In der fünften Runde der Staatsmeisterschaft trennen sich am Spitzenbrett Herwig Pilaj und Georg Fröwis mit einem Remis. Fröwis kann zwar mit Schwarz eine Qualität gewinnen, aber Pilaj erhält ausreichend Kompensation. Mario Schachinger nutzt die Gunst der Stunde und setzt sich mit einem Sieg gegen Peter Schreiner mit 4,5 Punkten allein an die Spitze. In einer grünfeldindischen Diskussion ist die Partie lange im Gleichgewicht. Um die Zeitkontrolle kann Schachinger dann Druck mit dem Läuferpaar machen und schließlich in ein gewonnenes Läuferendspiel abwickeln und die Tabellenführung übernehmen. Hiermann und Schneider-Zinner trennen sich mit einem Remis. Hofmann gewinnt gegen Knoll eine Partie, die er eigentlich hätte verlieren sollen. Ein Überraschungssieg gelingt dem jungen Steirer Michael Tölly mit Schwarz gegen Florian Schwabeneder. Heute spielen in der Spitze Schachinger gegen Pilaj und Fröwis gegen Hofmann. Im Frauenbewerb holen die drei Favoritinnen gestern wieder Siege. Verena Tschida gewinnt gegen Christa Hackbarth. Heute kommt es zum Schlager Schnegg gegen Hapala. (wk)
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In der gestrigen Doppelrunde könnte in Poprad eine Vorentscheidung gefallen sein. Der Iran besiegt im Duell der Favoriten Russland klar mit 3:1 und führt zwei Runden vor Schluss mit zwei Punkten Vorsprung auf Russland und Serbien. Österreich gelingt in der 6. Runde mit einem 2:2 gegen Indien eine weiter Überraschung. Dominik Horvath gewinnt gegen P Iniyan (2346) und sichert bei Remisen von Mesaros und Blohberger bei einer Niederlage von Schloffer die Punkteteilung. Horvath ist jetzt mit 5/7 auch der Topscorer im ÖSB Team. Am Nachmittag war dann in der 7. Runde gegen Kasachstan die Luft draußen. Die Niederlage war nicht abwendbar, das 0:4 ist aber zu hoch ausgefallen. Heute ist unser Team gegen Kanada Favorit. (wk, Foto: Turnierseite)
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Ereignisreiche Remisen bringen die Schlagerpaarungen der vierten Runde in St. Johann. In der offenen Klasse kommt Mario Schachinger mit Schwarz gegen Georg Fröwis gut aus der Eröffnung und erspielt sich einen deutlichen Vorteil. Doch knapp vor der Zeitkontrolle kippt die Partie und im 43. Zug verpasst Fröwis einen strategischen Gewinnzug. Danach verteidigt sich Schachinger excellent und die Partie endet im 86. Zug mit blanken Königen. In den Partien der Verfolger gewinnen Peter Schreiner und Herwig Pilaj mit Schwarz gegen Gerhard Schroll und Georg Halvax. Beide schließen in der Tabelle zu Fröwis und Schachinger auf. Schneider-Zinner, Knoll, Hiermann und Hoffmann spielen sich mit Siegen in die Gruppe der Verfolger mit drei Punkten. Im Frauenbewerb verpassen in der Partie Anna-Lena Schnegg gegen Katharina Newrkla beide Spielerinnen die Chance auf einen "big point". In einem königsindischen Angriff ist die Stellung lange ausgeglichen. Knapp vor der Zeitkontrolle kommt Newrkla in Vorteil und hätte im 44. Zug den Sack wohl zumachen können. Einige Ungenauigkeiten der Wienerin führen dann zu einem Turmendspiel mit Mehrbauer für Schnegg. Theoretisch remis, aber in Zeitnot verpassen beide Spielerinnen richtige Züge und Schnegg damit ihrerseits eine Gewinnstellung. Remis. Eine große Überraschung gelingt Christa Hackbarth mit einem Sieg über die Elofavoritin Lisa Hapala. Heute spielen in der offenen Klasse an den Spitzenbrettern Pilaj gegen Fröwis, Schachinger gegen Schreiner, Hiermann gegen Schneider-Zinner und Hofmann gegen Knoll. (wk)
