Das Vienna Chess Open 2015 verspricht ein Turnier der Rekorde zu werden. Erstmals erwartet Turnierdirektor Johann Pöcksteiner mehr als 800 Teilnehmer aus aller Welt. Doch damit nicht genug. Im Rahmen der Veranstaltung wird Markus Ragger einen sechsrundigen Wettkampf gegen Shakriyar Mammedyarov spielen. Das beste Ranking des Aserbeidschaners in der Weltrangliste war ein vierter Platz. Derzeit liegt Mammedyarov mit einer Elozahl von 2735 auf dem 22. Platz. Ragger ist mit seinem bisher besten Elozahl von 2688 auf dem 54. Platz. Die ersten drei Runden werden von Montag bis Mittwoch, die weiteren drei von Freitag bis Sonntag nächster Woche gespielt. Das Open wird morgen um 14:30 Uhr eröffnet. Die erste Runde folgt um 15:00 Uhr. Die Eröffnung wird Wiens Präsident Christian Hursky vornehmen. Als Gäste haben sich ECU Präsident Zurab Azmaiparashvili und ÖSB Präsident Kurt Jungwirth angesagt. (wk)
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Vom 4. bis 13. August fanden im südsteirischen Mureck die 13. EU-Jugendmeisterschaften U8-U14 und das 22. Steirische Jugendopen statt. 120 Teilnehmer/innen aus 16 Nationen kämpften neun Runden lang um internationale Titel. Österreich darf sich über zwei neue EU-Jugendmeister freuen, berichtet Organisator Erich Gigerl. Die Steirerin Marlene Katter siegt bei den jüngsten Mädchen im U-08 Bewerb. Die Salzburgerin Magdalena Mörwald gewinnt bei den Mädchen U-12. Den heimischen Erfolg rundet ein dritter Platz des Steirers David Schernthaner bei den Buben U-12 ab. Die erfolgreichste Nation in Mureck ist heuer Bulgarien. Das Team aus dem Land des ehemaligen Schach-Weltmeister Veselin Topalov gewinnt gleich vier der acht EU-Titel. Neben den zwei Siegerinnen aus Österreich stellen noch Deutschland und die Slowakei je einen Sieger. Im parallel ausgetragenen steirischen Jugendopen gibt es folgende Sieger: Yvan Burdot (LUX, U-08), Manuel Pribozic (AUT, U-10), Alexander Rosol (AUT, U-12), Jonathan Bankier (AUT, U-14) und Alina Mundstein (AUT, U-16). Die Siegerehrung wurde von Bürgermeister Anton Vukan persönlich vorgenommen. (wk)
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12 Vereine aus 8 Bundesländern beteiligten sich heuer am (vorerst) letzten Bewerb. Donaustadt, mit 117 Mitgliedern – davon über 40 Jugendspieler, holte sich klar den 1. Platz (ist heuer aber nicht preisberechtigt, da sie in den letzten beiden Jahren Geldpreise erhalten haben). Ottakring punktet vor allem mit Spitzenleistungen bei den Österreichischen Jugendmeisterschaften und den Landesmeisterschaften und erreichte Platz 2. Styria Graz, mit ebenfalls über 100 Mitgliedern, davon viele Jugendliche und auch Mädchen, erreichte Platz 3, SV Raika Rapid Feffernitz hielt das hohe Niveau der letzten Jahre und holte Platz 4. (wk, Text: HSZ))
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Weiterlesen: Donaustadt ist Jugendfreundlichster Verein 2014
Neunzig Spieler aus 10 Nationen haben am 8. August 2015 das 31. Faakersee Open mit einer Doppelrunde in Angriff genommen. Am Start sind mit Vadim Malakhatko (BEL), Mathias Womacka (GER) und Miso Cebalo (CRO) auch drei Großmeister. Zwei davon sind nach vier Runden noch ohne Punkteverlust. Daher kommt es heute am Spitzenbrett zur Schlagerpaarung Malakhatko gegen Womacka. Cebalo wird sich gleich dahinter gegen Richard Vedder bemühen den Anschluss zu halten. Bester Österreicher ist Albert Smole mit dreieinhalb Punkten in der Gruppe der unmittelbaren Verfolger des Spitzenduos. Beste Frau ist die Belgierin Anna Zozulia mit drei Zählern auf dem neunten Zwischenrang. Organisator Josef Gallob eröffnete das Open heuer mit einem Paukenschlag. Das Faakersee Open wird 2016 nicht mehr ausgetragen. Als Gründe gibt Gallob berufliche an, aber auch Mangel an Nachwuchsfunktionär/innen und einen Umbau nebst Umstrukturierung des Kulturhauses Latschach. (wk)
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Fünf der neun Runden sind bei den EU-Jugendmeisterschaften in Mureck inzwischen gespielt und die Favoriten kristallisieren sich zum Teil sogar deutlich heraus. Bei den Jüngsten in der U8 ist der Bulgare Svetlen Ivanov mit fünf Punkten ebenso bereits einen ganzen Punkt voraus wie der Slowake Sebastian Lukas Kostolansky in der U10. Einen noch größeren Respektabstand von eineinhalb Zählern hat der Bulgare Tsvetan Stoyanov in der U12. Ledigich in der U14 gibt es noch eine breite Spitze. Mätzkov (GER), Petkov (BUL), Schneider (GER) und Prato (AUT) haben jeweils vier Punkte gesammelt und teilen die Führung. Die nächsten vier Runden werden zeigen wer sich am Ende die Medaillen holen kann. Im steirischen Jugendopen führen mit Manuel Pribozic (U0810) bzw. Alexander Rosol (1218) zwei Österreicher. Fotos von den Führenden gibt es heute in unserem Special. Fotos von allen Spieler/innen in der ÖSB Fotogalerie. Die Live Übertragung beginnt jeweils um 15:00 Uhr. (wk)
