Österreich beginnt den Mitropacup 2015 im Congress Zillertal mit einem 2,5:1,5 Auftaktsieg gegen Frankreich. David Shengelia bringt Österreich gegen Jonathan Dourerassou rasch in Führung. Robert Kreisl legt mit einem Schwarzsieg gegen Pierre Barbot nach und stellt die Weichen auf einen Sieg, den Markus Ragger mit seinem Schwarzremis am Spitzenbrett fixiert. Die Niederlage von Mario Schachinger bleibt somit ein kleiner Schönheitsfehler. Erster Tabellenführer ist Deutschland nach einem 3,5:0,5 Erfolg gegen Italien. Elofavorit Kroatien gibt hingegen beim 2:2 gegen die Slowenien einen ersten Punkt ab. Im Duell unserer Frauenteams setzt sich das Einser-Team mit 1,5:0,5 durch. Entscheidend ist der Sieg von Katharina Newrkla gegen Lisa Hapala. Schnegg und Exler trennen sich Remis. In der zweiten Runde trifft Österreich heute ab 15:00 Uhr auf Italien. Live-Kommentaror bei ChessBase ist Erwin l´Ami. Zu sehen ist die Live-Übertragung unter www.schach.de. Ein kostenloser Gastzugang ist ausreichend. Der englische Star-Trainer Daniel King liefert zudem eine tägliche Zusammanfassung der Highlights. (wk)
Tageszusammenfassung von Daniel King: 1. Runde
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Ergebnisse: Offene Klasse, Frauen
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Der Mitropacup begann gestern am Ankunftstag mit einem "Welcome Dinner" und dem "Captains Meeting". Präsident Jungwirth betonte bei dieser Gelegenheit die Geschichte des Mitropacups, der 1976 auf österreichische Initiative erstmals in Innsbruck ausgerichtet worden war. Heuer kehrt der Mitropacup in seiner 34. Auflage zurück nach Tirol. Der Kongress in Mayrhofen Zillertal wird nun neun Tage lang harte Schachkämpfe sehen. Alle Partien werden live übertragen und erstmals in Kooperation mit ChessBase auch Live von Großmeistern kommentiert. Die 1. Runde startet heute um 15:00 Uhr. Österreichs Herren treffen auf Frankreich. (wk)
Mitropacup Turnierseite, Fotos vom Eröffnungstag, Update: Fotos der 1. Runde
Live Partien, Live Kommentierungen (Playchess)
Ergebnisse: Offene Klasse, Frauen
Vom 14. bis 22. Juni findet im Congress in Mayrhofen im Zillertal der Mitropacup 2015 statt. Österreich wird in der offenen Klasse mit Markus Ragger, David Shengelia, Andreas Diermair, Robert Kreisl und Mario Schachinger antreten und will heuer beim Heimturnier um den Sieg mitspielen. Das Damenteam verteidigt einen dritten Platz aus dem Vorjahr. Veronika Exler und Katharina Newrkla werden im Tandem versuchen erneut aufs Stockerl zu kommen. Ein zweites österreichisches Team wird das Frauenteam der Franzosen ersetzen. Anna-Lena Schnegg, Lisa Hapala und Denise Trippold können so internationale Erfahrungen sammeln. Organisatorisch haben sich Werner Csrnko und Walter Kastner auch einiges einfallen lassen. Der Congress Zillertal bietet ein sehenswertes Ambiente, das sich heuer bereits beim Bundesliga-Finale bewährt hat. Karl Theny wird alle Partien live übertragen. Erstmals wird der Mitropacup am ChessBase Server auch live kommentiert werden. Das Sahnehäubchen werden tägliche Zusammenfassungen von Daniel King sein. Alle Details zum Mitropacup mit einem vollständigen Archiv gibt es auf der Turneirseite. (wk)
Mitropacup Turnierseite
Live Partien
Live Kommentierungen (Playchess)
In bestechender Form präsentierte sich Markus Ragger in der französischen Mannschaftsmeisterschaft. Ragger holt für sein Team Bischwiller sieben Punkte aus acht Partien und hat damit großen Anteil am Meistertitel. Das favorisierte Team aus Clichy wurde im direkten Duell bezwungen. Am Ende holt Bischwiller mit elf Mannschaftssiegen ohne Punkteverlust die Meisterschaft. Ragger darf sich darüber hinaus über eine Elozuwachs von 13 Punkten freuen und liegt in der inoffiziellen Live-Rating-List der Top 100 mit einer Elozahl von 2689 auf Rang 55. Deutschlands bester Spieler, Naiditsch, ist jetzt nur noch einen Punkt vor Ragger. Ab Sonntag wird Ragger für das österreichische Team beim Mitropacup in Mayrhofen spielen. Mit etwas Glück könnte ihm dort der Sprung in die Top-50 der Welt gelingen. Auf den Georgier Baadur Jobava fehlen gerade einmal vier Elopunkte. (wk, Foto: ChessBase)
Turnierseite, Ergebnisse
