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2. Bundesliga West: Vorentscheidung gefallen?

In Kufstein fanden am letzten Wochenende die Runden 6-8 der 2. Bundesliga West statt. Es kam zwar schon im Oktober zum Duell der beiden Rating-stärksten Teams, Mayrhofen/Zillertal gegen den Schachklub Absam, doch die damals unterlegenen Absamer lagen bis zur 7. Runde stets auf Schlagdistanz zu den Zillertalern. In der 7. Runde allerdings mussten die Absamer gegen den Ausrichter der Wochenend-Runden, der SPG Kufstein/Wörgl, eine empfindliche 2-4-Niederlage hinnehmen. Mayrhofen/Zillertal gewann mit demselben Ergebnis gegen Royal Salzburg, wodurch nach dieser Runde das Zillertal-Sextett rund um den Mannschaftskapitän und „Europacup-Macher“ Werner Csrnko somit schon einen Vorsprung von 4 Punkten hatte.

In Runde 8 kam der Spitzenreiter allerdings gegen den SK Bregenz 1920 nicht über eine Punkteteilung hinaus, was nochmals einen Funken an Spannung für die Meisterschaft verspricht: Mayrhofen/Zillertal führt vor dem letzten Wochenende mit 3 Punkten Vorsprung auf Absam und Hohenems 2 sowie 4 Punkte vor Royal Salzburg.

Die erste Entscheidung ist schon im Abstiegskampf gefallen: Der Schachklub Pradl konnte auch dieses Mal nicht punkten und steht somit als erster Absteiger fest. Die restlichen Mannschaften von Rang 5 bis 11 müssen noch gegen den Abstieg kämpfen, wobei besonders bei den Teams von Dornbirn und ASK Salzburg die Luft schon sehr dünn ist. Hier sind unbedingt Siege am letzten Wochenende (21.-23. April in Klaus/Vorarlberg) Pflicht. Spannende Spiele zum Abschluss der Saison sind somit vorprogrammiert! (wk, Text/Foto: Norbert Kranewitter)

Ergebnisse bei Chess-Results

2. Frauen-Bundesliga West

Im neuen Bewerb, der 2. Frauen-Bundesliga West, wurden am vergangenen Wochenende die finalen Runden in Kufstein ausgetragen. Zeitgleich mit der 2. BL West trafen am Samstag bei den Frauen der SK Dornbirn 2 und der SK DolomitenBank Lienz aufeinander, wobei die Osttiroler Mannschaft mit 2,5:1,5 ihre Partien gewann. Schach ohne Grenzen besiegte Schach und Mindsports Klagenfurt ebenfalls 2,5:1,5.

Die entscheidenden Partien am Sonntag brachten dann einen Sieg von Schach und Mindsports Klagenfurt gegen Dornbirn 2 und einen Kantersieg von Schach ohne Grenzen gegen den SK DolomitenBank Lienz.
Somit standen als Sieger-Team die Frauen von Schach ohne Grenzen fest.

Gegen 14 Uhr konnte IA Gerhard Bertagnolli zur Siegerehrung rufen und der Bundesfrauentrainer des ÖSB, GM David Shengelia, überreichte die Medaillen. Organisatorin Ina Anker gratulierte allen Spielerinnen, überreichte kleine Geschenke und bedankte sich bei allen für die fairen Partien! Eine Fortsetzung dieser Meisterschaft wird auf jeden Fall angestrebt.(wk, Text/Foto: Ina Anker)

Ergebnisse bei Chess-Results

FIDE WM Match in Astana vom 7. April bis 1. Mai 2023

Die FIDE-Weltmeisterschaft 2023 wird vom 7. April bis 1. Mai in Astana, Kasachstan, stattfinden. Ein neuer Weltmeister wird gekrönt, denn Ian Nepomniachtchi und Ding Liren werden um jenen Thron kämpfen, der durch den Rücktritt von Magnus Carlsen frei geworden ist.