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Georg Fröwis und Mario Schachinger führen bei der offenen Staatsmeisterschaft in St. Johann nach drei Runden mit makelloser Weste die Tabelle an. Beide kommen gestern mit Schwarz zu Siegen. Fröwis gewinnt gegen Hermann Knoll, Schachinger ist gegen Michael Gerhold erfolgreich. Die Gruppe der Verfolger mit 2,5 Punkten besteht aus fünf Spielern: Herwig Pilaj, Peter Schreiner, Florian Schwabeneder, Gerog Halvax und Gerhard Schroll. Sensationsmann Thomas Bauer, er gewann überraschend gegen Fabian Matt und Georg Danner, musste gegen Schreiner eine Niederlage einstecken. Heute kommt es ab 14:00 Uhr zur ersten Schlagerpaarung zwischen Fröwis und Schachinger. Schroll trifft auf Schreiner und Halvax auf Pilaj. Im Frauenbewerb sind die Favoritinnen Elisabeth Hapala, Katharina Newrkla und Anna-Lena Schnegg weiter ohne Punkteverlust. Newrkla führt mit drei Punkte, da Hapala und Schnegg bereits spielfrei waren. Zumindest eine wird heute aber ihr 100% Score verlieren. In der Begegnung Schnegg gegen Newrkla geht es um "doppelte" Punkte im Kampf um den Turniersieg. (wk)
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Das österreichische U16 Team schlägt sich bei der Olympiade in Poprad weiter wacker. Zwar setzt es in der vierten Runde mit einem 1,5:2,5 eine knappe erste Niederlage Griechenland, aber gestern folgte ein sicherer 3:1 Sieg gegen Polen. Die Siegpunkte holen Dominik Horvath und Jasmin-Denise Schloffer, die beide ihre Weißpartien gewinnen. Florian Mesaros und Felix Blohberger steuern mit Schwarz Remisen zum Gesamtsieg bei. Die Top-Scorer im Team sind bisher Horvath und Blohberger mit jeweils 4 Punkten aus fünf Partien. Schloffer hat bisher zweimal gespielt und beide Male gewonnen. In der Tabelle führen Iran und Russland mit jeweils neun Punkten. Österreich liegt mit sieben Punkten am neunten Platz. Heute ist in Poprad ein Ruhetag, morgen folgt dafür eine zweite Doppelrunde. Österreich spielt in der sechsten Runde gegen den Iran. (wk, Foto: Turnierseite)
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Heute beginnt das Schachfestival in Biel offiziell. Neben einem Open mit 9 Runden steht heuer eine Masters Challenge auf dem Programm. Hier spielen der Franzose Maxime Vachier-Lagrave und der vielfache russische Landesmeister Peter Svidler ein Match. Gestern wurden bereits vier Partien Schnellschach gespielt. Ab heute folgen vier Partien mit klassischer Bedenkzeit. Im Schnellschach konnte sich Vachier-Lagrave, er ist in der inoffiziellen Live-Rating-List hinter Carlsen die neue Nummer Zwei, knapp mit 2,5:1,5 durchsetzen, wobei das einzige Weißremis zugunsten des Franzoslen entschieden hat. Alle anderen Partien wurden von Schwarz gewonnen. Die erste klassische Partie beginnt heute um 14:00 Uhr. Parallel ausgetragen wird eine Juniors Challenge. Im Schnellschach trennten sich der Italiener Francesco Ramgaldi vom Schweizer Noel Studer mit 2:2. Einen knappen 2,5:1,5 Sieg feiert der Franzose Benjamin Bok gegen den zweiten Schweizer, Nico Geargiadis. Stark besetzt ist das Open. Insgesamt haben 16 Großmeister mit einer Elozahl über 2600 genannt. Angeführt wird die Setzliste vom Russen Nikita Vitiugov (2728) vor dem Israeli Maxim Rodshtein (2698) und dem Aserbaidschaner Etarj Safarli (2678). Eine Kommentierung von Daniel King aus Biel gibt es auf www.schach.de zusammenfassend ab 17:00 Uhr. (wk, Foto: ChessBase)
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Die Staatsmeisterschaften 2016 wurden gestern im wunderschönen Ambiente des Kulturzentrums in St. Johann im Pongau von Turnierdirektor Rudolf Berti im Beisein von Bürgermeister Günther Mitterer und Schachpräsident Kurt Jungwirth feierlich eröffnet. Am Start sind 47 Teilnehmer in der offenen Klasse und -leider nur neun bei den Frauen. Die erste Runde bringt überwiegend Favoritensiege und nur wenige Überraschungen. Von den Elofavoriten verlieren Fabian Matt gegen Thomas Bauer und David Wertjanz gegen Stefan Heigerer. Remisen gelingen als Außenseiter noch Manfred Grurl, Robert Hupfer und Patrick Schuh. Im Frauenbewerb remisiert Reka Horvath gegen Christa Hackbarth. Margot Landl, Katharina Newrkla und Elisabeth Hapala feiern Favoritensiege. Die zweite Runde wird heute ab 14:00 Uhr live übertragen. (wk, Foto: Günter Vorreiter)
