Spannende Matches brachte auch die dritte Runde in Feffernitz. Jenbach kam im Spitzenspiel der dritten Runde gegen Feffernitz zu einem klaren Erfolg, trotz rascher Niederlage von GM Nisipeanu auf Brett 2. Da Vorjahresmeister Hohenems eine Niederlage gegen stark aufspielende Salzburger kassierte, ist nun St. Veit, heute gegen Grieskirchen/Bad Schallerbach erfolgreich, erster Verfolger der Tiroler. Maria Saal kam in den ersten beiden Runden noch nicht aus den Startblöcken, fügte aber heute Aufsteiger Pamhagen die Höchststrafe zu. Neben den Burgenländern hat sich der zweite Aufsteiger Mayrhofen auch noch nicht in die Punkteliste eintragen können. Die Partien werden von Karl Theny wieder bestens ins Internet live übertragen und bringen tolle Zuschauerzahlen. Für Feinspitze gibt es auch einen Livestream. Die Partien am Sonntag starten um 10.00 h.
(wk, Text: M. Mussnig)
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Zur Live-Übertragung So 10:00)
Der Ungar Richard Rapport ist die aktuelle Nummer 32 der Weltrangliste und bringt mit seinem kreativen Stil insbesondere in Mannschaftskämpfen nicht nur seine Gegner zum schwitzen. Heute packt Rapport, er spielt für Maria Saal, gegen Stefan Bromberger (SIR) die Steinitz Variante im Königsgambit aus, die außer ihm in Computerzeiten keiner mehr haben will. Doch der Erfolg mit einem Sieg im 21. Zug gibt ihm Recht. Maria Saal hilft dieser Sieg nicht, da Kreisl, Schachinger und Halvax hinten eine große Rochade machen. Tragisch für die Kärntner, da Schachinger ein gewonnenes Bauernendspiel gegen Schramm in Zeitnot um 180 Grad dreht. Royal Salzburg kommt damit unerwartet nach dem gestrigen Debakel gegen Jenbach mit 4:2 zu beiden Punkten. Meister Hohenems und Jenbach, die großen Konkurrenten des Vorjahres, sind ohne Punkteverlust schon wieder alleine an der Spitze. Hohenems gewinnt dank Siegen von Fröwis und Kessler gegen Wulkaprodersdorf mit 4:2. Jenbach fährt gegen Pamhagen mit 5:1 den zweiten Kantersieg ein. Im Kärntner Derby gewinnt St. Veit gegen Wolsfberg mit 4:2. Feffernitz besiegt Absam hoch mit 5:1. Peter Schreiner gelingt gegen Arkadij Rotstein (2507) ein souveräner Positionssieg. Ein knapper 3,5:2,5 Sieg bringt Grieskirchen-Schallerbach im Duell der Aufsteiger gegen Mayrhofen-Zillertal die ersten Punkte. (wk)
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Zur Live-Übertragung (Fr/Sa 14:00, So 10:00)
Die heutige WM Partie endet erneut mit einem Remis. Carlsen bleibt mit 5,5:4,5 in Führung. Zudem fehlt im nur noch ein Punkt zur Titelverteidigung. Er könnte mit einem Sieg bereits in der 11. Runde alles klar machen. Anand hingegen darf nicht verlieren um im Match zu bleiben. Er benötigt eineinhalb Punkte aus den verbleibenden zwei Partien um noch in einen Stichkampf zu kommen. Carlsen kehrte heute zur Grünfeldverteidigung zurück, mit der er in der ersten Partie einige Schwierigkeiten hatte. Diesmal wählt Anand eine andere Variante, das russische System. Es entsteht eine spannende Stellung, die Carlsen gut verteidigt. Daher wickelt Anand noch vor der ersten Zeitkontrolle in ein völlig ausgeglichenes Turmendspiel ab und schiebt ein Remisangebot hinterher, das Carlsen annimmt. Morgen ist in Sotschi Ruhetag. Die 11. Partie beginnt am Sonntag um 13:00 Uhr MEZ. (wk, Foto: Turnierseite)