In Cap Wörth wurden heute die neuen Jugendmeister in den Altersklassen U08 und U10 gekürt und die Jugendmeisterschaften 2015 im Standardschach abgeschlossen. Marlene Katter (St) gewinnt in der U08 bei den Mädchen vor Sarah Horn (S) und Manuela Recher (T). Bei den jüngsten Buben hat der Burgenländer Alexander Geschiel die Nase vor den beiden Steirern Philipp Wendl und Leon Maiberg. Einen Wiener Erfolg gibt es in der U10 durch Dorothea Enache bei den Mädchen und Marc Morgunov bei den Buben. Auf den Plätzen folgen Lea Hirzinger (T) und Crina Karina Dodu (W) bzw. Leopold Franziskus Wagner (V) und Andrija Guskic (W). Der Landesverband Kärnten hat die Meisterschaften 2015 wieder bestens organisiert. Hauptschiedsrichter Franz Kraßnitzer und Turnierdirektor Erich Gigerl sorgten für die Organisation vor Ort. (wk)
Turnierfiles bei Chess-Results: BU8, MU8, BU10, MU10
In der 16. Ausgabe von ChessBase TV Austria startet Harald Schneider-Zinner mit Michael Ehn eine neue Serie zum Thema "Schach-Klassiker". Michael Ehn ist einer der weltweit führenden Experten in Fragen der Schachgeschichte. In seinem Geschäft http://www.schachundspiele.at findet sich neben der aktuellsten Schachliteratur auch die eine oder andere Rarität für Sammler. In dieser Sendung bringen wir herrliche Angriffspartien vom „letzten großen Romantiker des Schachs“. Michael Ehn wird zu den Partien viele historische Hintergrundinformationen liefern, die Sie sicher noch nie gehört haben. Die Sendung ist jetzt auf Youtube archiviert. (wk)
Youtube: Channel ChessBase TV Austria,
16. Sendung vom 20.05.2015
Unsere Schachzwerge stehen bereit! 60 Kinder und über 100 mitreisende Fans treffen sich zum Schachgroßereignis des Jahres. Mit sommerlichen Badetemperaturen wartet Cap Wörth auf den österreichischen Schachflohzirkus. Die Meisterschaften der Jüngsten werden von heute bis Sonntag ausgetragen.
Die Setzliste führen an: BU8 Wendl Philipp (St), MU8 Katter Marlene (St), BU10 Morgunov Marc (W) und MU10 Katter Katharina (St). (wk, Text/Foto: Erich Gigerl)
Turnierfiles bei Chess-Results: BU8, MU8, BU10, MU10
Markus Ragger ist in der französischen Mannschaftsmeisterschaft mt seinem Team Bischwiller nach sechs von elf Runden auf Meisterkurs. In der gestrigen sechsten Runde gewann Raggers Team gegen den Hauptkonkurrenten Cllichy mit 2:1. Dieses Fußballergebnis erklärt sich daraus, dass die Franzosen Remisen nicht zählen. Die Siegpunkte für Bischwiller holten Anish Giri auf Brett 1 gegen Laurent Fressinet und Etienne Bacrot gegen Dmitry Jakovenko. Für Clichy konnte nur Almira Skripchenko am Damenbrett gege Nino Maisuradze gewinnen. Markus Ragger trägt zum Gesamtsieg ein Remis gegen Maxime Vachier-Lagrave (2754) bei. Zusammen mit vier Siegen bei seinen vier Einsätzen davor ist Ragger in der Live-Rating-List mit einer Elozahl von 2684 am 58. Rang der Weltrangliste klassiert. Das ist die höchste bisher erreichte Elozahl des Österreichers. (wk, Foto: ChessBase)
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Einen überzeugenden Sieg feiert das BG/BRG Seekrichen beim Mädchenfinale der Schülerliga in Graz. Die Salzburgerinnen geben nur gegen die Wiener Maroltingergasse mit einem 2:2 einen Punkt ab, alle anderen acht Begegnungen werden mit 4:0 überzeugend gewonnen. Die Maroltingergasse holt 15 Punkte und kann trotz einer Niederlage im direkten Duell die NMS Kötschach-Mauthen aus Kärnten (14) auf den dritten Platz verweisen. Edelblech gibt es für den Gastgeber Steiermark mit dem vierten Platz der NMS St. Stefan im Rosental. Alle neun Bundesländer waren vertreten, die Steiermark zudem mit einem zweiten Team aus Gleisdorf. Dem Bundesministerium für Bildung und Frauen ist Schach wichtig. Die Schülerliga ist etabliert und bestens unterstützt. Die Zahl der Schachschulen in Österreich steigt wie FOInsp. Harald Miedler als Vertreter des Ministeriums betonte. Die steirische Referentin Gertrude Fridrin und Hauptschiedsrichter Manfred Mussnig sorgten organisatorische für beste Bedingungen. (wk)
Webiste BMBF
Infoseite Schulschach (mit Schulschachreferenten, Schachschulen, ...)
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Alexandra Kosteniuk gewinnt die Schnellschach Europameisterschaften der Frauen mit 8,5 Punkten aus 11 Partien vor ihrer russischen Teamkollegin Valentina Gunina und der Georgierin Nino Batsiaschvili. Acht Punkte erreicht auch die frischgebackene Europameisterin im Standardschach, Natalia Zhukova. Sie hatte aber in der Zweitwergung den schlechteren Eloschnitt der Gegnerinnen. Hinter Stefanova wird Elisabeth Pähtz am sechsten Platz erneut die mit Abstand beste Westeuropäerin. Zudem darf sie sich über die World Cup Qualifikation im Standardschach freuen, da einige vor ihr platzierte Spielerinnen bereits qualifiziert waren. Am Start waren bei der Schnellschach EM 50 Spielerinnen aus 10 Nationen. Da gibt es noch Luft nach oben... (wk, Foto: Turnierseite)
Turnierseite, Ergebnisse Standard, Ergebnisse Schnellschach