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Gestern erfolgte der Auftakt des russischen Superfinales in Chita. Vom 9. bis 20. August werden die russischen Landesmeister ermittelt. Das Superfinale ist bei Frauen und Männern jeweils ein Rundenturnier mit 12 Teilnehmer/innen. Zum Auftakt gelang bei den Männern lediglich Sergey Karjakin ein Sieg gegen Khismatullin. Die anderen fünf Partien endeten mit einem Remis, darunter auch die Partien Motylev gegen Svidler und Tomashevsky gegen Jakovenko. Elofavorit ist nach dem aktuellen Stand der Weltrangliste Jakovenko. Igor Lysyj und Valentina Gunina sind die Titelverteidiger. Gunina erwischt aber mit einer Niederlage gegen ihre Nationalteamkollegin Goryachkina einen schlechten Auftakt. Gut startet hingegen die World Cup Finalistin Pogonina mit einem Schwarzsieg gegen Kashlinkskaya. Ebenfalls ein Sieg gelingt noch Girya gegen Ovod. (wk, Foto: Turnierseite)
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Die 13. EU-Jugendmeisterschaften in Mureck wurden gestern eröffnet. Landesrätin Mag. Ursula Lackner, ÖSB Präsident Kurt Jungwirth und Murecks Bürgermeister Toni Vukan haben in ihren Reden Organisator Erich Gigerl für seine langjährige Ausrichtung dieses internationalen Events in der Südsteiermark gedankt. Gigerl freut sich heuer über exakt 120 Teilnehmer/innen aus 16 Nationen. Unmittelbar nach der Eröffnung konnte Hauptschiedsrichter Manfred Mussnig die erste Runde starten. Neun Tage lang wird Mureck jetzt das Zentrum des europäischen Jugendschachs sein. Alle Partien der Alterskategorien U14, U12 und U10 werden live übertragen. Die Runden starten jeweils um 15:00 Uhr, die Schlussrunde bereits um 08:30 Uhr. (wk)
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Live-Partien
Eine zweite Silbermedaille durch Martin Christian Huber holt die österreichische Auswahl von Bundesjugendtrainer Siegfried Baumegger bei den Jugend Europameisterschaften im Schnell- und Blitzschach in Novi Sad. Huber ist am Ende in der Kategorie U18 mit sieben Punkten aus neun Partien punktegleich mit dem Weißrussen Valeriy Kazakovskiy hat aber die geringfügig schlechtere Zweitwertung. Das bedeutet Silber statt Gold obwohl Huber das direkte Duell in der Vorschlussrunde für sich entscheiden konnte. Valentin Dragnev landet mit 5,5 Punkte am neunten Platz, Mesaros holt 4,5 Punkte, Kessler vier. Im U10 Bewerb verpasst Marc Morgunov mit sechs Punkten am vierten Platz nur knapp eine Medaille. Sein Bruder Daniel holt in der U14 fünf Punkte und einen Platz im Mittelfeld. Min Wu wird bei den Mädchen U18 nur Vorletzte. Zuvor musste sich die österreichische Auswahl in der Besetzung Dragnev (3/6), Mesaros (2,5/6), Huber (3,5/6), Wu (1,5/8) und Kessler (4/6) im Schnellschach-Teambewerb mit dem achten Rang begnügen. Sieger wurde Ungarn vor Slowenien. (wk, Foto: Turnierseite)
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Vom 4. bis 13. August finden im steirischen Mureck die 13. EU-Jugendmeisterschaften U8-U14 und das 22. Steirische Jugendopen statt. Organisator Erich Gigerl richtet beide Bewerbe seit ihrer Gründung in der Steiermark aus. Heuer erwartet Gigerl rund 120 Teilnehmer/innen aus 16 Ländern. Heute ist in Mureck Anreisetag, die Eröffnung wird morgen um 14:30 Uhr beginnen. Im Anschluss folgt die erste Runde. 36 Partien werden live im Internet übertragen. (wk)
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Spannend verläuft die Schlussrunde der offenen Klasse in Pinkafeld. David Shengelia holt sich gegen Harald Schneider-Zinner seinen achten Sieg bei einem Remis und ist mit zwei Punkten Vorsprung auf Mario Schachinger und Christoph Menezes überlegen der neue Staatsmeister. Seine Eloperformance von 2795 ist eine Weltklasseleistung. Titelverteidiger Mario Schachinger gewinnt mit Schwarz gegen Fabian Matt. Er zerstört damit desse Normenträume und sichert sich dank besserer Zweitwertung noch die Silbermedaille vor Christoph Menezes. Der junge Wiener kanns verschmerzen und darf sich neben Bronze über eine IM-Norm freuen. IM-Normen gibt es auch für Georg Halvax, es ist bereits seine vierte (!!), und Florian Schwabeneder, der dafür einen Außenseitersieg gegen Andreas Diermair in der Schlussrunde benötigt hatte. Halvax und Schwabeneder führen die Gruppe der Spieler mit sechs Punkten an, die weiters aus Georg Fröwis, Robert Kreisl und David Wertjanz besteht. In den Top-10 sind zudem Harald Schneider-Zinner und Altmeister Georg Danner. Hinter ihren Erwartungen landen Peter Schreiner und Andreas Diermair. Ein Rekordzuwachs von 118 Elopunkten gelingt dem steirischen Talent Juri Khalakhan. Eine gute Leistung mit 4,5 Punkten und ein K-Faktor von 40 machens möglich. Insgesamt waren 54 Spieler am Start. (wk)
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