CBTVAUT - 32. Sendung auf Youtube
Info-Seite ChessBase TV Austria
Youtube: 32. Sendung - 02/2017 (Youtube)
Archive: ChessBase, Youtube, Blog ÖSB
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Die 2. Bundesliga Mitte erlebt in den drei Schlussrunden in St. Veit am vergangenen Wochenende einen beinharten Titelkampf im Fernduell zwischen Grieskirchen Schallerbach und den Grazer Schachfreunden. Die Entscheidung fällt in der letzten Partie zwischen den Oberösterreichern und Maria Saal nachdem die Schachfreunde gegen Gmunden klar mit 5:1 gewinnen und damit ihre Pflicht erfüllten. Erst als Thomas Lentrodt gegen Johann Ertl ein Turmendspiel mit einem Bauern weniger halten kann, steht der 3,5:2,5 Sieg fest. Er reicht hauchdünn mit einem Brettpunkt Vorsprung zum Titelgewinn. Grieskirchen/Schallerbach darf sich zudem über den Aufstieg in die Bundesliga freuen. Die Grazer Schachfreunde trösten sich mit der besten Leistung der Klubgeschichte, den IM-Normen von Martin Christian Huber und Gert Schnider sowie einer WIM-Norm würdigen Leistung von Barbara Teuschler. Titelverteidiger Maria Saal schwächelt unerwartet vor allem im Frühjahr und muss sich mit drei Punkten Rückstand und dem dritten Platz zufrieden geben. Die Grazer Austria ist neben Gmunden und Wolfsberg der dritte Absteiger. Trotz einer großen kämpferischen Leistung verpasst das Team den Klassenerhalt. Die beste Eloperformance von jenen Spielern mit sieben Einsätzen oder mehr erreicht Gert Schnider mit 2603 vor Christoph Singer (2566) und Siegfried Baumegger (2518). Der eifrigste Punktesammler ist Christoph Singer mit zehn Punkten aus elf Partien. Die besten Spieler pro Brett sind Martin Huber (Brett 1), Gert Schnider (Brett 2), Florian Schwabeneder (Brett 3), Christoph Singer (Brett 4), Barbara Teuschler (Brett 5) und Florian Mostbauer (Brett 6). (wk)
Ergebnisse bei Chess-Results: 2. Bundesliga Mitte, Fotos (Peter Kranzl)
In der Frauenbundesliga ist nach fünf von sieben Runden Pamhagen klar auf Titelkurs. Die Burgenländer gewinnen in St. Veit gegen Mayrhofen/Zell/Zillertal, Tschaturanga und Steyr dreimal klar. Am Spitzenbrett holt Regina Theissl-Pokorna ebenso zweieinhalb Punkte wie dahinter Elisabeth Hapala und Renata Kosc. Maria Horvath und Eva Repkova tragen zwei bzw. einen Sieb zum guten Gelingen bei. Der Titelverteidiger legt damit einen Respektabstand von eineinhalb Punkte zwischen sich und die ersten Verfolger Wulkaprodersdorf und Dornbirn. Wulkaprodersdorf benötig im direkten burgenländischem Duell in der nächsten Runde unbedingt einen Sieg um die theoretische Chance am Leben zu halten. Die beiden Schlussrunden steigen am 21. und 22. April in Jenbach. (wk)
Ergebnisse bei Chess-Results: Frauenbundesliga
Maria Saal ist der große Gewinner der Viererrunde in St. Veit. Der Titelverteidiger gewinnt angeführt von Markus Ragger alle vier Begegnungen und übernimmt nach der achten Runde sogar die Tabellenführung, da Feffernitz gegen Ottakring mit einem 3:3 einen wichtigen Punkt liegen lässt. In der Tabelle liegen die beiden Kärntner Teams von Maria Saal und Feffernitz nun mit 14 Punkten gleichauf wobei Maria Saal die bessere Zweitwertung aufweist. Jenbach gewinnt nach der Niederlage gegen Feffernitz dreimal mit 5:1 und liegt mit einem Punkt Rückstand am dritten Platz. Diese drei Mannschaften werden sich in den abschließenden drei Runden den Titel untereinander ausmachen. Das möglicherweise entscheidende Duell zwischen Maria Saal und Feffernitz steigt in der 10. Runde. In der Abstiegsfrage sind Nickelsdorf, St. Valentin, Bregenz und Götzis am stärksten gefährdet. (wk)
Ergebnisse bei Chess-Results: 1. Bundesliga, Fotos (Peter Kranzl)
