ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender der jungen Schachtalente und bietet zahlreiche Höhepunkte und ein abwechslungsreiches Programm. In diesem Jahr nahmen 63 motivierte Spielerinnen am Turnier teil und ritterten um die begehrten Punkte und Preise. Darüber hinaus bewältigten sie und auch viele weitere Kinder und Eltern die Schachstationen des Rahmenprogramms und durften sich vom Showprogramm begeistern lassen. Organisatorin Edina Szigeti wartete mit einem dicht gestaffelten und beeindruckenden Programm auf, das die Turnierpausen wie im Flug vergehen ließ. Neben dem bereits legendären Schokoschachfigurengießen und Schachkekse backen, gab es Stationen für freies Spiel, Fußballschach, einen Präsentationsstand für Schachmaterial, Bastel- und Malstationen, Kinderschminken, ein Schachquiz mit Preisen, eine tolle Verpflegungsstation und eine Live-Übertragung von Brett 1 auf Riesenleinwand im Turniersaal. Schon alles?! Nein natürlich nicht! Chessman und Chesswoman waren live zum Anfassen vor Ort und waren über die gesamte Dauer des Events für jeden Spaß zu haben. Unser Kamerateam, Ernst und Kineke, erstellten sensationelles Videomaterial, interviewten die Kinder und hielten die Highlights auf Film fest. Zudem gab es in der Mittagspause den ersehnten Auftritt von Zauberclown Hatschi, der eine unglaubliche Show ablieferte.
Apropos Show... Die beste Show des Tages lieferten natürlich die Kinder selbst! Das Turnier wurde dank der hohen Beteiligung und der guten Besetzung zu einer atemberaubenden Nervenschlacht. Die Vereinsspielerinnen setzten sich schnell auf den vorderen Brettern fest und errangen Kopf an Kopf, Sieg um Sieg. Besondere Bedeutung hatte in dieser Hinsicht die 5.Runde, in der auf Brett 1 Klara Schirmbeck auf Elisa Huber traf. Klara gewann die Partie und dank dem Folgesieg gegen Maya Ramirez Gaviria in Runde 6 ging sie als Führende in die Schlussrunde. Vor der letzten Runde hielt Klara mit 6/6 die alleinige Führung. Valentina Huber war ihr mit nur einem halben Punkt Rückstand dicht auf den Fersen. Dahinter entbrannte ein scharfes Rennen zwischen 12 Spielerinnen, die alle ebenfalls noch Chancen auf die begehrten ersten fünf Ränge und damit auf die Pokalgewinnerplätze hatten. Schließlich endete die spannende Spitzenpaarung zwischen Huber und Schirmbeck Remis wodurch Klara Schirmbeck des Tagessieg und den überdimensionalen Siegerpokal nach Stockerau holte. Rang 2 holte Valentina Huber, Schwester Elisa belegte den hervorragenden 3. Gesamtrang. Der 4. Platz ging an Feodora Tolstykh vor Sara Marinovic.
Bei der Siegerehrung erhielt jedes Kind einen tollen Preis, eine Urkunde und eine Medaille oder einen Pokal. Vor allem der Siegerpokal hatte es in sich...Amazing!!
Unser Dank gilt Organisatorin Edina Szigeti und allen weiteren HelferInnen von SPIDS, Schiedsrichter Lothar Handrich und seiner Tochter Carmina für die großartige Hilfe bei der Turnierorganisation, dem Wiener Hilfswerk für die zur Verfügungstellung der Turnierräumlichkeiten und der Stadt Wien, Frauenservice Wien, MA57 für die wunderbare Unterstützung. Ohne die vielen HelferInnen und UnterstützerInnen könnte diese grandiose Schachveranstaltung in dieser Weise nicht stattfinden. Dank des überragenden Feedbacks freuen wir uns bereits jetzt auf eine Weiterführung unserer Mädcheninitiativen und auf den SPIDS Mädchenschachtag 2021.
