An diesem Wochenende steht in St. Veit an der Glan ein Bundesliga-Großkampf-Wochenende an. Bereits heute beginnt die 1. Bundesliga ab 16:00 Uhr. Tabellenführer Maria Saal trifft auf Grieskirchen/Schallerbach. Die Kärntner führen nach ihrem Sieg im direkten Duell mit Jenbach mit zwei Punkten Vorsprung auf Hohenems und Wulkaprodersdorf. Angeführt von Markus Ragger ist das Team nun in der Favoritenrolle im Kampf um den Titel. Jenbach hat bereits drei Punkte Rückstand. Die Runde am Freitag beginnt ebenfalls um 16:00 Uhr. Dann steigen auch die Frauenbundesliga und die 2. Bundesliga Mitte in das Geschehen. Am Samstag wird ab 14:00 Uhr gespielt und am Sonntag ab 10:00 Uhr. (wk)
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Turnierseite: 1. Bundesliga, Frauenbundesliga, 2. Bundesliga Mitte
Ergebnisse bei Chess-Results: 1. Bundesliga, Frauenbundesliga, 2. Bundesliga Mitte
Die Chinesin Wenjun Ju gewinnt nach einem spannenden Verlauf das Frauen Grand Prix Turnier in Teheran. Ju bleibt als einzige Spielerin ungeschlagen und sichert in der Schlussrunde mit einem Remis gegen Harika den Turniersieg und die vollen Punkte für die Gesamtwertung. Sensationell spielt die Iranerin Sarasadat Khademalsharieh. Sie ist die Letzte der Setzliste gewinnt aber insgesamt vier Partien und teilt sich nach zwei Siegen in den Runden 9 und 10 vor der Schlussrunde sogar die Führung mit Ju. Am letzten Spieltag wird Europameisterin Natalia Zhukova zum Stolperstein. Khademalsharieh verliert ihre einzige Partie, bleibt aber dank besserer Zweitwertung am zweiten Platz vor der zweiten Chinesin Xue Zhao und feiert damit im Heimturnier eine grandiosen Erfolg. Natalija Pogonina sichert sich nach drei Niederlagen in Serie mit einem Sieg gegen Nana Dzagnizde noch den vierten Platz. Zwei Dritteln des Turnieres strahlten diese beide Spielerinnen noch von der Spitze. Punktegleich mit Pogonina wird Dzagnidze Fünfte gefolgt von Koneru, Zhukova, Gunina, Harika, Cramling, Stefanova und Batsiashvili. (wk, Foto: Turnierseite)
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Markus Ragger ist mit Solingen in der deutschen Bundesliga weiter auf Titelkurs. Im großen Schlager gegen Meister OSG Baden-Baden holt Raggers Team ein harterkämpftes 4:4 und bleibt in der Tabelle mit besserer Zweitwertung in Führung. Baden-Baden ging in Bestbesetzung mit Anand, Aronian und Adams an den Spitzenbrettern als Favorit in die Begegnung. Allerdings geht Solingen durch einen Sieg von Robin Van Kampen gegen Radoslaw Wojtaszek mit 1:0 in Führung und setzt den Meister unter Druck. Richard Rapport spielt zudem Levon Aronian an die Wand. Da sieht es für Solingen gut aus. Doch dann wendet sich das Blatt. Etienne Bacrot gleicht gegen Pedrag Nikolic aus und Peter Svidler bringt Baden-Baden gegen Jan Smeets in Führung. Alle anderen Partien, darunter jene von Markus Ragger gegen Michael Adams enden mit Remis, nur Rapport spielt noch gegen Aronian. Allerdings hat sich sein Vorteil inzwischen nahezu verflüchtigt. Doch das ungarische Kreativgenie findet wieder zu seinem Spiel und sichert Solingen den wichtigen Punkt zum 4:4. Das Titelduell geht daher weiter. Sind beide Teams in der Schlusstabelle punktegleich an der Spitze muss ein Stichkampf entscheiden. Tags zuvor kam es in der Begegnung Solingen gegen Bayern München zu einem Österreicherduell, das Ragger gegen Florian Mesaros für sich entscheidet. Valentin Dragnev holt für Bayern gegen Trier eine Remis gegen Rüdiger Seger. Im Duell gegen Solingen hat er aber gegen Robin Van Kampen das Nachsehen. Nach zwei Niederlagen steckt Bayern im Abstiegskampf fest. (wk, Foto: Facebook)
