Viel Spannung gab es bei den Bundesmeisterschaften in Cap Wörth. Die neuen Österreichischen Meister sind: BU16 FM Huber Martin Christian (St), BU18 Meneczes Christoph (W), MU16 Trippold Denise (NÖ) und MU18 Hiebler Laura (St). Interessant, 7 von 9 Bundesländern konnten TeilnehmerInnen unter den Top 3 platzieren, die Steiermark mit 4 und Wien mit 3 Medaillen waren dabei am erfolgreichsten. (wk, Text: Gigerl, Foto: www.jugendschach.at)
Ergebnisse: Mädchen U-18, Mädchen U-16, Burschen U-18, Burschen U-16
Einen guten Start in das WIM Turnier erwischen die Österreicherinnen im Haus des Schachsports in Wien. Veronika Exler, Katharina Newrkla und Helene Mira halten nach drei Runden allesamt bei einem Sieg und zwei Remisen und teilen hinter der Litauerin Laima Domakaite, sie konnte als einzige bereits zwei Partien gewinnen, gemeinsam mit der Elovaforitin Marija Rakic aus Serbien den zweiten Platz. Exler und Mira holen ihre Siege gegen die zweite Litauerin im Feld, Daiva Batyte, eine Wahlwienerin. Eine Talentprobe legt Lisa Hapala ab. Sie erspielt sich in allen drei Partien Gewinnchancen, verliert aber in der Startrunde unglücklich gegen die Ungarin Varga und hält bei eineinhalb Puinkten. Annika Fröwis, die fünfte Heimische im Feld, hält wie Batyte und die Serbin Sandra Djukic bei einem halben Punkt. Allerdings verpasst sie nach einer Niederlage gegen Newrkla in ihrer zweiten Partie gegen Rakic eine Gewinnstellung und die große Sensation. Eröffnet wurde das Turnier am Samstag von Präsident Kurt Jungwirth und Wiens Präsident Christian Hursky im Beisein der Vizepräsidenten Robert Zsifkovits und Johann Pöcksteiner, der zugleich der Organisator der Veranstaltung ist. (wk)
Ergebnisse, Partien bei Chess-Results, LV Wien
Fotos in der ÖSB-Fotogalerie
Viel Spannung garantieren die Bundesmeisterschaften in Cap Wörth. An die 1. Stelle gereiht starten: BU16 FM Huber Martin Christian (St), BU18 Kessler Luca (V), MU16 Trippold Denise (NÖ) und MU18 Hiebler Laura (St). Von Sonntag, dem 13. bis Donnerstag, dem 17. April wird eifrig gespielt, mit Sicherheit werden wir einige Überraschungen erleben. (wk, Text: Gigerl, Foto: www.jugendschach.at)
Ergebnisse:
Mädchen U-18, Mädchen U-16,
Burschen U-18, Burschen U-16
Weltmeisterin Yifan Hou erwischt mit Siegen gegen Balchimeg, Kosintseva und Dzagnidze sowie mit einem Schwarzremis gegen Katharina Lagno den besten Start in das Damen Grand Prix Turnier. Hou führt nach vier Runden mit 3,5 Punkten vor Anna Muzychuk (3) und Cue Zhao (2,5). Lagno, Stefanova, Ushenina, Girya und Kosteniuk folgen mit 50% der möglichen Punkte. Auf der Turnierwebsite werden alle Partien live übertragen und kommentiert. Heute ist in Khanty Mansiysk der erste Ruhetag, die fünfte Runde folgt morgen, Montag, um 15:00 Uhr Ortszeit (11:00 MEZ). (wk, Foto: Turnierseite)
Turnierseite