Haupt-Sponsor der Veranstaltung, in der ein Preisfonds von von 2 Millionen Euro ausgespielt wird, ist die an der NASDAQ notierte Freedom Holding Corp, ein US-amerikanisches Unternehmen mit kasachischen Wurzeln, das Finanzdienstleistungen anbietet.

Ding Liren ist mit einer Elo-Zahl von 2811 der höher eingestufte Spieler. Ian Nepomniachtchi, der derzeit eine Elozahl von 2793 besitzt, hat jedoch die direkten Duelle zu seinen Gunsten entschieden: Von 13 klassischen Schachpartien, die die beiden gespielt haben, hat "Nepo" 3 gewonnen, 2 verloren und 8 unentschieden gespielt. Nepomniachtchis Vorsprung vergrößert sich auf 13:9, mit 17 Unentschieden, wenn auch Schnell- und Schaukämpfe einbezogen werden.

"Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein chinesischer Großmeister das Finale erreicht und um den Weltmeistertitel kämpft. Wir erwarten ein enormes Interesse aus China an diesem Ereignis, und das ist eine Gelegenheit, die wir nutzen müssen, um das Schach in Asien zu fördern", sagte FIDE-Präsident Arkady Dvorkovich. (wk, Info/Text/Bild: FIDE)

FIDE-Website

Schachpädagogik in die Schulen

Der Verein Schachpädagogik in die Schulen wurde im August 2014 gegründet und hat sich den Ausbau des Schulschachs in Österreich zum Ziel gesetzt.

In Schachkursen, die in den Schulen stattfinden, sollen durch das Erlernen des Schachspiels wichtige Kompetenzen der Kinder, wie zum Beispiel Vorausdenken, aus eigenen Fehlern lernen,
räumliche Vorstellung, Leseverständnis, Selbstbewusstsein, Entscheidungsfindung oder die Vorstellungskraft trainiert werden.

Momentan sind wir in 8 verschiedenen Bundesländern tätig. Wir bieten Schachkurse in über 200 Schulen in Wien, Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Kärnten, Vorarlberg und
Tirol an und betreuen durchgehend in etwa 2500 SchülerInnen. Unser Hauptarbeitsfeld ist die Volksschule, wobei wir verstärkt auch Kurse in der Sekundarstufe I veranstalten.
Neben vielen ehrenamtlichen Helfern im Verein arbeiten wir mit professionell ausgebildeten SchachtrainerInnen zusammen, die Schach an den Schulen unterrichten.

Gerne bringen wir Schach auch an Ihre Schule.

Wir suchen laufend Verstärkung für unser SchachlehrerInnenteam.

Kontakt
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www.schachkurse.at
www.facebook.com/SPIDSAustria

Neben den wöchentlichen Schachkursen veranstalten wir regelmäßig Turniere und große Schachevents. Kinder erhalten dadurch die Möglichkeit sich mit Gleichgesinnten zu messen, neue
Freunde zu finden und viele spannende Dinge rund ums Schach zu entdecken.

wk, Text/Logo: SPIDS

Weltklasse beim Tata Steel, Quintett führt nach drei Runden

Vom 13. bis 29. Jänner 2023 findet das "Tata Steel Chess Tournament" in seiner 85. Auflage statt. Im "Masters" sind 14 Spieler der absoluten Weltklasse am Start, allen voran Weltmeister Magnus Carlsen und WM-Finalist Ding Liren. Nach drei Runden führt mit Caruana, Carlsen, Ding, Giri und Abdusattorov ein Quintett mit je zwei Punkten das Feld an.

Stark besetzt ist auch das "Challengers". Dem Sieger winkt ein Platz im Masters 2024. Heuer scheint es ein enges Rennen zu werden. Nach drei Runden sind mit Ivic, Sindarov, Donchenko, Yilmaz, Tabatabaei und Warmerdam sechs Spieler aus sechs Ländern mit je zwei Punkten in Führung.