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Am 20. und 21. Februar wurden im Stockerauer Raiffeisensaal die 5. und 6. Runde der 2.Bundesliga-Ost ausgetragen. Bei der vom SV Stockerau organisierten Doppelrunde fanden alle 12 Mannschaften perfekte Spielbedingungen vor, sodass Spitzenleistungen nichts im Wege stand. Der ASVÖ Pamhagen konnte mit einem 5:1-Kantersieg gegen die Austria und einer Punkteteilung gegen Mattersburg die Tabellenführung behaupten. Der Aufstiegskampf bleibt aber weiterhin spannend. Auf Pamhagen folgen Blackburne Nickelsdorf mit einem Punkt Rückstand und die punktegleichen tschaturanga, SK Hietzing, SC Donaustadt und ASVÖ Mattersburg mit jeweils zwei Punkten Rückstand. Im Abstiegskampf konnte der Gastgeber SV Stockerau gegen ASVOE VHS Pöchlarn die ersten Mannschaftspunkte erkämpfen und auf Baden aufschließen, die rote Laterne aber nicht abgeben. (wk, Text/Foto: Ewald Haslinger)
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Der Chinese Chao Li wird in Graz seiner Favoritenstellung gerecht. Er lässt nur in den Runden fünf und sechs Remisen gegen Ragger und Banusz zu. Am Ende siegt Li mit einem halben Punkt Vorsprung auf den Ungarn Tamas Banusz und einem ganzen auf Markus Ragger. Li beeindruckt mit der Leichtigkeit seines Spiels und kam einige Male scheinbar mühelos zum ganzen Punkt. Seine Turnierleistung von 2872 ist auf weltmeisterlichem Niveau. In der Weltrangliste klettert er damit auf Rang 13. Ragger besiegt in den beiden Schlussrunden Monika und Bartosz Szocko und beendet das Turnier mit einem Plus von acht Elopunkten und einer Performance von 2736. Eine tolle Leistung zeigt die junge Chinesin Tingjie Lei mit dem vierten Platz. Zugleich schafft sie eine GM-Norm. Aus österreichischer Sicht überzeugen Peter Schreiner und Valentin Dragnev mit Eloleistungen um 2500. Einen Platz hinter Dragnev wird Manfred Freitag bester Grazer Spieler. In der B-Gruppe siegt der Pole Piotr Wasik mit 8,5 Punkten vor dem Grazer U-14 Spieler Simon Prato und Hannes Riedrich. Die C-Gruppe holt sich Peter Meixner vor Patrick Garber und Felix Klausner. Organisatorin Andrea Schmidbauer freut sich bei ihrem dritten Graz Turnier über eine Rekordbeteiligung von 250 Teilnehmern aus 27 Ländern der ganzen Welt. Die Siegerehrung nahm Schachpräsident Kurt Jungwirth vor. (wk)
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In der 22. Sendung von ChessBase TV Austria folgt der zweite Teil im Klassiker "WM 1927, Capablanca gegen Aljechin". Titelverteidiger Capablanca ging als klarer Favorit in den Wettkampf, doch bereits in der ersten Partie gelang dem Herausforderer ein Sieg wie in der 20. Sendung bereits gezeigt wurde. In dieser Sendung wird Karl-Heinz Schein als Gast von Harald Schneider-Zinner den weiteren Verlauf der WM analysieren. Ausgestrahlt wird die Sendung am Samstag, dem 20. Februar ab 15:00 Uhr live auf www.schach.de (dort gibt es auch die Software zum Download) im Raum Übertragungen (dann den Reiter Partien wählen). Die erforderliche Software ist gratis erhältlich, die Sendung ist kostenfrei zu sehen, ein Gast-Zugang ist ausreichend. Wer die Sendung live verpasst findet sie später in unseren Archiven. Alle Sendungen werden auf www.schach.de (Raum: Premium Videos/Training/TV ChessBase Austria) und auf YouTube archiviert. (wk, Info: Harald Schneider-Zinner)
CBTV Austria Sendung 22 (Ausschreibung, PDF)
Infoseite ChessBase TV Austria (inklusive Archiv aller Sendungen)
Markus Ragger holt in den Runden fünf bis sieben beim Graz Open im Hotel Novapark nur zwei Remisen und fällt in der Tabelle zurück. Im Schlager des Turniers gegen Li gewinnt Ragger mit Schwarz in einem Najdorf Sizilianer zwar einen Bauern, der aber dank präziser Verteidigung des Chinesen nicht zum Sieg reicht. Tags darauf erlangt Ragger in einem Endspiel mit Türmen und ungleichen Läufern gegen Evgeny Postny eine klare Gewinnstellung. Ein ungenauer Zug verdirbt die Stellung aber zum Remis und Ragger verpasst die alleinige Führung. Noch schlimmer kam es gestern gegen den Tamas Banusz. Erneut landet die Partie in einem Endspiel, diesmal mit Springer gegen Läufer. Die Stellung war für den Ungarn wohl leichter zu spielen, eine Punkteteilung hätte es trotzdem werden sollen. Offenbar in Zeitnot verpasst Ragger aber seine Remischancen und muss eine erste Niederlage in diesem Jahr hinnehmen. Gute Leistungen aus österreichischer Sicht zeigen Peter Schreiner (5 Punkte), Valentin Dragnev, Manfred Freitag und Martin Christian Huber (je 4,5). An der Spitze liegen zwei Runden vor Schluss der Elofavorit Chao Li und Tamas Banusz mit je sechs Punkten. Die heutigen Spitzenpaarungen lauten Turov gegen Li und Bartosz Socko gegen Banusz. Ragger trifft auf Monika Socko. (wk)