Am Vorabend des Graz Opens fand im Beisein ihrer Eltern am 13. Februar ein Blitz-Gedenkturnier für Eva Moser statt. Österreichs beste Schachfrau ist Ende März 2019 unerwartet verstorben und hat bei ihrer Familie und im österreichischen Schachsport ein große Lücke hinterlassen.
Ehrenpräsident Kurt Jungwirth hat die Veranstaltung eröffnet und an die Person Eva Moser, an gemeinsame Erlebnisse und an ihre größten Erfolge erinnert. Am Gedenkturnier haben 119 Spielerinnen und Spieler teilgenommen. Gewonnen hat Jose Eduardo Martinez aus Peru mit 12,5 Punkten aus 13 Runden vor dem Ungarn Gabor Nagy (10,5) sowie dem Ukrainer Kirill Shevchenko und dem Polen Mieszko Mis (beide 10). Bester Österreicher wird Georg Fröwis mit neun Punkten, bester Steirer Manfred Freitag mit achteinhalb. Am 23. Platz platziert sich mit Barbara Skuhala die erste Frau. Chiara Polterauer landet mit sieben Punkten am 45. Platz.
Zuletzt möchten wir an dieser Stelle an unseren Artikel vom 3. April 2019 verweisen und an die 50. Sendung von ChessBase TV Austria, in der Markus Ragger und Harald Schneider-Zinner die besten Partien von Eva Moser zeigen.
(wk, Fotos: Robert Perhinig)
Ergebnisse, Eva Moser Wikipedia
Graz.- Das "International Chess Open Graz 2020" begann gestern knapp nach 17:00 Uhr im Grazer Hotel Novapark. In der A-Gruppe spielen 186 Teilnehmer aus 33 Nationen, darunter 60 Österreicher, die zugleich um die Staatsmeistertitel in der offenen Klasse bzw. bei den Frauen kämpfen.
Insgesamt darf sich Organisatorin Andrea Schmidbauer über einen neuen Teilnehmerrekord freuen. Neben den 186 Spielern der A-Gruppe, sie kommen aus 33 Ländern, nehmen 122 in der B-Gruppe, 57 in der C-Gruppe und weitere 31 an einem Weekend-Turnier teil, in Summe sind es 396 Teilnehmer. Am Vorabend des Opens wurde zudem ein Blitzturnier im Gedenken an Eva Moser mit 119 Spielern ausgetragen.
Zur Eröffnung kam mit Stadtrat Dr. Günter Riegler ein hoher Vertreter der Stadt. Er outete sich als Schachfan und ließ es sich nicht nehmen mit Ehrenpräsident Kurt Jungwirth bei einer Schachpartie aufzuwärmen. ÖSB Vizepräsident Johann Pöcksteiner begrüßte die Teilnehmer der Staatsmeisterschaft und dankte Andrea Schmidbauer am Valentinstag mit einem Blumenstrauß für ihr Engagement. Der Landesverband Steiermark war zudem mit seinem neuen Präsidenten Gerd Mitter vertreten.

Hauptschiedsrichter Christian Huber konnte mit einer kleinen Verzögerung knapp nach 17:00 Uhr das Turnier starten. Die erste Runde blieb ohne ganz große Sensationen. Erst an Brett 15 konnte der Russe Egor Ufimtsev dem brasilianischen IM Santiago Yago De Moura einen halben Punkt abtrotzen. Einen Außenseitersieg gab es erst an Brett 41 durch den Italiener Matyas Palczert gegen den Rumänen Adrian-Simion Secheres.