Die Partien werden auf der Turnierseite live übertragen. Chess24 kommentiert in fünf Sprachen darunter Deutsch mit Steve Berger und Englisch mit Peter Svidler und David Howell. Die Beginnzeiten der Übertragung sind 14.15 Uhr MEZ. (wk, Foto: Turnierseite)

Turnierseite, Live-Übertragung bei Chess24

Ankündigung: Schiedsrichter Basiskurs

Am Sonntag, den 29. Jänner 2023 findet ein Basiskurs zur Schiedsrichter Ausbildung in Salzburg statt. Referent ist IA Hans Stummer. Die schriftliche Prüfung erfolgt am Samstag-Vormittag, des 25. Februar. (af)

Anmeldungen und Info bei Wolfgang Kaiser (LV Sbg) unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ausschreibung

„K-Projekt to go“, Workshoptage für Schachvereine

Im Jahr 2023 können Schachvereine, sofern sie einem der drei Dachverbände angehören, mit ihrem zuständigen Nachwuchskoordinator Workshoptage planen und durchführen. Dem Schachverein entstehen dabei keine Kosten! Die Workshops umfassen Training (besonders für Einsteiger und Kinder/Jugendliche), Vorträge sowie die Möglichkeit Fragen zu stellen und Wissen auszutauschen.

Die zuständigen Nachwuchskoordinatoren sind:

Für OÖ und NÖ:
Florian Mostbauer, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Für Wien und Bgld:
Christian Srienz, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Für Stmk, Sbg und Ktn:
Gert Schnider, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Für Tirol und Vbg:
Milan Novkovic, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Für Workshops mit Fokus Mädchen und Frauen:
Veronika Exler, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Vorrangig sollen mit diesen Workshops ein flächendeckendes Angebot und Unterstützung für angehende und interessierte Trainer in den Vereinen geschaffen werden. Spieler, Jugendliche, Eltern und Funktionäre der Nachbarvereine sind ebenfalls gerne gesehene Gäste. Ein individueller Zeitplan für einzelne Workshops wird zwischen Nachwuchskoordinator und Verein geplant und umgesetzt, wobei vorbereitete Inhalte zu einer bundesweiten Standardisierung beitragen sollen.

Interesse geweckt? Schickt einfach dem für euch zuständigen Nachwuchskoordinator ein Mail und wir schauen uns an, welche Möglichkeiten wir gemeinsam finden können.

Mit schachsportlichen Grüßen,
Das K-Projekt-Team

Download Ausschreibung (pdf)

Lukas Dotzer gewinnt sensationell A-Turnier in Krakau

Von 27.12.2022 bis 4.1.2023 fand bereits zum 31. Mal das Schach-Festival im polnischen Krakau statt. Gespielt wurde in den Gruppen A-G, dazu gab es noch weitere Turniere, wie ein Blitz- oder auch ein namhaftes Shogi-Turnier mit steirischer Beteiligung. Aus Österreichischer Sicht waren mit Lukas Dotzer und Peter Balint zwei 12-jährige Jungtalente am Start in der A-Gruppe über 2100 Elo. Peter, der vor kurzem den FM-Titel klargemacht hat und nun in der Jänner-Liste mit 2305 Elo ins neue Jahr startet, gelingt mit 1,5/5 ein eher verhaltener Start. Mit finalen 4,5 und somit 50% der Punkte ein dennoch solides Turnier!

Das ganz große Kunststück gelingt in Polen Peter’s Trainingspartner Lukas Dotzer. Mit drei Remisen gegen starke Gegnerschaft startet der junge Donaustädter, am 55. Startrang (!) von 69 Teilnehmenden gesetzt, anständig ins Turnier. Im Jahr 2022 folgten noch zwei Siege, ehe die Jungs die Turnierpartie-Pause am Neujahrstag für ein Blitzturnier mit knapp 200 Teilnehmer*innen nutzten. Auch die nachfolgende Doppelrunde mit 1,5 Punkten übersteht Lukas gut: Ein Sieg gegen den ungarischen FM Balazs Pasztor (2400) und ein Remis gegen GM Łukasz Jarmula (2469) ebnen den Weg für den großen Triumph.