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Live Übertragung (Do 17:00, Fr 10:00)
Am 20. und 21. Februar wird im Stockerauer Raiffeisensaal (Rathausplatz 2, 2000 Stockerau) die 5. und 6. Runde der Schach-Bundesliga-Ost ausgetragen. Für die Gastgeber geht es darum, endlich die ersten Mannschaftspunkte zu erkämpfen und die rote Laterne abzugeben. Aber auch für die anderen Teams geht es um einiges, der Aufstiegskampf in die Bundesliga ist längst noch nicht entschieden. Spannende Spiele sind jedenfalls garantiert. Spielbeginn ist am Samstag um 15:00 Uhr, am Sonntag um 10:00 Uhr. Zuschauer sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen. (wk, Text/Info: Ewald Haslinger)
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Hikaru Nakamura gewinnt die Züricher "Chess Challenge" dank besserer Feinwertung vor Vishy Anand, der eindrucksvoll beweist, dass sein Spiel in Gibraltar nur ein Ausrutscher war. Hauptsponsor Oleg Skvortsov hat das Turnier heuer in einem neuen Modus ausgetragen. Das sechsköpfige Teilnehmerfeld spielte zuerst fünf Runden mit einer Bedenkzeit von 40 Minuten plus 10 Sekunden pro Zug. Dabei konnten pro Tag zwei Partien gespielt werden. Am dritten Spieltag folgten im Anschluss fünf Runden Blitzschach mit 4 Minuten plus 2 Sekunden pro Zug. Für die entscheidende Gesamtwertung zählten die Partien im Schnellschach mit doppelten Punkten. Im Schnellschachbewerb startete Anand mit zwei Siegen. In der fünften Runde konnte ihn Nakamura einholen. Beide erzielten dreieinhalb Punke bzw. sieben nach Züricher Turnierregel. Im Blitzschach führte erneute Anand vor der Schlussrunde in der Anand gegen Kramnik remisierte. Nakamura musste mit Schwarz gegen Aronian spielen. Der Armenier stellte in der Eröffnung einen Bauern ein wonach sich Nakamura diese Chance nicht entgehen ließ. Er erzielte im Blitzschach ebenso wie Anand und Kramnik dreieinhalb Punkte und gewinnt die Gesamtwertung mit 10,5 Punkten dank besserer Feinwertung vor dem punktegleichen Anand. Kramnik sichert sich mit 9,5 Punkten überlegen den dritten Platz vor Giri, Aronian (beide 5,5) und Shirov (3,5). (wk, Foto: Turnierseite)
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Heute kommt es in Graz ab 17:00 Uhr zum "Gipfeltreffen" der beiden topgesetzten Spieler. Der Chinese Chao Li (Elo 2751) trifft auf Österreichs Markus Ragger (2682). Beide Spieler konnten bisher überzeugen und als einzige im Feld alle vier Partien gewinnen. Jeder von ihnen musste dabei in der dritten Runde einen starken Landsmann aus dem Weg räumen. Li erledigte diese Aufgabe gegen Xiangyu Xu ebenso souverän wie Ragger mit Schwarz gegen Andreas Diermair. Gestern besiegt Li den Ungarn Gyula Pap (2542). Ragger gewinnt scheinbar mühelos gegen den Russen Vladimir Dobrov. Man darf gespannt sein wie die Beiden heute das direkte Duell anlegen, dem eine wichtige Bedeutung im Kampf um den Turniersieg zukommt. In der Tabelle folgen auf Li und Ragger acht Spieler mit dreieinhalb Punkten: Prohaszka (HUN), Matsenko (RUS), Banusz (HUN), Turov (RUS), Lei (CHN), Bartosz Socko (POL) und Bai (CHN). Im Feld der 17 Spieler mit drei Punkten sind aus österreichischer Sicht auch Valentin Dragnev, Peter Schreiner, Manfred Freitag und Bardhyl Uksini. (wk)
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Live Übertragung (Mo-Do 17:00, Fr 10:00)