Aufmerksamkeit erregte die Anwesenheit eines Drehteams der Mokino Filmproduktion. Der bekannte Regisseur Roland Berger und seine Frau Ulrike arbeiten seit einem Jahr an einer Dokumentation über Schach in der Steiermark. "Ich war überrascht wie Vielseitig Schach ist und wie viele Menschen tatsächlich Schac spielen", meinte Berger im Gespräch mit ÖSB-Generalsekretär Walter Kastner. Die Premiere der Dokumentation erfolgt übrigens am Mittwoch, dem 19. Februar, im Rahmen des Graz Opens im Hotel Novapark. Ein Pflichttermin für alle (steirischen) Schachfans... (wk)
Turnierseite, Ergebnisse bei Chess-Results
LIVE-Übertragung: Bretter 1-36, Bretter 37-59
In Prag findet vom 11.-21. Februar ein Schachfestival mit mehreren Turnieren statt. Hochkarätig besetzt ist ein Masters mit Jan-Krzysztof Duda (POL, 2755), Nikita Vitiugov (RUS, 2731), Alireza Firouzja (FID, 2726), Santosh Gujrathi Vidit (IND, 2721), David Navara (CZE, 2727), Pentala Harikrishna (IND, 2713), Juigjarro David Anton (ESP, 2697), Sam Shankland (USA, 2683) Markus Ragger (AUT, 2670) und Nils Grandelius (SWE, 2659).
Markus Ragger startet mit zwei Remisen gegen die Nummern drei und zwei der Setzliste gut ins Turnier. In der ersten Runde hält Österreichs Aushängeschild die Partie mit Schwarz gegen Alireza Firouzja stets im Gleichgewicht. Gestern folgt ein Remis gegen Nikita Vitiugov. Heute wartet mit Vidit die Nummer Vier.
Die ersten Siege gelangen Vitiugov gegen Anton, Vidit gegen Shankland und Duda mit Schwarz gegen Navara. Alle gelangen in der ersten Runde. In der zweiten gab es fünf Remisen. Die dritte Runde beginnt heute um 15:00 Uhr. (wk, Foto: Turnierseite)
Offizielle Website, Ergebnisse bei Chess-Results
Weltmeisterin Wenjun Ju kommt beim Cairns Cup in St. Louis mit zwei Siegen gegen Valentina Gunina und Kateryna Lagno schön langsam in Fahrt. Dabei wackelt Wenjun Ju unmittelbar nach ihrer erfolgreichen Titelverteidigung gegen Alexandra Goryachkina in einigen Partien, fällt aber nicht. Im Gegenteil. In den Runden vier und fünf kann sie schlechtere Stellung drehen und erste Siege einfahren.
Insbesondere die fünfte Runde hatte es mit fünf entschiedenen Partien in den fünf Begegnungen in sich. Dzagnidze, Mzuychuk, Lagno und Harika mussten ersten Niederlagen hinnehmen, daher ist Wenjun Ju nun die einzige ungeschlagene Spielerin und teilt mit Ex-Weltmeisterin Alexandra Kosteniuk die Führung. Kosteniuk besiegte gestern Mariya Muzychuk und hat als einzige Spielerin bereits drei Partien gewonnen. Einen halben Punkt hinter dem Führungsduo lauern Humpy Koneru und Nana Dzagnidze auf ihre Chance.
Die beiden Amerikanerinnen, Irina Krush und Carissa Yip, finden sich am Tabellenende nieder. Das direkte Duell konnte Yip in der fünften Runde für sich entscheiden und damit einen ersten Punkt nach zuvor vier Niederlagen einfahren. Für Krush ist dies nach gutem Spiel davor ein Rückschlag. Heute ist in St. Louis ein Ruhetag, die sechste Runde folgt morgen ab 20:00 Uhr MEZ. (wk, Foto: Turnierseite)
Turnierseite
In der deutschen Bundesliga gewinnt OSG Baden-Baden in der sechsten Runde gegen den Hamburger SK, einen unmittelbaren Verfolger, klar mit 5,5:2,5 und bleibt ohne Punkteverlust mit 12 Zählern an der Spitze. Eine weiße Weste hat auch noch Hockenheim nach einem knappen 4,5:3,5 Erfolg gegen Solingen, den Klub von Markus Ragger. Österreichs Nummer Eins remisiert gegen Santosh Gujrathi Vidit. Machwinner für Hockenheim ist Vladimir Fedoseev mit einem Schwarzsieg gegen Aryan Tari. Es ist bereits die dritte Niederlage für Solingen in dieser Saison. Am Tag davor gelang gegen Speyer-Schwegenheim mit 6:2 ein dritter Sieg. Ragger remisierte gegen Nijak Abasov und hält in dieser Saison ungeschlagen bei zweieinhalb Punkten aus vier Partien.