In Runde 8 fährt Dotzer einen schönen Sieg gegen einen weiteren GM, Evgeny Zanan, ein. Lukas - Schottisch mit Weiß - erspielt sich aus der Eröffnung eine vorteilhafte, aber etwas unübersichtliche Stellung. In der kritischen Phase behält er kühlen Kopf und spielt den israelischen Großmeister sauber an die Wand. In der Schlussrunde trifft es mit dem Ungar FM Ferenc Gombocz Jun. (2277) einen schlagbaren Gegner und eine weitere Weißpartie. Wiederum eine Schottische Nebenvariante, Lukas dominiert die ganze Partie über und zwingt den Gegner im 36. Zug zur Aufgabe.

7 Punkte aus 9 Partien machen Dotzer zum alleinigen Sieger, da GM Zanan bereits remisiert hatte und somit nur 6,5 Punkte vorweisen kann. Für diese außerordentliche Leistung winken 10.000 Polnische Zloty, mit +180 Elo (K40) nun auch in Bälde der FM-Titel und eine Elo-Performance von über 2550. Bereits im Jahr 2018/19 gelang Marco Dietmayer-Kräutler, als 31. gesetzt, ein ähnliches Kunststück. Herzliche Gratulation an unsere beiden Jung-FMs und auf ein weiter so erfolgreiches Jahr 2023!
(af, Foto: Dotzer)

Ergebnisse bei chessarbiter (A-Turnier, Blitz, Shogi)
Bericht 2018/19: Sieg Dietmayer-Kräutler

Fernschach Newsletter 31

Werte Fernschachfreunde,

unsere Fernschachspieler haben im vergangenen Jahr mit dem Weltmeistertitel durch Christian Muck, dem Europameistertitel durch Wolfgang Zugrav und dem Vize-Europameistertitel durch Norbert Sommerbauer überragende Ergebnisse gefeiert.
Auch die demnächst folgenden Spitzenergebnisse unserer Mannschaften in der Fernschach-Olympiade, die zumindest Rang 4 erreichen wird, als auch in der Europa-Mannschaftsmeisterschaft, in der Rang 5 oder 6 realistisch erscheint, würde im Turnierschach einen Freudentaumel auslösen.

Dennoch ist ein ständiger Rückgang an aktiven Spielern zu beobachten.
Waren am Beginn des Jahres 2019 noch 123 aktive österreichische Spieler in der ICCF Eloliste zu finden, sind aktuell nur noch 78 Spieler zu finden. Anscheinend sehen viele im Fernschach keinen Sinn mehr, werden doch die Rechenleistungen starker Rechner immer besser, zusätzlich laufen Programme wie Stockfish auch auf schwächeren Rechnern bereits mit erstaunlicher Stärke.
Aber vielleicht gibt es in Österreich einfach zu wenige Turniere für Fernschach-Neulinge?

Wie gewohnt gibt es Berichte über die FS-Landesmeisterschaft in Salzburg, dem derzeit einzig laufenden Turnier in Österreich. Auch über internationale Turniere, und dem erneuten Sieg im Wettkampf mit den USA findet ihr Berichte. Zusätzlich wird eine neue Turnierform, die KO Turniere, vorgestellt. Wie üblich gibt auch die neuen FS-Elozahlen.

In der „Kleinen Regelkunde“ wird diesmal die völlig neue Vorgehensweise der ICCF bei einmaligen und wiederholten Zeitüberschreitungen besprochen.

Viel Spaß beim Lesen

Fernschach Newsletter 31

Überblick über Turniere zum Jahreswechsel

Während sich Carlsen & Co nach der Blitz- und Schnellschach-WM in Kasachstan ein paar Tage Auszeit gönnen können, ehe es am 13. Jänner in Wijk aan Zee beim Tata Steel Masters weitergeht, nutzen viele österreichische Schachfreund*innen die Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag für Schachturniere in Österreich und aller Welt.