Am kommenden Montag, dem 27. März geht um 21:00 Uhr die 32. Sendung von ChessBaseTV Austria Online. Moderator Harald Schneider-Zinner hat diesmal Annika Fröwis zu Gast. Annika Fröwis ist ausgebildete Instruktorin (B-Trainerin) und hat auch den intensiven Trainergrundkurs (A-Trainer) bereits absolviert. Bei diesem werden angehende Trainer aller Sportarten in zwei Semestern gemeinsam in den Bereichen Sportbiologie, Sportpädagogik, Sportpsychologie und allgemeine Bewegungslehre ausgebildet. Man kann dabei ungemein nützliche Erfahrungen mitnehmen – vor allem in der gegenseitigen Bereicherung der verschiedenen Sportarten und Trainingsansätze. Annika gehört außerdem dem österreichischen Frauennationalkader an und kommt aus der hervorragenden Nachwuchsarbeit des Vorarlberger Jugendkaders. Ihr Pädagogikstudium hat sie nach Wien gebracht, wo sie seit Jänner 2017 einen Teil des Wiener Jugendkaders leitet. Das Schachthema der Sendung sind ungleiche Läufer im Mittelspiel. Ausgestrahlt wird die Sendung am kommenden Montag ab 21:00 Uhr live auf www.schach.de (dort gibt es auch die Software gratis zum Download) im Raum Übertragungen (dann den Reiter Partien wählen). Wer die Sendung live verpasst findet sie später in unseren Archiven. Alle Sendungen werden am Videoserver von ChessBase und auf YouTube archiviert. (wk, Text: Harald Schneider-Zinner)
CBTV Austria Sendung 32 (Ausschreibung, PDF)
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Die österreichische Bundesliga bleibt spannend. In der gestrigen 5. Runde gewinnt Feffernitz den Schlager der Runde gegen Jenbach dank Siegen von Peter Schreiner und Matej Sebenik knapp mit 3,5:2,5. Für Jenbach punktet nur Dennis Wagner voll. Maria Saal nutzt die Chance, rückt mit einem 6:0 Kantersieg gegen St. Valentin auf den zweiten Platz vor und ist wieder voll im Titelrennen. Jenbach teilt nun den dritten Platz mit Hohenems, das im Vorarlberg Derby gegen Bregenz voll punktet. Zwei Punkte holen auch Wulkaprodersdorf gegen St. Veit und Ottakring gegen Götzis. Den Wienern gelingt mit 5,5:0,5 sogar der zweithöchste Sieg der Runde. Nickelsdorf darf sich gegen Absam mit einem 3:3 über einen ersten Punktegewinn freuen, kommt aber nicht vom Tabellenende weg. Auf den Abstiegsplätzen liegen noch Bregenz und St. Valentin. Heute gelten die Top-Teams ab 15:00 Uhr durchwegs als Favoriten. (wk)
Ergebnisse bei Chess-Results: 1. Bundesliga, Frauenbundesliga, 2. Bundesliga Mitte
Zur Live-Übertragung (Fr 15:00, Sa 14:00, So 10:00)
An diesem Wochenende werden in St. Veit die Runden fünf bis acht der 1. Bundesliga ausgetragen. In der Tabelle führen nach dem Auftakt in Mattersburg Feffernitz und Jenbach mit jeweils sieben Punkten, gefolgt von Titelverteidiger Maria Saal. Die Kärntner haben das Duell der langjährigen Titelkonkurrenten gegen Jenbach mit 2:4 verloren und liegen daher nur in Lauerstellung. In der heutigen fünften Runde kommt es zu folgenden Paarungen: Wulkaprodersdorf-St. Veit, Nickelsdorf-Absam, Jenbach-Feffernitz, Bregenz-Hohenems, St. Valentin-Maria Saal und Ottakring-Götzis. Der Schlager der Runde ist natürlich das Match zwischen Feffernitz und Jenbach. Die Tiroler streben nach 2010, 2011, 2013 und 2015 ihren fünften Meistertitel an und gehen als Favorit in die Begegnung. Feffernitz ist aber ein gefährlicher Außenseiter und immer für eine Überraschung gut. Die Live-Übertragung beginnt heute um 16:00 Uhr. Morgen steigen dann auch die Frauenbundesliga und die 2. Bundesliga Mitte ein. (wk)
Ergebnisse bei Chess-Results: 1. Bundesliga, Frauenbundesliga, 2. Bundesliga Mitte
Zur Live-Übertragung (Do 16:00, Fr 15:00, Sa 14:00, So 10:00)
In den Runden neun und zehn der deutschen Bundesliga sind an diesem Wochenende wichtige Vorentscheidungen im Titelkampf gefallen. Die OSG Baden-Baden gewinnt auch ohne seine Topstars Caruana, Vachier-Lagrave, Aronian, Anand und Svidler seine beiden Matches gegen Werder Bremen und Hamburg jeweils mit 5:3 und führt die Tabelle ohne Punkteverlust mit drei Punkten Vorsprung an, da die Verfolger Federn lassen. Titelverteidiger SG Solingen scheitert mit Markus Ragger im Match der Verfolger gegen Hockenheim glatt mit 2,5:5,5 insbesondere da Dennis Wagner am siebenten Brett Pedrag Nikolic in einer Glanzpartie überfährt und sein Team rasch in Führung bringt. Markus Ragger forciert gegen