Zum dritten Mal in Serie findet das Chessladies Vienna Turnier vom 12. bis 20. April im Haus des Schachsports in Wien statt. Diesmal treffen in einem WIM Turnier fünf Österreicherinnen auf fünf Spielerinnen aus Serbien, Ungarn und Litauen. Katharina Newrkla und Veronika Exler bekommen eine ideale Gelegenheit sich für die Schach-Olympiade in Tromsö einzuspielen. Lisa Hapala und Annika Fröwis können eine Talentprobe ablegen und sich für internationale Aufgaben empfehlen. Erfreulicherweise ist mit Helene Mira auch die "Grande Dame" des österreichischen Schachsports wieder einmal mit dabei. Nummer Eins der Setzliste ist die Serbin Marija Rakic vor der Ungarin Klara Varga und Newrkla. Eine weitere Serbin, Sandra Djukic sowie Daiva Batyte und Laima Domarkaite vom Plunge Chess Club in Litauen ergänzen das Feld. Organisatoren sind Johann Pöcksteiner und David Shengelia, Schiedsrichterin ist Margit Almert. Gespielt wird jeweils ab 15:00 Uhr, abgesehen von der Schlussrunde, die bereits um 10:00 Uhr beginnt. Der Eröffnung ist am Samstag um 14:00 Uhr. Kiebitze sind willkommen. (wk)
Ergebnisse bei Chess-Results, LV Wien
Die 5. Sendung von ChessBase TV Austria ist nun auf Youtube archivert. Harald Schneider-Zinner stellt diesmal die besten Tricks im Turmendspiel vor. Damit können zahlreiche Punkte im Turmendspiel gerettet - oder vergeben werden. Einige taktische Elemente sollte ein Schachspieler einfach kennen. Ausnahmsweise hat Schneider-Zinner die Sendung allein gestaltet, da der geplant Gast leider kurzfristig erkrankt absagen musst. Die nächste Sendung wird am Ostermontag, dem 21. April ausgestrahlt. Zu Gast wird Bundestrainer David Shengelia sein. (wk)
Youtube: Channel ChessBase TV Austria, 5. Sendung vom 27.03.2014
Infoseite CBTV Austria
Vom 1. bis 9. April fand in Sibenik (CRO) die Team Europameisterschaft der Senioren statt. Erstmals gelten die neuen Altersgrenzen 50+ und 65+. Nach neun umkämpften Runden siegt Russland überlegen mit 16 Punkten vor Kroatien und der Slovakei. Die Russen verlieren im gesamten Turnier nur eine Partie und damit gegen Kroatien das Match. Österreichs Nationalteam holt in der Besetzung Alexander Fauland (6,5 Punkte), Joachim Wallner (4,5), Robert Thoma (6,5) und Georg Danner (6,5) mit einem sensationellen 2,5:1,5 Sieg gegen Kroatien hinter Bosnien den ausgezeichneten fünften Platz. Am Start waren neben dem Nationalteam auch Teams der Landesverbände Niederösterreich, Wien und der Steiermark. Niederösterreich landet mit Wöber, Ernst, Winiwarter und Danner Lambert auf dem 13. Rang, Wien 1 mit Opl, Titz, Singer und Strobel am 17. Rang, Wien 2 mit Roth, Dückstein, Prochaska, Titz und Newrkla auf dem 23. Platz und die Steiermark mit Watzka, Nickl, Kratschmer und Pitzl auf dem 24. Platz. Horst Watzka bleibt am ersten Brett ungeschlagen. (wk, Logo: Turnierseite)
Turnierseite, ECU
Ergebnisse bei Chess-Results