Valentin Dragnev verliert im Dress von Bayern München gegen Yuriy Kryvoruchko. Die Bayern gewinnen aber das Match gegen Viernheim trotzdem mit 5:3. In der sechsten Runde siegt Bayern gegen Aachen ebenfalls mit 5:3. Diesmal steuert Dragnev ein Remis gegen Thibaut Vandenbussche bei und hält damit bei 1,5/4. Bayern hat bereits sieben Punkten und scheint als Aufsteiger diesmal mit dem Abstiegskampf wenig zu tun zu haben.
Berlin, der Klub von Felix Blohberger, hatte vergangenes Wochenende wegen des Rückzugs des SV Lingen nur ein Match gegen Werder Bremen, das mit einer 4:4 Punkteteilung endete. Blohberger remisiert gegen Alexander Markgraf. Berlin hat wie Solingen sechs Punkte und liegt hinter Solingen am 9. Platz. Das nächste Spielwochenende ist am 22./23. Februar.
Website Schachbundesliga
Das slowenische Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Sport hat am 4. Februar 2020 die höchsten nationalen Auszeichnungen für aktuelle und lebenslange Erfolge im Sport verliehen.
Unter den geehrten war diesmal mit Boris Kutin ein Vertreter aus der Familie des Schachsports. Kutin wurde für seine jahrzehntelange Schachkarriere mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet.
Kutin war von 1998 bis 2010 ECU-Präsident, von 2011 bis 2014 ECU-Ehrenpräsident und von 2014 bis heute Mitglied des ECU-Kuratoriums. Er war mehr als 20 Jahre lang Mitglied des FIDE-Präsidiums. Er hat zudem mehrere Top-Schach-Events organisiert, darunter die 35. Schacholympiade 2002 in Bled, Slowenien.
Aus österreichischer Sicht war Boris Kutin in seinen Tätigkeiten in der FIDE und ECU stets ein enger Verbündeter des ÖSS Langzeit- und nunmehrigen Ehrenpräsidenten Kurt Jungwirth. Wir gratulieren Boris Kutin zu dieser verdienten Auszeichnung. (wk, Foto: ECU)
Zwischen dem 21. und 30. Jaenner wurde das Gibraltar International Chess Open ausgetragen, das wahrscheinlich das stärkste offene Turnier weltweit ist. Einige der besten Spieler haben an diesem Turnier teilgenommen, wie z.B. Shakhriyar Mamedyarov (Azerbaidschan, Elo 2770), Maxime Vachier-Lagrave (Frankreich, Elo 2770), Wang Hao (China, Elo 2758) und Veselin Topalov (Bulgarien, Elo 2738). Insgesamt waren 250 Spieler am Start, unter denen sich 85 Großmeister und eine hohe Anzahl an titulierten Spielern befanden (212 Titelträger insgesamt). Sozusagen ist es das ideale Turnier, um sich mit starken Spielern zu messen und zu versuchen, die eigene Spielstaerke zu verbessern. Das Turnier wurde vom 21-jaehrigen Russen David Paravyan gewonnen, der im Play-Off zuerst seinen Kollegen Andréi Esipenko und danach Wang Hao besiegen konnte.
Aus Österreich nahm auch Dominik Horvath an dem Turnier teil, der 6 Punkte erzielen konnte und das Turnier mit einem Sieg gegen den Russen GM Tregubov (2588) gut beenden konnte.