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Update Video-Kommentar WM 2014 Runde 10 von Markus Ragger in "derStandard-Online"
Einen Traumstart erwischt Jenbach im kärntnerischen Feistritz in die neue Saison der Bundesliga. SIR Royal Salzburg wird mit 5,5:0,5 besiegt. Der Meitster der Jahre 2010, 2011 und 2013 zeigt damit gleich seine Ambitionen den Titel zurückzuholen. Titelverteidiger Hohenems steht nicht viel nach und gewinnt gegen Aufsteiger Mayrhofen-Zillertal ebenso mit 4:2 wie Wolfsberg gegen Grieskirchen-Schallerbach. Ein klarer 4,5:1,5 Sieg gelingt Absam gegen Pamhagen, einen weiteren Aufsteiger. 3:3 Punkteteilungen gibt es zwischen St. Veit und Feffernitz sowie zwischen Maria Saal und Wulkaprodersdorf. Die 2. Runde wird morgen ab 14:00 Uhr live übertragen. (wk)
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Ein blutleeres Remis liefern sich heute in der 9. Partie der Weltmeisterschaft Magnus Carlsen und Viswanathan Anand. Wo schon in der 7. Partie kommt erneut die Berliner Verteidigung auf das Brett. Carlsen weicht mit 11.Se2 ab, aber Anand zeigt sich davon wenig beeindruckt und folgt mit b6 einem Plan den auch schon Kramnik und Carlsen selbst angewendet haben. Carlsen findet nichts besseres als eine frühe Zugwiederholung zu forcieren und die Partie endet im 20. Zug remis. Ein Remis mit dem Beide leben können. Carlsen verteidigt seinen Vorsprung. Anand hat in den verbleibenden drei Partien noch zweimal Weiss. Der erste der beiden "Weiss-Aufschläge" folgt morgen um 13:00 Uhr MEZ. Man darf gespannt sein welche Verbesserung Anand zur Partie der 8. Runde auspacken wird. (wk, Foto: Turnierseite)
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Update Video-Kommentar WM 2014 Runde 9 von Markus Ragger in "derStandard-Online"
Diesen Donnerstag um 16.00 h startet die höchste Spielklasse Österreichs die Saison 2014/2015 mit ihren ersten vier Runden. Dazu treffen sich die zwölf Teams der 1. Bundesliga im Freizeitzentrum in Feffernitz (Mühlenweg 32, 9710 Mühlboden). Neben dem Vorjahresmeister Hohenems, ist natürlich Dauerfavorit Jenbach besonders hoch einzuschätzen. Zum weiteren engen Kreis zählt sicher auch einer der vier Kärntner Vereine, wobei es gleich in der ersten Runde in der Begegnung St. Veit vs. Feffernitz zu einem richtungsweisenden Derby kommt. Die weiteren Runden am Wochenende beginnen für interessierte Kiebitze am Freitag und Samstag ab 14.00 h, am Sonntag ab 10.00 h. Für alle, die sich die Partien im Internet ansehen wollen, überträgt Karl Theny die 36 Partien ohne Zeitverzögerung direkt am Heinz Herzog Server. (wk, Text/Info: Manfred Mussnig:
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Zum Einschlafen war die 8. Partie der WM in Sotschi zwar nicht, besondere Spannung kam aber auch keine auf. Carlsen kehrt mit Schwarz zum Damengambit zurück, mit dem er in der dritten Runde verloren hatte. Diesmal wählt Carlsen jedoch ein anderes Abspiel und Anand ist nicht in der Lage einen weißen Vorteil nachzuweisen. Nach frühen Vereinfachungen spielt Anand das Endspiel mit Springer und Läufer noch bis zur Zeitkontrolle, bietet aber gleich danach ein Remis an, das Carlsen annimmt. Nach zwei Dritteln der WM führt Carlsen knapp mit 4,5:3,5. Anand wird in den verbleibenden vier Partien versuchen das Match noch einmal zu drehen. Die 9. Runde wird am Donnerstag ab 13:00 Uhr MEZ ausgetragen. Morgen ist in Sotschi ein Ruhetag. (wk, Foto: Turnierseite)