Gestern wurde in Khanty-Mansiysk das vierte Grand Prix Turnier der laufenden Damen-Serie gestartet. Kurz nach dem Kandidatenturnier der Herren ist der Austragungsort der Olympade 2010 erneut im Mittelpunkt des internationalen Schachgeschehens. Die erste Runde endet mit einem Desaster für die Spielerinnen mit den schwarzen Steinen. Einzig Alexandra Kosteniuk gelingt ein Remis gegen Antoaneta Stefanova. Die Partien zwischen Ushenina-Muminova, Zhao-Lagno, Girya-Dzagnidze, Muzychuk-Batchimeg und Hou-Kosintseva enden allesamt 1:0. In der Gesamtwertung führt nach drei von sechs Turnieren die Inderin Humpy Koneru mit zwei Siegen und 320 Punkten vor Khotenashvili (290 aus 3 Turnieren) und Muzychuk (250). Auf der Turnierseite werden die Partien live übertragen. Beginnzeit vor Ort ist 15:00 Uhr, das ist 11:00 Uhr MEZ. (wk, Foto: Turnierseite)
Turnierseite
Spannend verlaufen die Schlussrunden der Damenbundesliga in Steyregg. Am Freitag gelingt Pamhagen im Schlager gegen Wulkaprodersdorf ein wichtiger 1,5:0,5 Sieg. Julia Novkovic setzt sich gegen Tina Kopinits durch. Beide Teams gewinnen ihre Matches am Samstag gegen die Schachamazonen und Steyr 2 mit 2:0 und gehen mit identischen Wertungen in die Schlussrunde, wobei Pamhagen in diesem Fall auf den Sieg im direkten Duell setzen kann. Wulkaprodersdorf gewinnt auch in der Schlussrunde klar mit 2:0 gegen Steyr 1. Das Drama spielt sich in der Begegnung zwischen Pamhagen und St. Veit ab. Lisa Hapala gewinnt erneut für die Burgenländerinnen und schließt die Saison mit einem perfekten Score von 7/7 ab. In der zweiten Partie erkämpft Maria Krassnitzer als um 400 Elopunkte schwächere Spielerin gegen Maria Horvath einen klaren Eröffnungsvorteil. Doch Horvath versteht es die Partie zu drehen und erlangt eine klare Gewinnstellung. Offenbar in Zeitnot weicht sie einem vorteilhaften Damentausch aus und läuft in eine Mattnetz, das Maria Krassnitzer geschickt spinnt. Aus ist der Traum der Titelverteidigung für Pamhagen. Wulkaprodersdorf holt sich mit 16 Punkten in der Besetzung Kopinits (6/6), Exler (2,5/3), Newrkla (6/7) und Rampler (1,5/2) den österreichischen Meistertitel. Silber geht an Pamhagen (15) und die Bronze-Medaille an Feldbach-Kirchberg (12). (wk)
Fotos Peter Kranzl, Fotos ÖSB-Fotogalerie
Damenbundesliga: Infoseite, Ergebnisse
Im wunderschönen Schloss von Steyregg, herzlichen Dank an den Schlossherren für die Beherbergung, entschied sich vergangenes Wochenende die Bundesliga B Mitte sowie die Damenbundesliga. Viele Könige und ein Engl – so der Name des Mannschaftsführers der Siegertruppe – waren von Freitag bis Sonntag im Schloss gefechtsfreudig. Gekämpft wurde diesmal besonders hart, da es drei Absteiger gab und die Dichte des Punktestandes dies erforderte. Die Spielgemeinschaft Grieskirchen/Schallerbach legte in der Meisterschaft einen fulminanten Start-Ziel hin, der am Ende mit fünf Punkten Vorsprung seines Gleichen sucht. Gefolgt von Union Styria Graz, die in der Endrunde mit der „Höchststrafe“ (6:0) gegen Freistadt gewann. Trotz Niederlage gegen Gastgeber Steyregg (3,5:2,5) schaffte Sparkasse Fürstenfeld den dritten Rang. Die Absteiger sind heuer Austria Graz, SV Raika Rapid Feffernitz II und Freistadt, so werden wir in der kommenden Saison von jedem Bundesland einen neuen Gegner erwarten dürfen. (wk, Text: Margit Almert, Foto: Peter Kranzl)
Infoseite 2. Bundesliga-Mitte, Ergebnisse bei Chess-Results
Fotos Peter Kranzl, Fotos ÖSB-Fotogalerie