Jedes Jahr nehmen die besten Spielerinnen der Welt, motiviert durch die große Anzahl an hohen Preisen, an dem Turnier teil. Dieses Jahr war es keine Ausnahme: Mehr als 70 Spielerinnen aus verschiedenen Ländern der Welt kamen nach Gibraltar um das Turnier zu spielen, davon war die Erstgesetzte Anna Muzychuk vor Alexandra Kosteniuk.
Der Preis für die erste Dame wurde dieses Jahr auf 20.000 Pfund erhöht und von der Chinesin Tan Zhongyi gewonnen, die den 22. Platz mit 7 Punkten belegen konnte. Zweite wurde Lei Tingjie (Platz 33, 6,5 Punkte), die auch noch 10.000 Pfund als alleinige Zweitplatzierte gewann.
Bezüglich meiner Teilnahme moechte ich sagen, dass mir die Gelegenheit, gegen gute Spieler zu spielen und mehr Erfahrung zu sammeln, sehr gut gefallen hat. Ich konnte einige gute Ergebnisse erzielen, wie meinen Gewinn gegen die indische Olympiaspielerin Padmini Rout. Leider hatte ich ein sehr schlechtes Finish, da ich nur 0,5 Punkte aus den letzten 3 Partien erzielen konnte, weswegen ich nicht zufrieden mit meinem Endergebnis bin. Persönlich glaube ich aber, dass die Teilnahme an einem so starken Turnier einen als Spielerin sehr bereichert. Ich würde jedem empfehlen, an diesem außerordentlichen Turnier teilzunehmen. (wk, Text/Foto: Elisabeth Hapala)
Turnierseite, Ergebnisse bei Chess-Results
St. Louis ist dank der Sponsortätigkeit der Familie Sinquefield eines der aktivsten Schach-Zentren der Welt. Seit dem Vorjahr bereichert der Cairns Cup die Vielzahl an gespielten Turnieren mit einem starken Rundenturnier für Frauen. Die 2. Auflage bringt heuer angeführt von Weltmeisterin Wenjun Ju einige der stärksten Spielerinnen nach St. Louis wie Humpy Koneru, Mariya Muzychuk, Kateryna Lagno, Dronavalli Harika, Nana Dzagnidze, Alexandra Kosteniuk und Valentina Gunina. Die amerikanischen Farben werden von Irina Krush und Carissy Yip vertreten. Krush ist die amerikanische Serienmeisterin, Yip die aktuell regierende Meisterin.
Gespielt wird vom 7. bis 16. Februar im St. Louis Chess Club. Sollte ein Playoff notwendig werden folgt es am 17. Februar. Beginnzeit ist 1 pm vor Ort, das ist 20:00 MEZ. Auf der Turnierseite wird neben einer Live Übertragung die bewährte Live-Kommentierung angeboten. Reinschauen lohnt sich... (wk, Foto: Turnierseite)
Turnierseite
Der Armenier Karn H. Grigoryan gewinnt in das Portugal Open 2020 in Lissabon mit siebeneinhalb Punkten aus neun Partien vor acht Spielern mit je sieben Punkten. Nach Feinwertung wird der Russe Evgeny Alekseev Zweiter, Eduardo Iturrizaga aus Venezuela Dritter. Die Elofavoriten Alexander Motylev und Aryan Tari landen auf den Plätzen sieben und sechs. Bester Heimischer wird Rui Damaso. Er gewinnt damit zugleich die Sonderwertung 50+. Insgesamt waren 216 Spieler aus 33 Nationen am Start darunter 65 Titelträger. Grigoryan konnte dank des alleinigen Sieges ein Preisgeld von 2.500 Euro mitnehmen. Der Gesamtpreisfonds war 11.000 Euro.
Zum Auftakt des Opens gab es hohen Besuch seitens der ECU. Präsident Zurab Azmaiparashvili und Vizepräsidentin Dana Reizniece-Ozala besuchten das Turnier und führten am Spitzenbrett den ersten Zug aus. (wk, Foto: Turnierseite)
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