Raika Feffernitz, der Meister von 2017, startet mit einem 5,5:0,5 Kantersieg gegen SIR Salzburg in die neue Saison und ist damit erster Tabellenführer. Hohe Siege gab es heute im St. Veiter Fuchspalast auch für die Gastgeber aus St. Veit mit einem 4,5:1,5 gegen Ansfelden und für Maria Saal mit einem 4:2 gegen Götzis. Am Spitzenbrett remisiert Ragger gegen Georgiadis. Knappe Siege feiern Ottakring mit einem 3,5:2,5 gegen Mayrhofen/Zell/Zilleertal und Pressbaum sensationell mit dem gleichen Resultat gegen Hohenems. Dabei gelingen Klaus Neumaier, Manuel Weissenbeck und Christian Schmidrathner an den Brettern vier bis sechs Außenseitersiege gegen Ilja Schneider, Thomas Henrichs und Fabian Bändiger, die zusammen rund 700 Elopunkte mehr auf die Waage bringen. Ein außergewöhnliches Resultat! Morgen steigt erstmal Meister Jenbach in den Ring. Gegner ist Ansfelden. Spannung verspricht das Kärntner Derby zwischen St. Veit und Maria Saal. Die Runde beginnt morgen, Samstag, um 14:00 Uhr. (wk)
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Die Kadetten Weltmeisterschaft im spanischen Santiago ist heute zu Ende gegangen. Die neuen Weltmeister sind Yuvraj Chennareddy (USA, U8), Yunying Zhao (CHN, U8w), Maksim Volkov (RUS, U10), Samantha Edithso (POL, U10w), D. Gukesh (IND, U12) und Shri B. Savitha (IND, U12w). Die Ergebnisse der Österreicher sind 4 aus 11 für Siobhan Mensah (MU8) und Leefke Giselbrecht (MU10), 6 aus 11 für Peter Balint (U8) und 6,5 aus 11 für Kata Vicze (MU12). Die Stimmung war gut und die Kinder waren im Training und im Turnier sehr motiviert, berichtet Coach Gert Schnider. Die beste Platzierung erreicht Vicze mit einem 25. Platz. (wk, Foto: Gert Schnider)
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Die Bundesliga startet heute in St. Veit in die Saison 2018/2019. Erstmals sind nur 11 Mannschaften am Start, da Wulkaprodersdorf kurfristig sein Team zurückgezogen hat. In der heutigen ersten Runde spielen Pressbaum-Hohenems, Salzburg-Feffernitz, Ansfelden-St. Veit, Maria Saal-Hohenems und Ottakring gegen Zillertal. Jenbach ist spielfrei. Elofavorit ist heuer Maria Saal mit einem Schnitt von 2661 vor Jenbach (2635) und Ottakring (2574). St. Veit, Feffernitz und Hohenems sind aber nur knapp hinter den Wienern. Die Live-Übertragung beginnt heute um 15:00 Uhr, Freitag und Samstag um 14:00 Uhr und am Sonntag um 10:00 Uhr. (wk)
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Die FIDE Frauen WM geht in ihre entscheidende Phase. Wenjun Ju und Katherina Lagno erreichen bereits nach den zwei Partien im Standardschach das Semifinale. Ju gewinnt gegen Gulrukhbegim Tokhirjonova sicher mit 1,5:0,5. Lagno schaltet Tingjie Lei, sie gewann die WM 2017, klar mit 2:0 aus. Die anderen beiden Begegnungen mussten ins Tie-Break. Hier setzt sich Alexandra Kosteniuk mit 1,5:0,5 gegen Anna Muzychuk durch und ist mit dem Gesamtscore von 2,5:1,5 weiter. Spannend verläuft das Match zwischen Mariya Muzychuk und Zhansaya Abdumalik. Die ersten sechs Partien enden jeweils mit Schwarzsiegen. Erst in den Blitzpartien wird der Bann gebrochen und Muzychuk setzt sich mit 4,5:3,5 durch. Im Semifinale spielen ab heute 11:00 MEZ Ju gegen Kosteniuk und Muzychuk gegen Lagno. Diese vier Spielerinnen haben sich zudem für das neu geschaffene Kandidatenturnier der Frauen im kommenden WM-Zyklus qualifiziert. (wk, Foto: FIDE)
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Weltmeister Magnus Carslen begann die vierte Partie der WM mit 1.c2-c4, der englischen Eröffnung. Vielleicht eine kleine Reminiszenz an das Gastgeberland. Analog könnte das London-System auch noch aufs Brett kommen. Wie auch immer. Caruana zeigt sich wenig überrascht und wählt mit 1.- e5 die prinzipiellste Antwort. Seine Züge in der Eröffnung macht der Amerikaner erneut ohne großes Nachdenken und demonstriert seine gute Vorbereitung. Carlsen weicht im 11. Zug von einer Vorgängerpartie Caruanas ab, aber auch an dieser Stelle antwortet der Herausforderer a tempo. Nach 20 Zügen ist die Stellung völlig ausgeglichen und bereits im 34. Zug schütteln sich die Kontrahenten die Hände als Zeichen des Friedensschlusses. Das Match steht nach dieser vierten Punkteteilung 2:2. Die fünfte Partie folgt nach einem Ruhetag am Donnerstag um 16:00 MEZ. (wk, Logo: FIDE)
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Videokommentare: Markus Ragger, Daniel King
DerStandard: Bericht 4. Runde