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Einen Traumstart erwischt das von Robert Kreisl betreute ÖSB Team in die Jugend Schach Olympiade in Poprad, Slowakei. Zum Auftakt gelingt aus der Favoritenrolle heraus ein überzeugender 4:0 Sieg gegen Irland. In der zweiten Runde spielte das Team an den Spitzenbrettern gegen Elofavorit Iran. Florian Mesaros und Dominik Horvath verlieren zwar gegen starke Gegner, aber Felix Blohberger gelingt ein Sieg gegen Aryan Gholami (2454). Ein kampfloser Sieg von Daniel Morgunov bringt ein sensationelles 2:2 gegen den Favoriten. Am gestrigen Samstag stand gleich eine Doppelrunde an. Ein 2,5:1,5 Sieg gegen die Slowakei, einen unmittelbaren Nachbarn in der Setzliste, krönt den guten Start ins Turnier. Dominik Horvath und erneut Felix Blohberger sind dabei die Matchwinner und kompensieren eine Niederlage von Mesaros am Spitzenbrett. Daniel Morgunov trägt ein Remis zum guten Gelingen bei. Österreich liegt nach frei Runden am fünften Platz und trifft heute auf Griechenland. (wk, Foto: Fam. Horvath)
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Magnus Carlsen gewinnt Bilbao überlegen mit 6,5 Punkten vor Nakamura (5,5) sowie So und Wei (je 5). In der Vorschlussrunde feiert der Weltmeister gegen Anish Giri seinen vierten Sieg im Turnier und seinen ersten gegen Giri in klassischen Partien überhaupt. Die Bilanz der Beiden ist nun ausgeglichen. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass in allen sieben Gewinnpartien des Turniers Carlsen oder Giri beteiligt waren. Während Carlsen aber lediglich zum Auftakt gegen Nakamura eine Null schreibt, passiert dies Giri neben der erwähnten Partie im direkten Duell zudem gegen So und Wei. Nakamura bliebt als Einziger ungeschlagen, kann aber seinem Auftaktsieg gegen Carlsen keinen weiteren folgen lassen. Alle Partien zwischen Nakamura, So, Wei und Karjakin enden mit einem Remis. Der WM Herausforderer Karjakin gewinnt ebnso keine Partie wie Giri. Er scheint aber für das WM Match gegen Carlsen zurück gehalten zu haben. Giri hingegen wird Bilbao wohl rasch abhaken und sich auf kommnde Aufgaben konzentrieren. (wk, Foto: Turnierseite)
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Das Kultur- und Kongresshaus am Dom in St. Johann im Pongau ist für die Schach-Staatsmeisterschaften bereit. Vom 23. bis 31. Juli werden die Bewerbe der allgemeinen Klasse und der Frauen gespielt. Im Frauenbewerb gehört Titelverteidigerin Katharina Newrkla auch heuer wieder zum Favoritenkreis. Elofavoritin ist allerdings Newcomerin Elisabeth Hapala, die heuer bereits ein WIM Turnier in Tschechien gewinnen konnte und eine tadellose Europameisterschaft in Rumänien hinter sich hat. Gespannt darf man auch sein ob der Aufwärtstrend von Anna-Lena Schnegg weiter anhält. Beim Mitropacup in Prag konnte sie sich für die Olympiade im September qualifzieren. In der offenen Klasse führen die IM`s Georg Fröwis, Peter Schreiner und Mario Schachinger die Setzliste an. Insgesamt sind 46 Spieler vorangemeldet. Kurzentschlossen haben morgen noch bis 13:30 Uhr vor Ort Gelegenheit zu nennen. Um 13:45 wird Turnierdirektor Rudolf Berti im Beisein von Präsident Kurt Jungwirth die Staatsmeisterschaft eröffnen und fünfzehn Minuten später, um 14:00 Uhr, werden die Schiedsrichtern Hans Stummer und Gerhard Herndl den Startschuss zur ersten Runde geben. Alle Partien werden live übertragen. (wk, Foto: Günter Vorreiter)
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