Nikita Vitiugov rasch ein Remis durch Dauerschach. Solingen gelingt an diesem Tag keine Siegpartie. Tags darauf spielt Ragger gegen Griesheim nur zwei Züge länger. Diesmal gibt sein Gegner, GM Miroslaw Grabarczyk, allerdings nach 25 Zügen auf, Solingen gewinnt 8:0. Ragger hält nun ungeschlagen bei acht Punkten aus zehn Partien und einer Performance von 2796. Hockenheim verliert den Anschluss an Baden-Baden mit einer überraschenden 3,5:4,5 Niederlage. Wie ging es den anderen Österreichern? Peter Schreiner spielt gegen Deutschlands Bundestrainer Alexander Donchenko remis und verliert tags darauf gegen Piotr Bobras seine erste Partie der Bundesligasaison. Schreiner hält bei 3,5 Punkten aus sechs Partien, Performance 2594. Berlin liegt nur am 11. Platz aber mit Respektabstand zur Abstiegszone. Valentin Dragnev erwischt mit zwei Niederlagen gegen Cornette und Bartel ein schlechtes Wochenende. Sein Klub Bayern München braucht in den verbleibenden fünf Runden Punkte um den Ligaerhalt zu schaffen. Ebenfalls zwei Niederlagen muss Stefan Kindermann am Spitzenbrett von MSA Zugzwang 82 hinnehmen. Die Gegner waren mit Eljanov und Gharamian allerdings hochkarätig. Zugzwang ist als Tabellenletzter fünf Punkte vom rettenden 10. Platz entfernt. Die nächsten beiden Runden foglen am 8./9. April. (wk, Foto: Deutsche Bundesliga)
Deutsche Schachbundesliga
In einer Woche kommt es in St. Veit zum großen Showdown der Bundesliga. Bereits am Donnerstag, dem 23. März, steht in der fünften Runde der Bundesligasaison 2016/2017 das Duell der beiden Führenden zwischen Jenbach und Feffernitz an. In dieser Partie wird sich zeigen wer als Favorit in die verbleibenden Runden geht. Titelverteidiger Maria Saal ist nach der Niederlage im direkten Duell gegen Jenbach nur in Lauerstellung. Insgesamt stehen von Donnerstag bis Sonntag die Runden fünf bis acht am Programm. Von Freitag bis Sonntag steigen dann auch die 2. Bundesliga Mitte und die Frauenbundesliga ein. In der Bundesliga Mitte geht es in den verbleibenden drei Runden einerseits um Titel und Aufstieg, andererseits gegen den Abstieg. Im Titelkampf haben Maria Saal, Grieskirchen/Schallerbach und die Grazer Schachfreunde mit derzeit je 12 Punkten in der Tabelle, die besten Karten. Maria Saal kann aber nicht in die 1. Bundesliga aufsteigen. Aber auch Gleisdorf, Leoben und "Die Kagenfurter" haben durchaus noch berechtigte Chancen. Im Abstiegskampf sind Wolfsberg und Gmunden nicht mehr zu retten. Der dritte Absteiger wird voraussichtlich aus dem Trio Austria Graz, Sauwald und Ansfelden ermittelt. In der Frauenbundesliga sind erst zwei von sieben Runden gespielt. Lediglich Mayrhofen/Zell/Zillertal und Pamhagen konnten beide Partien gewinnen. Für Prognosen ist es noch zu früh. In St. Veit steht eine Dreierrunde am Programm. Die 1. Bundesliga wird wieder live übertragen. Die Beginnzeiten sind: Do 16:00, Fr 15:00 (alle Ligen!!), Sa 14:00 und So 10:00. (wk)
Ergebnisse bei Chess-Results: 1. Bundesliga, Frauenbundesliga, 2. Bundesliga Mitte
Zur Live-Übertragung
Das Accentus Young Masters in Bad Ragaz endete aus Schweizer Sicht mit einer positiven Überraschung. IM Oliver Kurmanngewann das Einladungsturnier als Startnummer 6 des Zehner-Feldes vor seinem Landsmann IM Noël Studer (Muri/BE/Nr. 5) und dem topgesetzten ungarischen GM Imre Héra. Die drei Spieler, die den Sprung aufs Podest schafften, kamen alle auf 6 Punkte aus neun Runden. Dass Oliver Kurmann die beste Sonneborn-Berger-Wertung aufwies, hatte massgeblich damit zu tun, dass der 32-jährige Jurist bei drei Siegen und sechs Unentschieden als einziger Spieler ungeschlagen blieb. Valentin Dragnev beendet das Turnier nach einem Sieg in der Schlussrunde gegen Dennis Kaczmarchyk mit fünf Punkten. In den beiden Runden davor musste er aber Niederlagen gegen Gabrie Gähwiler und Andreas Heimann hinnehmen. Die Chance auf den durchaus möglichen Turniersieg war damit leider dahin. (wk, Foto: Turnierseite)
Young Masters: Ergebnisse, Schweizer Schachbund