Eine österreichische Delegation machte sich am 26.12. auf den Weg in die Schweiz zum Basel Chess-Festival. Im Master-Turnier (über 2000 Elo) erreichen FM Johannes Steindl, Robert Ernst und CM Thomas Bauer 50%. Im B-Turnier (bis 2100 Elo) mit 92 Teilnehmer*innen landen gleich drei Österreicher in den Top Ten. U16-Jugendkaderspielerin Emilia Deak-Sala (1857) mischt ganz vorne mit und vergibt in Runde 6 mit einer Niederlage gegen den späteren Turniersieger Dmitriy Grigoriev (1948) den ganz großen Coup. Sie wird mit 5,5 Punkten Dritte und gewinnt 43 Elopunkte. Der Niederösterreicher David Merei erreicht auch 5,5 Punkte und wird Sechster. U18-Spieler Dominik Lotz (1739) bleibt mit 5/7 ungeschlagen und gewinnt über 100 Elo dazu.
LinksTurnierseite, Ergebnisse

Das Meisterturnier des 46. Zürcher Weihnachtsopens bleibt heuer ohne rot-weiß-rote Beteiligung. In der Allgemeinen Klasse wird Bernhard Spalt 11. von 171 Teilnehmenden. Am 28.12. fand ihm Rahmen des Opens im Zürcher Hotel Crowne Plaza ein Blitzturnier statt, wo Julia und Milan Novkovic mit jeweils 6,5 aus 9 punkteten. Julia gelingt dabei ein Sieg gegen GM Jenni und eine Elogewinn von fast 50 Punkten.
Links: Turnierseite, Ergebnisse (Allgemein, Blitz)

Beim Rilton Cup in Stockholm (27.12. – 05.01.) sind IM Dominik Horvath, IM Georg Kilgus, FM Konstantin Peyrer und Peter Mittelberger vier Österreicher am Start. Mit vier Punkten liegt Horvath gut im Rennen, heute ab 15 Uhr folgt die sechste von neun Runden. Gestern fand darüber hinaus die schwedische Blitzmeisterschaft als offenes Turnier statt: Peyrer wird mit 8,5 Punkten 20. von164 Spieler*innen.
LinksTurnierseite, Ergebnisse, Live-Partien, Blitz-Ergebnisse

Zeitgleich findet in Krakau, Polen, das 33. Internationale Chess Festival Cracovia statt. Mit dabei sind im A-Turnier (>2100 Elo) die Jugendkaderhoffnungen Peter Balint und Lukas Dotzer. Peter, der seit gestern erstmals mit 2305 in der Eloliste aufscheint und somit noch mit 12 Jahren den FM-Titel klargemacht hat (!), hält bei 1,5 Punkten im sehr starken Teilnehmerfeld. Lukas remisiert die ersten drei Runden gegen elostärkere Gegner und gewinnt in Runde 4 und 5 gegen WIM Maisuradze (2200) und FM Ivanov (2319). Heute steht nach dem gestrigen Neujahrsblitzturnier mit knapp 200 Teilnehmer*innen eine Doppelrunde (9 und 16 Uhr) auf dem Programm.
Links: Turnierseite, Ergebnisse, Live-Partien, Blitzturnier-Ergebnisse

Auch lokal startet ab heute das Carinthian Winteropen in Feffernitz, die NÖ-Landesmeisterschaft, sowie Jugendlandesmeisterschaften in Niederösterreich. Weitere Jugend-LMs folgen ab Dienstag in Kärnten und Mittwoch in Oberösterreich. Für Kurzentschlossene gibt es am Dreikönigstag Turniere in Wien, Linz, Salzburg, Schwaz und Oberwart.
Links:
- Feffernitz (Ausschreibung, Ergebnisse)
- LM Niederösterreich (Ausschreibung, Ergebnisse)
- J-LM Niederösterreich, Kärnten, Oberösterreich
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 Dreikönigsturniere: Wien, LinzSalzburg, Schwaz, Oberwart

Allen Schachfreund*innen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2023!