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Video-Kommentar WM 2014 Runde 8 von Markus Ragger in "derStandard-Online"
Die 7. Runde der Schach WM am gestrigen Montag endet nach 122 Zügen mit einem Remis und geht damit als zweitlängste WM Partie in die Geschichte ein. Länger war nur eine Partie zwischen Kortschnoj und Karpov aus ihrem Match 1978 mit 124 Zügen. Hätte Carlsen geahnt, dass er hier einen Rekord brechen kann, hätte er das Endspiel Turm und Springer gegen Turm wohl noch weitergespielt. Die 50-Zügeregel hätte ihm sogar 154 Züge möglich gemacht. Am Ausgang der Partie hätte das natürlich nichts geändert. Anand verteidigt sich wie in der 2. Partie auf 1.e4 mit e5 und diesmal lässt Carlsen die Berliner Verteidigung zu. Nach einer langen Theorievariante opfert Anand eine Figur um sich eine Festung zu bauen gegen die Carlsen am Ende nicht mehr erreichen kann als das oben besagte Remisendspiel. Das Match steht somit 4:3 für Carlsen und Anand wird heute mit den weißen Steinen versuchen auszugleichen. Die Runde startet wie immer um 13:00 Uhr MES. (wk, Foto: Turnierseite)
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Update Video-Kommentar WM 2014 Runde 7 von Markus Ragger in "derStandard-Online"
In Graz und Sauwald gingen am vergangenen Wochenende die regionalen Runden der 2. Bundesliga Mitte über die Bühne. In Graz zeigt Maria Saal mit zwei klaren Siegen seine Titelambitionen und behält als einziger Verein seinen weiße Weste. Erster Verfolger ist Sauwald. Allerdings lassen die starken Oberösterreicher zu Hause gegen Hartkirchen mit einem 3:3 ihren ersten Punkt liegen. Überhaupt gibt es in Sauwald vier mal ein 3:3. Siege gelingen nur Sauwald gegen St. Valentin und Steyregg gegen Hartkirchen. In Graz gibt es hingegen nur Ganzentscheidungen. Die Schachfreunde holen ein 5:1 gegen Straßenbahn, verlieren aber knapp gegen Fürstenfeld/Hartberg. Die Oststeirer sind damit die dritte Kraft in der Liga. Gleisdorf gewinnt gegen Styria mit 4:2 und liegt mit sechs Punkten im sicheren Mittelfeld. Styria gewinnt das Grazer Derby gegen Straßenbahn und kommt zu den ersten Punkten. Straßenbahn ist weiter ohne Punkt am Tabellenende. (wk)
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3. Runde: Als einzige NÖSV-Mannschaft gewann Stockerau gegen Tschaturanga Wien mit 3,5:2,5. Zwettl konnte Tabellenführer Hietzing/Ottakring mit 3:3 einen Punkt abnehmen. SC Data Technology Pressbaum/E. verlor gegen Austria mit 1,5:4,5, Pöchlarn zog gegen Donaustadt mit 2,5:3,5 den Kürzeren und SK Advisory Invest Baden verlor gegen Pamhagen mit 2:4. 4. Runde: Zwettl konnte das Derby gegen Stockerau klar mit 5:1 gewinnen. Austria Wien spielte SK Advisory Invest Baden mit 5:1 von den Brettern. SC Data Technology Pressbaum/E. feierte gegen Tschaturanga Wien einen wichtigen 3,5:2,5 Sieg und Pöchlarn musste sich gegen Mattersburg mit einem 3:3 zufrieden geben. (Info/Text: Franz Modliba, Bild: LV NÖ)
Ergebnisse, Bildbericht beim LV NÖ