Das "Tournament of Peace" findet vom 12. bis 23. November in Zagreb statt. Der kroatische Verband lässt damit eine alte Tradition aufleben, die ihren Höhenpunkt wohl 1970 hatte, als Robert James Fischer vor Hort und Gligoric ein Turnier mit 18 Teilnehmern gewinnen konnte. Heuer spielen mit Europameister Ivan Saric, Ex-Europameister Zdenko Kozul sowie den Großmeistern Stevic, Palac, Jovanovich und Zelcic sechs Kroaten und sechs Teilnehmer aus dem Ausland. Topstar ist Vassily Ivanchuk. Der Ukrainer führt mit seiner Elozahl von 2714 die Setzliste an. Es folgen mit Ivan Cheparinov und Bassem Amin zwei weitere 2700-er. B. Adhiban (2682), Etienne Bacrot (2677) und Valdimier Malakhov (2654) komplettieren das Feld. In der gestrigen ersten Runde gelingen Ivanchuk und Adhiban Schwarzsiege gegen Jovanovic und Kozul. Die Runden beginnen täglich um 15:00 Uhr. Ein Ruhetag ist am 18. November. Auf der Turnierseite und den großen Schachportalen wird das Turnier live übertragen. (wk)
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Fabiano Caruana eröffnet auch seine zweite Weißpartie der Weltmeisterschaft in London mit dem Königsbauern. Beide Spieler wiederholen die sizilianische Rossolimo Variante der Auftaktpartie, aber Caruana weicht im sechsten Zug ab, worauf auch Carlsen ein anderes Konzept, diesmal mit kurzer Rochade, wählt. Beide Spieler sind sich in der Pressekonferenz einig, dass erstmals in diesem Match Weiß ein wenig Vorteil herausgeholt hat. Allerdings kann Caruana daraus wenig machen und schon bald hat Carlsen etwas Raumvorteil und ist derjenige der versucht etwas aus der Stellung zu machen. Knapp vor der Zeitkontrolle forciert er aber die Ereignisse und erlaubt Caruana mit einem Figurenopfer die bekannte Remisstellung gegen Läufer und Randbauer von der falschen Farbe zu erreichen. Carlsen verzichtet darauf dies zu demonstrieren und die Partie endet im 49. Zug mit der dritten Punkteteilung. Das Match steht 1,5:1,5. Die vierte Partie folgt heute um 16:00 MEZ. Wird es einen ersten Sieger geben? (wk, Logo: FIDE)
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Videokommentare: Markus Ragger, Daniel King,
DerStandard: Bericht 3. Runde
Die erste Runde im Viertelfinale der Frauen Weltmeisterschaft in Khanty-Mansiysk bringt Siege für Kateryna Lagno (RUS) gegen Tingjie Lei (CHN) und Zhansaya Abdumalik (KAZ) mit Schwarz gegen Mariya Muzychuk. Beide haben nun besten Chancen heute in das Semifinale aufzusteigen und sich damit einen Platz im neu geschaffenen Kandidatenturnier der Frauen zu sichern. Insbesondere der Sieg der 18-jährigen Abdumalik aus Kasachstan gegen Muzychuk, die WM-Finalistin von 2016, gilt als Überraschung. Allerdings wird Abdumalik schon länger als großes Talent mit Potenzial für eine zukünftige Weltmeisterin gehandelt. Die Partien zwischen Wenjun Ju (CHN) und Gulrukhbegim Tokhirjonova (USB) sowie Alexandra Kosteniuk (RUS) gegen Anna Muzychuk (UKR) endeten mit Remisen. Die Rückrunde beginnt heute um 11:00 Uhr MEZ. Im Falle eines Gleichstandes müssen die Spielerinnen morgen in ein Tie-Break. (wk, Foto: FIDE)
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Die zweite Partie der Schach WM in London bringt ein zweites Remis. Carlsen eröffnet ein wenig überraschend mit dem Damenbauern und Caruana verteidigt sich entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten orthodox. Diesmal ist es der norwegische Weltmeister der früh ins Grübeln kommt, der prinzipiellen Spielweise ausweicht und danach sogar leicht in Nachteil kommt. Carlsen zieht aber rechtzeitig die Notbremse und steuert ein Turmendspiel mit drei gegen vier Bauern an, das er ohne große Mühe remis hält. Es ist keine großartige Partie wie jene der ersten Runde, aber Caruana konnte psychologisch zurückschlagen, indem er diesmal am Drücker war. Eine realistische Gewinnchance hat er aber nicht verpasst. Am Sonntag ist in London der erste Ruhetage, die dritte Partie folgt am Montag um 16:00 MEZ. Live-Übertragungen gibt es auf der Turnierseite, bei ChessBase und bei Chess24. (wk, Logo: FIDE)
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DerStandard: Bericht 2. Runde
Die Runde der letzten 16 der Frauen WM in Khanty-Mansiysk bringt in sechs der acht Begegnungen eine Verlängerung. Nur die Elofavoritin Wenjun Ju und Mariya Muzychuk sind bereits im Viertelfinale. Ju gewinnt gegen ihre Landsfrau Mo Zhai ebenso 1,5:0,5 wie Muzychuk gegen die iranische Sensationsfrau Mobina Alinasab. Überraschend kommt, dass Anna Muzychuk nach ihrem Sieg am Freitag heute noch gegen Ex-Weltmeisterin Antoaneta Stefanova den Ausgleich hinnehmen musste. Ausgleichen konnten auch Valentina Gunina gegen Gulrukhbegin Tokhirjonova und Zhansaya Abdumatik gege Jolanta Zawadzka. In den Stichkampf müssen auch noch Harika und Kosteniuk sowie Pogonina und Lagnov. Da bei der WM zwischen Carlsen und Caruana am Sonntag ein Ruhetag ist, steht kurzfristig der Stichkampftag der Frauen im Mittelpunkt. Beginn ist 11:00 MEZ. (wk, Foto: FIDE)
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